Am Anfang super Job am Ende bittere Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das selbstständige Arbeiten finde ich sehr gut, wenn sie mit dir zufrieden sind, lassen sie dich deine Arbeit so machen wie du es möchtest, du musst nur alles schaffen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mit den Mitarbeitern keine gute Kommunikation entsteht, man wird nicht darüber informiert, wenn etwas nicht gut klappt, man wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Ob es eine Verlängerung der Probezeit ist, was im Übrigen nicht rechtens ist, was im Nachhinein herausgekommen ist oder eine nicht erklärte Kündigung aus dem Nichts. Wirklich sehr schade, da es sonst eine sehr schöne Arbeit und auch interessante Firma ist. Vielleicht in Zukunft auch mal mit seinen Mitarbeitern ordentlich kommunizieren.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man einen Arbeitnehmer immer lobt und ihn am Ende, aus dem Nichts kündigt, bin ich, der Meinung läuft da was in der Kommunikation gewaltig schief. Es sollten Feedbackgespräche eingeführt werden und es sollten dann Verbesserungsvorschläge gemacht werden, anstatt jemanden, dessen Arbeit man vorher ja so lobenswert fand zu entlassen, wenn man ja eigentlich zufrieden war.
Filialen sollten vor der Übergabe an einen neuen Mitarbeiter einmal gecheckt werden, ob nicht noch alte Arbeit zu tun ist, die ein neuer Mitarbeiter nicht machen kann. So vermeidet man Probleme mit Geschäftskunden und erleichtert dem neuen Mitarbeiter die Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Man wird in einem Moment gelobt und im anderen Moment bekommt man aus dem Nichts eine Kündigung, ohne ein Feedbackgespräch zu führen oder das Problem anzusprechen. Es wird einem nicht gesagt was man Verbessern kann nur immer gefordert.
Kommunikation
Du hast eine/n Areamanager/in, wenn du Glück hast, versteht dieses deine Situation, wenn du Fragen hast oder auch mal im Stau stehst und dann eine Filiale nicht schaffst. Ich hatte jedoch oft das Gefühl nicht fragen zu dürfen, weil meine Ansprechpartnerin dann direkt genervt war oder man auch nicht wirklich hilfreiche Tipps bekommen hat. Ich habe einen Bereich übernommen, der sehr unordentlich übergeben wurde. Ich musste dann alles Sortieren und mir wurde nicht wirklich geholfen. Auch wenn ich das Thema immer wieder erwähnte, wurde immer nur gesagt, das würde gerade nicht gehen und ich musste immer wieder die Kunden beruhigen, da zu viel Ware in den Lagern war. Von den Verantwortlichen kam nicht wirklich Hilfe.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht da man alleine unterwegs ist. Man hat einmal die Woche ein Team Meeting
Work-Life-Balance
Durch viel Stau auf den Autobahnen ist man länger unterwegs, was jedoch vom Innendienst nicht glaubt wird am Ende da heißt, es dann man wäre zu spät losgefahren, wenn man nach 22 Uhr zu Hause wäre. Dass man aber mal 3 Stunden im Stau stehen kann, wenn ein Unfall passiert und die Autobahn komplett gesperrt ist, das ist für den Innendienst wohl sehr unwahrscheinlich. Mir wurde am Anfang gesagt, wenn ich meine Arbeit erledigt hätte, dürfte ich nach Hause fahren. Nach einigen Monaten fing es aber dann immer wieder an, dass ich zu wenig Stunden hätte und bekam immer mehr dazu, durch viele Verkehrsprobleme und eine interne Routenplan-Umstellung war die Tour in den Zeiten aber manchmal überhaupt nicht zu schaffen und so war ich manche Tage 12 Std. oder mehr unterwegs.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe nicht viel von dem Vorgesetzten mitbekommen, er war bei Meetings dabei, hat einiges erklärt, aber hat sich sonst nicht um den Außendienst gekümmert.
Interessante Aufgaben
Die abwechslungsreichen Standorte und das damit verbundene Auto fahren hat mir persönlich immer Spaß gemacht, auch das selbstständige Arbeiten fand ich sehr angenehm. Die Arbeit an sich ist sehr einfach, aber sie macht Spaß, man ist für sich und man kann in seinem Tempo alles ordentlich erledigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt hat gepasst, man hat zudem ein Auto und eine Tankkarte bekommen.