Eine unheilvolle Erfahrung bei Infosys: Ein wahrer Alptraum von Ausbeutung und Täuschung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist wirklich rührend zu sehen, wie die Existenzen nach der Trennung von Infosys erblühen. Der Weg aus dem düsteren Infosys-Tal gleicht einer Reise der Selbsterkenntnis, bei der die entlassenen Mitarbeiter plötzlich herausfinden, das soviel in ihnen steckt und man woanders nach einer besseren Zukunft streben kann, dass es tatsächlich Orte gibt, an denen man geschätzt wird.
Darüberhinaus finde ich es erquickend, das sie mir nach 10 Monaten der Kündigung, per E-Mail so freundlich waren mich darüber aufmerksam zu machen, das ich meinen Laptop tatsächlich abegeben habe, ich hatte fast vergessen dieses Review noch vor 2023 zu veröffentlichen! Und mein Jahresziel mich nach Infosys in einem gut behüteten Arbeitsverhältnis zu stehen damit vervollständigt haben! Dank dieser E-Mail konnte ich schmunzelnd feststellen das sich nichts am Unternehmen geändert hat - bleib wie du bist Infosys.
Und ich bitte um keine Versuche mit einem Repräsentanten von Infosys in Kontakt zu stehen, diese sind zu beschäftigt die Firmenmoral wiederzugeben und haben keine Zeit für zukunftorientierte Bemühungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist meiner Meinung nach schlecht, und der Job ist sogar noch schlechter als das!
Verbesserungsvorschläge
Ein Wort: Insolvenz. Bitte.
Infosys ist für niemanden nützlich - nicht einmal für die Zielgruppe, für die sie als Support fungieren soll. Es ist, als ob man einen Regenschirm für die Wüste mitnimmt. Wer braucht schon Hilfe und Unterstützung, wenn man stattdessen das Vergnügen haben kann, keine Hilfe von einem Supporter zu erhalten?
Arbeitsatmosphäre
Die Büro-Landschaft gleicht einem Open-Air-Gefängnis für Computer, wo man seit an seit die himmlichen Telefonstimme seines Nachbarn laucht - man hat sowieso keine andere Wahl. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen fließt so reibungslos wie Sandpapier auf einer Tafel.
Die Meeting-Räume die meistgenutzten Räume, wo Ideen ertrinken und die Frage "Warum machen wir das überhaupt?" öfter gestellt wird als die Frage nach dem Sinn des Lebens. Am Ende ist man genauso schlau wie vorneherein und es hat sich absolut nichts ergeben.
Die Pausenräume sind der soziale Höhepunkt des Tages, wo man sich über die neuesten Systemabstürze und die unerklärlichen Entscheidungen der höheren Ebenen amüsieren kann. Das Lachen klingt fast so, als ob es direkt aus einem Theater der Absurditäten kommt.
Kommunikation
Das Firmenumfeld ist so toxisch, dass es fast schon als sozialer Experimentierbereich gelten könnte. Hierarchie ist der heilige Gral, und die Kommunikation erfolgt ausschließlich von oben nach unten. Wer braucht schon eine Stimme oder gar Ideen? Sie werden behandelt wie ein kleines Rädchen in einem großen, gleichförmigen Getriebe. Die Firma interessiert sich nicht für Ihre Kreativität oder Ihre persönliche Entwicklung - warum auch, wenn Sie perfekt in die Maschinerie passen?
Kollegenzusammenhalt
Hier, in dieser kleinen Oase der Solidarität, kann man sich gemeinsam über die schrecklichen Zustände am Arbeitsplatz amüsieren und die Unfähigkeit der Systeme mit einem Augenzwinkern akzeptieren.
Der Austausch von Erfahrungen mit Tickets wird fast zu einer Kunstform, und der kollektive Umgang mit den Herausforderungen bietet eine Lernkurve, die manchmal wertvoller ist als die eigentliche Arbeit.
