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Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter:innen, die bei Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 4,0 von 5 Punkten.
3 Auszubildende empfehlen Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart als Ausbildungsbetrieb weiter, während 0 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Besonders engagierte Azubis werden vom Personal wahrgenommen und aktiv gefördert. Sie setzen sich intensiv für die weitere Entwicklung des ausgelernten Auszubildenden ein und begleiten ihn sogar nach Abschluss der Ausbildung im ersten Job bei der IHK. Dieser Einsatz verdient Anerkennung.
Auch wenn das Unternehmen richtige Schritte unternimmt, um den Konservatismus entgegenzuwirken, so sind diese weiterhin sehr schleppend. Einige junge Mitarbeiter empfinden die IHK im Bezug auf Progression als eher bremsend, sodass sie das Unternehmen lieber verlassen möchten, bevor sie aktiv zur Verbesserung beitragen wollen.
Die meisten Kollegen sind ausgeglichen, hilfsbereit und freundlich. Das Betriebsklima bewegt sich in den meisten Abteilungen auf einem guten Niveau.
Die Übernahme der Auszubildenden wird nicht garantiert. Auf eine Arbeitsstelle muss man sich trotz Zugehörigkeit erneut bewerben. Neue Stellen können nicht geschaffen werden und man muss warten, bis die (Traum-)Stelle frei wird. Sollte man noch keine geeignete Stelle für sich gefunden haben, wird zur Überbrücken der Zeit ein befristeter Vertrag angeboten.
Auch für Auszubildende gilt das Gleitzeitmodell. Während der vorgegebenen Kernarbeitszeit wird die Anwesenheit von den meisten Abteilungen erwartet. In vielen Fällen war es jedoch möglich, Vereinbarungen zu treffen, die eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichten. Das Arbeiten an Wochenenden kann gelegentlich vorkommen, jedoch ausschließlich auf eigenen Wunsch. Der Ausbilder folgt konsequent dem Grundsatz: "Auszubildende haben zu lernen und nicht zu arbeiten".
Die Vergütung ist nicht gering aber auch nicht sonderlich hoch. Dieser dürfte sich in etwa unterhalb dem Durchschnitt bewegen.
Der Ausbildungsleiter ist charismatisch und fachkompetent. Während der Ausbildungszeit zeigte er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Auszubildenden. Sein Führungsstil zeichnet sich durch Zielorientierung aus und schafft gleichzeitig einen großen Freiraum zur Entfaltung der eigenen Kreativität. Der Austausch, in Form von regelmäßigen Jours-Fixes, mit dem Ausbildungsleiter war geprägt von gegenseitigem Respekt und Professionalität. Bei Diskussionen über die Arbeit war der Ausbildungsleiter aufgeschlossen, was zu einer positiven und konstruktiven Zusammenarbeit führte. Insgesamt schuf er ein angenehmes Umfeld und bot viel Raum für persönliche Entwicklung.
Die Ausbildung ist durchweg gut strukturiert. Innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens durchläuft man verschiedene Abteilungen, die ihrerseits nach einem klaren System arbeiten. Dieses ermöglicht eine Fokussierung auf den Lernaspekt. Die gestellten Aufgaben sind dabei abwechslungsreich.
In den verschiedenen Abteilungen erwarten einen vielfältige Aufgaben mit unterschiedlichem Anspruchsniveau. Die entsprechenden Ansprechpartner in den Abteilungen konnten dabei kompetent die Stärken des Azubis identifizieren und auch anspruchsvollere Aufgaben übertragen.
Durch den getakteten Wechsel in verschiedene Bereiche änderten sich zudem die Aufgabenfelder. Während der gesamten Zeit konnte man daher gut für sich herausfinden, welche Aufgaben und Tätigkeiten einem liegen und welche weniger.
Die meisten Kolleginnen und Kollegen begegnen einem mit Respekt. Sinnlose Ansichten und Einstellungen wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" sind hier nicht verbreitet.
- Flexibles Arbeiten (mobiles Arbeiten)
- Zeitkonto
- Modernes Office
- 13.5 Gehälter
- Zuschuss Öffis
- Essen für die Kantine wird bezuschusst
- Essensmarken für den Lieferanten werden bezuschusst
- Gute WLB
- Sicherer Arbeitgeber
Die IHK leidet darunter, dass in einigen Bereichen zu wenig Personal vorhanden ist, weshalb Rückstände entstehen. Zuerst sollten die Bereiche mit Personal verstärkt werden, die unter Personalmangel leiden, bevor neue Stellen für andere Bereiche - deren Dringlichkeit nicht vorhanden ist - geschaffen werden.
Durch externe betriebliche Unterrichtsstunden entsteht eine lockere Atmosphäre, wodurch sich die neuen Kollegen in der internen Ausbildung kennenlernen können.
