Kein Ort für Chancengleichheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice Homeoffice Homeoffice
Ohne diese Möglichkeit hätte ich es nicht jahrelang dort ausgehalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende Chancengleichheit.
Verbesserungsvorschläge
Hier müsste wohl ein grundlegender struktureller und kultureller Wandel stattfinden. Ob das mit den jetzigen Personen und Teams möglich ist, ist fraglich.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt und schlechte Kommunikation gegenüber den MitarbeiterInnen. Es gilt das Motto "Nicht geschimpft ist Lob genug " sagt alles oder? Keine Offenheit für Feedback und Verbesserung.
Kommunikation
Intransparent und nicht nachvollziehbar. Zu Anfang gab es noch regelmäßige IT interne Meetings, diese wurden abgeschafft.
Kollegenzusammenhalt
Der Großteil der Kollegen sind männlich und legen misogynes Verhalten und Äußerungen an den Tag. Onboarding war nicht vorhanden. Man zieht es vor, nicht miteinander sondern übereinander zu sprechen.
Work-Life-Balance
Das Arbeitsklima belastet. Auch im Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Der wohl größte Faktor, der es einem erschwert. Mikromanagement, keine Kommunikationsskills und absolut kritikunfähig. Wagt man es Entscheidungen zu hinterfragen, ist der (kaum vorhandene) Karriereweg beendet.
Interessante Aufgaben
Immer dasselbe, langweilig und keine spannenden Projekte. Man rennt immer wieder in hausgemachte Probleme und ist dann den Tag beschäftigt die Feuer zu löschen. Keine Lernkultur.
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nach nicht vorhanden. Boomer und alte weiße Männer entscheiden hier. Mit dem Thema Gleichberechtigung hat man sich noch nie beschäftigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat sich in relativ kurzer Zeit von einigen langjährigen MitarbeiterInnen getrennt. Dies wurde auch erst im Nachgang kommuniziert und sorgte für viel Misstrauen über alle Abteilungen hinweg.
Arbeitsbedingungen
Am absoluten Höhepunkt haben in einem kleinen Raum 6 Personen gearbeitet. Und wie es der Zufall so will, tendieren die Kollegen dazu die Lautstärke im Raum mit ihrem lautstarken Telefonat zu kompensieren. Da ist Homeoffice die bessere Alternative.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab mal als Aufmerksamkeit eine Art Patenschaft für einen Kaffeebaum in Südamerika, den man dann online ansehen kann. Ob das alles seine Richtigkeit hat, lässt sich wohl nicht verifizieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchendurchschnitt, die üblichen Sozialleistungen. Jobrad und betriebliche Altersvorsorge sind wohl das höchste der Gefühle.
Image
Es gab zu dem Thema eine interne Umfrage in der IT Abteilung. Die Ergebnisse wurden bewusst zurückgehalten. Erst auf Nachfrage wurden diese dann schließlich doch mitgeteilt. Man kann es sich denken. Unterirdisch.
Karriere/Weiterbildung
Hier interessiert niemanden, ob man sich beruflich weiterentwickeln kann. Am Besten man macht proaktiv Vorschläge. Diese werden dann auch mit Widerwillen bezahlt. Eine persönliche Empfehlung: Nutzt die Firma als Sprungbrett und geht nach ein paar Jahren.