Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es geht nicht um die Kinder, sondern einzig und allein um Profit. Mitarbeiter werden in den Burnout getrieben, niemand interessiert sich für ihr Wohlergehen
Verbesserungsvorschläge
Aufhören Mitarbeiter auszunutzen und sich an ihnen zu bereichern. Sonst wird man nämlich langfristig gar keine mehr finden, Deutsche findet man ja jetzt schon nicht mehr
Arbeitsatmosphäre
Versprochen werden einem 3 Kräfte pro Gruppe plus Springer. In der Realität fehlt immer Personal, man ist wenn es gut läuft zu zweit und die Springer sind immer schon verplant. Dementsprechend sind alle überarbeitet und gereizt.
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen melden sich andauernd "krank" , weil sie ihren Job Dank katastrophaler Bedingungen hassen. Die anderen dürfen dann doppelt so hart arbeiten.
Work-Life-Balance
Man kommt abends fix und fertig heim. Überstunden muss man aber fast nie machen
Vorgesetztenverhalten
In meiner Einrichtung gut. In anderen Einrichtungen wohl nicht
Gleichberechtigung
Ausländische Kollegen bekommen weniger Gehalt und schlechtere Verträge (befristet und weniger Urlaubstage)
Arbeitsbedingungen
Konstante Unterbesetzung und Überlastung. Die ausländischen Kollegen finden früher oder später heraus, dass sie schlechter behandelt werden und sind dann dementsprechend unmotiviert. Generell muss man oft mit Menschen zusammen arbeiten, die nicht wirklich für den Job qualifiziert sind, weil aus Verzweiflung Hinz und Kunz eingestellt wird. Die meisten Mitarbeiter kündigen innerhalb der Probezeit oder innerhalb von maximal 2 Jahren sobald sie was besseres gefunden haben. Da Infanterix keine deutschen Mitarbeiter mehr findet, arbeiten in einigen Einrichtungen nur noch Englisch Sprachige Kräfte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter werden verheizt und ausgebeutet zur Profitmaximierung
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung weit unter TVöD. Vor allem ausländische Kräfte, die ihre Rechte nicht kennen, bekommen weit weniger Gehalt. Menschen mit Jahrzehnten an Berufserfahrung werden bezahlt wie Berufsanfänger. Anstatt der Münchenzulage von 270 Euro die uns eigentlich zusteht, haben wir jahrelang nur 120 Euro bekommen. Fahrtkosten und Kinderzuschlage werden nur bezahlt wenn man explizit danach fragt. Beim Vorstellungsgespräch wird ein leistungsbasiertes Weihnachtsgeld versprochen. Dieses beträgt wenn man Glück hat ein paar hundert Euro brutto. Keine betriebliche Altersvorsorge. 40 h Woche trotz 39 laut TVöD
Karriere/Weiterbildung
Wenn man es lang genug aushält kann man aufsteigen