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Infineon 
Technologies 
Germany
Bewertung

Leider keine Empfehlung aktuell

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Infineon in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Campeon, in weiten Teilen _noch_ familiäre Atmosphäre, teilweise ganz interessante Produkte im Portfolio mit denen man selber ganz gern mal bastelt zu Hause, Freiheiten & WL-Balance (je nach Chef)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aktuell lässt sich der CEO zu sehr von Investoren und Marge treiben, teilweise sehr verkrustete Strukturen die wirklich agiles Arbeiten und Innovation kaum zulassen (es ist zu bürokratisch und vor allen Dingen zu politisch!), zu viele Entscheider und Mitarbeiter, die sich nur nach oben Bücken ohne wirkliches Interesse für die Firma oder Produkte, Kantinen zu teuer für das schlechte Essen.

Verbesserungsvorschläge

Prinzipiell finde ich den Ansatz mal gut, dass die Firma ein bisschen aufgeräumt wird. Es sind zu viele Leute (insbesondere im mittleren Management) schon zu lange da, die innovationsfeindliche und verkrustete Strukturen geschaffen haben und diese verteidigen - teilweise gehts da wie in Ämtern zu. Ganz so amerikanisch wie es der aktuelle CEO angeht würde ich aber auch nicht empfehlen. Das macht den ganzen Spirit der Firma kaputt der echt super war bis vor nicht allzulanger Zeit. Anstatt dumpfe Programme wie "SPIRIT" aufzusetzen sollten mal wirklich agilere Strukturen etabliert werden...
Ansonsten hat die Firma eigentlich wirklich viel gutes Humankapital am Start welches leider größtenteils sehr ineffizient genutzt wird.

Arbeitsatmosphäre

Am Campeon vor Ort ganz schön - besonders im Sommer. Büroflächen modern und gepflegt... Schreibtische der einzelnen Personen werden immer kleiner. Große Caddies wie früher gibt es gar nicht mehr.

Kommunikation

Kommuniziert wird viel. Enthält aber nicht immer die Informationen die man eigentlich gerne wissen würde.

Kollegenzusammenhalt

Im Regelfall gut

Work-Life-Balance

War eigentlich ganz gut. Arbeit muss eben erledigt sein. Da die durchschnittliche Arbeitsleistung der meisten Leute eh nicht so hoch ist, braucht man auch nicht so viel reinzuhauen wenn man schnell seine Aufgaben erledigt.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr auf den jeweiligen Chef an. Inzwischen sind viele Chefs leider mehr empathielose "top-down-execution" Maschinen. Von menschlicher Seite her aber im regelfall in Ordnung um beim Teamworkshop mal ein Bierchen mit ihnen zu trinken.

Interessante Aufgaben

Vereinzelt gibt es interessante Aufgaben je nach Abteilung. Viel Zeit geht auf Tool-Fighting und administrative Aufgaben drauf.

Gleichberechtigung

Wo ist es eine Gleichberechtigung wenn Personalentscheidungen teilweise nur nach Geschlecht entschieden werden wenn fachliche Kompetenz komplett außen vor gelassen wird. Teilweise künstlich aufgeblähte Abteilungen mit solchen Personal-Besetzungen die absolut nichts zum produktiven Alltag beitragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Muss vor allem in der öffentlichen Wahrnehmung stimmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer keine guten Connections intern (= Kaffeetrinken bei Aumüller) zu wichtigen Managern hat, muss sich lange bemühen, die Gehaltsleiter hochzukommen. Für die Branche an sich und den Standort München ist es im technischen Bereich eigentlich nicht mehr wettbewerbsfähig. Dienstwagenregelung sehr restriktiv, dass sich die Leute teilweise überlegen ganz darauf zu verzichten. Wer im Marketing oder so arbeitet und sich richtig zu repräsentieren weiß fällt relativ schnell die Leiter hoch (dafür brauchts dann auch nichtmal wirklich gute Skills).

Image

Von außen gut.. Intern nicht.

Karriere/Weiterbildung

Kommt auf den Vorgesetzten an ob diese Person denkt, ob du grad wichtig bist oder nicht. Je nach Manager kann das mal gut oder auch schlecht sein.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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