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INES 
GmbH
Bewertung

Extrem viel Potential nach oben

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produkt ist absolut genial. Leider wird nichts daraus gemacht. Man hat einen AMG S63 und performt wie ein CV2.
Dringende Change Prozesse wurden angestoßen und mit einer Neuausrichtung begonnen. Hier muss weiter hart dran gearbeitet werden.
Sehr guter Arbeitgeber, um sich nach dem Studium zu bewähren und erste Erfahrungen zu sammeln. Man könnte viel reißen, wenn man es dürfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit Jahren werden die gleichen Dinge, Situationen, Prozesse kritisiert und in Frage gestellt. Man spricht es an, man erarbeitet Lösungen, man legt die Lösungen in die Schublade.
Es gibt kein unabhängiges HR.
Kritik ist erwünscht, sofern man sie für sich behält.
Geschäftsführung ist kritikresistent.
Es gibt keine erkennbare strategische Richtung, weder für das Produkt noch für eine zukünftige Kundenklientel noch für die interne Ausrichtung als KMU.
Überprüft Euer Führungsstrucktur. Wer da alles im Kader sein darf, ist teilweise echt unerklärlich.

Verbesserungsvorschläge

Dringend ein kompetentes und integres HR aufbauen, welches weiß wie der Markt funktioniert.
MA halten und sinnvolle Neurekrutierungen machen. Nicht jeden Arbeitnehmer einstellen, weil der Markt leer ist. Erfahrene und ausgebildete Fachexperte kosten einfach Geld.
Nicht nur Absolventen einstellen, weil günstig und hungrig. Erfahrung macht es auf diesem Gebiet aus. Wer einen solch speziellen Kundenstamm hat, muss das wissen.
Mittarbeiter müssen Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Wer das nicht erfährt, wird gehen.
Bezahlt marktgerecht. Hoodies, Polos, Äpfel, Zopf, Hanse Fit etc. sind nett aber nichts außergewöhnliches mehr. Diese Benefits zahlen nicht meine Miete!!!
Strengt Euch an. Werdet integer, werdet ehrlich, versprecht nichts, was ihr nicht halten könnt, und erinnert euch an Eure Versprechen wenn Ihr sie schon gegeben habt.
Baut Vertrauen auf. Sowohl bei uns MA als auch bei unseren Kunden. Hier haben wir als Firma viel gut zu machen.
Es fehlt grundsätzlich der Dienstleistungsgedanke. In Teams mit direktem Kundenkontakt ist dieser sehr hoch. In den Backoffice Teams ist Dienstleitung ein Fremdwort, sowohl nach innen als nach außen. Das muss dringend geändert werden

Arbeitsatmosphäre

Wird über die Jahre immer schlechter. Wissensträger gehen, junge MA werden eingestellt die zwar gut ausgebildet sind, aber wenig Ahnung vom Business haben oder wissen, was Servicequalität ist. Zudem werden alle immer empfindlicher bezüglich Kritik und/oder Fehlertoleranzen. Die, mehrheitlich, unterqualifizierten Führungskräfte mit teils völlig verqueren Ansichten und Anforderungen, tun ihr übriges.

Kommunikation

Wichtige Infos kommen zu spät und nur tröpfchenweise. Da ist der Buschfunkt immer schneller. Zudem werden Informationen häufig unterschiedlich weitergegeben, so dass es zu Interpretationen kommt und in den verschiedenen Teams unterschiedliche Infostände vorhanden sind. Das wird seit Jahren kritisiert, dagegen unternommen wird nur oberflächlich etwas.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt, in der Regel, sehr gut und eng. Solange diese Enge für die Fühung passt, wird auch nichts dagegen unternommen.

Work-Life-Balance

Passt gut. Freie Einteilung der Tage im Büro und HO. Allerdings wird auch hier nicht mit offenen Karten gespielt. Es gibt MA die 100% HO machen dürfen, das wird aber nicht offen kommuniziert. Spricht man es an, wird auf die offizielle Richtlinie verwiesen, die eben nicht für alle MA gilt. Warum auch immer...

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der direkten Vorgesetzten war/ist gut. Schwieriger wird es eine Ebene drüber. Zum Glück hat man damit wenig oder nur selten Kontakt.

Interessante Aufgaben

Zum Start ist es ein interessantes und komplexes Themengebiet. Mit der Zeit wiederholen sich die Aufgaben, Anfragen und Anforderungen. Dann wird es schnell zur Routine. Wenn man dann keine Möglichkeit hat die Aufgaben zu wechseln, kann es langweilig werden.

Gleichberechtigung

Das Thema Gender Pay GAP ist nicht gelöst, ansonsten kann ich hier nichts Negatives erkennen. Man hat auch kein Problem mit starken Frauen, im Gegenteil. Nur mit inkompetenten, das gilt für beide Geschlechter. Wobei das mehr in den Teams eine Rolle spielt. Sofern man in der Führung ein Stein im Brett hat, kann man inkompetent sein, wie man will. Da passiert dann laaaaaange erst mal nix.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kommt es auf die Definition an. Es gibt wenig "alte" MA in der ines. Wer ein bestimmtes Alter erreicht hat, geht, um sich weiter entwickeln zu können oder ist es leid die immer gleichen Plattitüden zu hören ohne das sich etwas ändert.
Wer alt ist im Sinne von erfahren, geht auch da er/sie keine oder wenig Möglichkeiten hat zur persönlichen und finanziellen Weiterentwicklung. Zudem durchschaut man als erfahrener MA recht schnell die Schaumschlägerei, die betrieben wird.

Arbeitsbedingungen

Die Ausrüstung ist auf dem aktuellen Stand. Es wäre nur schön, wenn man nicht immer betteln müsste um eine neue Maus, Tastatur oder sonst etwas zu bekommen. Zudem hat man häufig das Gefühl, je grösser der Monitor, desto wichtiger der Nutzer...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir sind eine IT-Bude, im Rahmen der Möglichkeiten absolut vorne dabei. Sponsoring von Sportteams, Patenschaften in Afrika. In diesem Bereich ist Bewusstsein vorhanden. In anderen Bereichen dafür weniger...

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind im Rahmen der Möglichkeiten, mehr geht natürlich immer. Hier wird sich über die Betriebsrente gekümmert.
Gehalt am unteren Ende. Ist nicht nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass man nur auf dem CH-Markt unterwegs ist und die Schweiz direkt vor der Türe hat.

Image

wurde in den letzten Jahren massiv verspielt. Vom KIS-Marktführer in kurzer Zeit zum Mitläufer. Völlig unnötig wurde aus einem innovativen Unternehmen mit einem guten Produkt, ein pomadiger Laden, in dem man nicht in der Lage ist, das exzellente Produkt wieder konkurrenzfähig zu machen. Was sehr sehr schade ist.

Karriere/Weiterbildung

Ist nicht der Rede wert. Durch die flachen Hierarchien praktisch unmöglich kariere zu machen. Leitungsfunktionen werden zudem gerne extern besetzt, um neuen und frischen Wind reinzubringen. Da ist grundsätzlich ein positiver Ansatz, leider verpufft dieser Ansatz recht schnell bzw. steht und fällt mit der Person, die die Stelle dann besetzt.
Weiterbildung kann man machen, ist leider immer sehr fachspezifisch. Ein Blick über den eigenen Tellerrand hingegen wird nicht gerne gesehen oder nicht genehmigt.

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