Die meisten Kollegen zeigen sich hilfsbereit und freundlich, schaffen eine Atmosphäre, in der man sich unterstützt fühlt. Doch, wie in jedem Büroabenteuer, gibt es auch hier einige Charaktere, die so seltsam sind wie eine Giraffe in einem Fluss.
Interessant ist die etwas merkwürdige soziale Aufteilung zwischen den indischen Kollegen und den anderen. Eine unsichtbare Trennlinie, die darauf hindeutet, dass die kulturelle Integration noch einige Herausforderungen zu überwinden hat. Das Wechseln von Etagen wird hier fast zu einer Sportart, damit die Teamleiter nicht in Kritik von höheren Vorgesetzten geraten.
Work-Life-Balance
Wo soll ich anfangen? Die Arbeitsbedingungen sind einfach atemberaubend! Es ist fast so, als ob Infosys versucht, einen neuen Standard für die Ausbeutung von Mitarbeitern zu setzen. Die Arbeitszeiten sind jenseits von Gut und Böse - wer braucht schon Freizeit? Überstunden sind hier der Name des Spiels, und Sie können sich darauf verlassen, dass Sie keinerlei zusätzliche Vergütung dafür erhalten. Ach ja, und Work-Life-Balance? Ein Fremdwort bei Infosys!
Vorgesetztenverhalten
Die Stimmung im Team ist natürlich immer auf dem Höhepunkt, wenn der Teamleiter vorbeischaut. Das Erscheinen ist vergleichbar mit einer Sonnenfinsternis: selten, dramatisch und von kurzer Dauer. Die Mitarbeiter fühlen sich so besonders geliebt, als wäre der Teamleiter der Santa Claus der Arbeitswelt. Natürlich gibt es nie Lob oder Anerkennung, aber wer braucht das schon? Ein einfaches Nicken oder ein mürrischer Blick genügt, um die moralische Unterstützung zu spüren.
Aber das ist noch nicht alles! Wenn du es wagst, Kritik an deinen Vorgesetzten zu äußern, kannst du dich auf ein weiteres aufregendes Spiel vorbereiten. Es heißt "Rate mal, wer heute gehen muss?" Diejenigen, die sich nicht so beliebt machen, könnten sich in einem verblüffenden Akt der Willkür plötzlich ohne Job wiederfinden.
Es ist eine echte Gratwanderung, sich in der Probezeit zu befinden.
Und dann gibt es dieses aufregende Spiel des Teamleiter-Wechsels, bei dem die Mitarbeiter raten dürfen, wer heute ihr neuer unsichtbarer Vorgesetzte ist. Natürlich wird das nicht kommuniziert - das wäre viel zu einfach. Es macht viel mehr Spaß, die Mitarbeiter in die Welt des Unbekannten zu schubsen und dann zu kritisier
Interessante Aufgaben
"Interessante Aufgaben" sind die wirklichen Probleme der Kunden zu umgehen. Warum sollte man sich auch mit so etwas Banalem wie Kundenzufriedenheit beschäftigen? Es ist viel unterhaltsamer, sich auf 2nd und 3rd Level-Probleme zu konzentrieren, die so mysteriös und undurchsichtig sind, dass selbst Sherlock Holmes sie nicht entschlüsseln könnte.
Und wie werden diese Probleme gelöst? Nun, indem man einfach mal mit den Leuten spricht. Klingt nach einer bahnbrechenden Idee, oder? Aber Moment mal, das ist ja viel zu einfach! Warum nicht lieber in die Tiefen der schlecht funktionierenden Programme abtauchen, die vom 2nd Level beauftragt werden? Selbstverständlich kommen diese Programme von außerhalb, denn warum sollte Infosys selbst funktionierende Software haben?
Wenn du nicht die nötigen Rechte hast, um deinen Job zu erledigen, klau sie einfach von einem Kollegen. Wer braucht schon Ethik, wenn man davon leben muss? Identitätsbetrug ist schließlich die Grundlage jedes blühenden Unternehmens, oder?