Es gibt Angestelle - Teamleiter - Referats- oder Abteilungsleiter und die Geschäftsführung. Genau so gibt es Fach- und Abteilungsreferenten (ein Referent muss jedoch nicht zwangsläufig in einer Führungsposition sein).
Dementsprechend dauert es seine Zeit, bis die nächste Stufe frei wird.
Wer nun Karriere machen möchte, darf jedoch nicht in einer NPO anfangen, sondern muss in die Dienstleistungsbranche.
Selbstverständlich kommt es auf die Abteilung an, aber generell hat jeder MA ein Zeitkonto. Es gibt zwar eine Kernzeit, die eingehalten werden muss, jedoch kann nach Rücksprache mit den Kollegen der Tag auch etwas später beginnen (Termine, die dringend erledigt werden müssen)
Trotz des NPO Status, ist die Ausbildungsvergütung überdurchschnittlich.
Trotz des hierarchischen Unterschieds, ist eine stets positive Beziehung vorhanden. Es gibt kein: „Ich bin der Ausbilder & du machst was ich sage“.
Die IHK erfüllt in der Vorbildrolle ihre Funktion.
In der internen Ausbildung durchläuft man nahezu jede Abteilung, wodurch eine ständige Abwechslung vorhanden ist.
Modernes Gebäude, gute Lage am HBF Stuttgart, kostenloser Kaffe, Vermögenswirksame Leistungen, Fahrtkostenzuschuss, persönlicher Laptop für fast alle Mitarbeiter, Möglichkeit zu 50% H.O. in vielen Bereichen, altruistische Arbeit, ausgiebig Arbeitszeit für berufliche Unterrichte, Jour-Fixes und selbstorganisierte Projekte, Bemühung um Kommunikation (tägliche Info-Mail), Kantine (mit Zuschuss, allerdings nicht in den Bezirkskammern)
Die IHK ist in der Zwickmühle, dass sie keinen Cent ausgeben kann, ohne dass die Mitgliedsunternehmen mit Argusaugen zugucken. Dieser Umstand zieht sich zum Leidwesen der Beschäftigten u. a. durch die Themen Gehälter, Ausstattung und Budget.
Es kann sich nie etwas "gegönnt" werden, da es immer ein Mitgliedsunternehmen gibt, dem es noch schlechter geht, und das ist dann die Benchmark (zumindest lässt man die Mitarbeiter in dem Glauben es wäre so; für E-Autos und andere Späße ist natürlich Geld da).
Mülltrennung in den Räumen verbessern (Flipchartpapier kommt aktuell in den Restmüll).
Atmosphäre hängt von der Abteilung und den Kollegen ab.
Die IHK wirbt ohne Unterlass für die duale Berufsausbildung, für zahlreiche interne Stellen wird jedoch ein Studium zwingend vorausgesetzt. Die Einführung der Titel "Bachelor/Master Professional" suggeriert eher Karrierechancen, als dass diese wirklich gegeben wären.
39,5 Stunden/Woche. Die Reduzierung um 0,5 h von ehemals 40 h wurde groß gefeiert.
Gleitzeit und Home Office sind eher die Faktoren, die eine gute Work-Life-Balance gewährleisten.
Die Vergütung während der Ausbildung ist überdurchschnittlich. Zum Berufsstart sind die Gehälter jedoch intransparent.
Wer weiß, das Geld nicht alles ist, wird mit dem Gehalt zurechtkommen.
Wöchentliche Meetings bieten Platz für Austausch, man findet Gehör und wird als Mensch mit allen seinen Sorgen wahrgenommen.
Die Ausbildungsleitung ist simultan für Azubis, Studenten und Trainees zuständig, was früher auf mehr Schultern verteilt war. Gerade hinsichtlich der Vorbildfunktion der IHK in Sachen Ausbildung ist die Zusammenstreichung von Stellen im Bereich der internen Ausbildung nicht nachvollziehbar.
Die Tätigkeiten sind abwechslungsreich. Zudem bietet die IHK sinnhafte Aufgaben (bspw. Förderung der Aus- und Weiterbildung).
"Inflationsprämie" wurde in 07/2023 ausgezahlt, jedoch zweckentfremdet eher als "Halteprämie" nur für Kollegen, die sich verpflichteten noch weitere Monate beim Arbeitgeber zu bleiben. Kollegen, die aufgrund befristeter Verträge vorher ausschieden, gingen komplett leer aus. Das ist soweit normal, aber angesichts dessen, dass für vernünftiges mobiles Arbeiten entsprechende externe Monitore privat angeschafft werden mussten und Sparrunden zur Coronazeit durchgeführt wurden (Kürzung des Weihnachtsgeldes bzw. teilweise komplette Streichung) wäre es durchaus angemessen gewesen, die Chance zu nutzen und eine einheitliche Entschädigung über die Prämie herbeizuführen (wenn man sie schon nicht aus Inflationsgründen gewährt).