Und dann gibt es dieses Tolle Konzept, Kunden so schlecht wie möglich zu helfen. Hier geht es doch um Zeit! Wenn der Kunde mit seinem Monolog zu Ende ist einfach sagen das man ein Ticket öffnet
Gleichberechtigung
Ach, Infosys, diese Oase der Gleichberechtigung und Offenheit für unterschiedliche Fähigkeiten! Es ist fast schon herzerwärmend zu sehen, wie sie so enthusiastisch betonen, dass bei ihnen die Fähigkeiten im Mittelpunkt stehen. In der Realität könnte die Diskrepanz zwischen ihrer Selbstdarstellung und der tatsächlichen Praxis jedoch nicht größer sein.
Aber Moment mal, Infosys ist doch so tierfreundlich! Oder zumindest behaupten sie das. Der Haken? Nur ein Bürohund darf die heiligen Hallen betreten. Es ist, als ob sie sagen würden: "Ja, wir lieben Hunde, aber bitte nur, wenn sie nicht bellen oder zu zu groß sind." Das ist besonders toll für diejenigen, die sich darauf verlassen haben, dass Infosys hundefreundlich ist, nur um dann zu erfahren, dass ihr gut erzogener Hund nicht willkommen ist. Schließlich können Hunde ja keine Anrufe annehmen, und Tickets dokumentieren, oder?
Umgang mit älteren Kollegen
Man könnte fast meinen, dass Infosys eine neuartige Methode des Mitarbeiterrecyclings entwickelt hat - raus mit den Alten, rein mit den Neuen. Eine faszinierende Herangehensweise, die zweifellos dazu führen wird, dass wertvolle Ressourcen und jahrelanges Fachwissen einfach auf dem Altar der vermeintlichen "Frische" geopfert werden. Vielleicht sollten sie darüber nachdenken, ihre Personalstrategie zu überdenken.
Selbst diejenigen, die über Zeitarbeitsfirmen kommen, sind nicht vor dieser gnadenlosen Aussortierung verschont. Es ist bemerkenswert, wie man die reichen Erfahrungen und das Wissen älterer Mitarbeiter als überholt ansieht, als wären sie ein Verfallsdatum überschritten.
Arbeitsbedingungen
Eine meiner Lieblingsbesonderheiten bei Infosys ist die völlige Ignoranz gegenüber Leistung und Anerkennung. Sie könnten die besten Ergebnisse liefern, Ihre Ziele übertreffen und Ihr Bestes geben, aber Lob oder Belohnungen werden Sie hier nicht finden. Stattdessen werden Sie mit noch mehr Druck und noch mehr Erwartungen konfrontiert, ohne angemessene Vergütung oder die Möglichkeit, aufzusteigen. Perfekt, um Ihre Motivation und Ihren Glauben an sich selbst zu zerstören!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Mülltonnen, diese unscheinbaren Helden des Büroalltags, halten tapfer den ganzen Tag durch. Egal, ob es sich um die Überreste eines kulinarischen indischen Fests handelt oder um den aromatischen Genuss von aufgewärmtem Kantinenfraß - die Mülltonnen bei Infosys sind wahrlich ein Fest für die Sinne.
Und die Kollegen? Sie sind wie Köche in einem Gourmetrestaurant, jeder Beitrag zu dieser olfaktorischen Symphonie ist ein wahres Meisterwerk. Die ganze Bandbreite von Gewürzen tanzt durch die Luft, während die Aromen von Curry und Koriander sich zu einem harmonischen Duftteppich vereinen.
Aber das ist noch nicht alles! Diese Mülltonnen sind nicht nur Meister des Geruchs, sondern auch des visuellen Genusses. Denn wer könnte sich nicht in den Anblick von überquellenden Mülltonnen verlieben, die sich mit einer wahren Sammlung von Mittagspaletten und Abendessensresten schmücken?
Gehalt/Sozialleistungen
Hier wird man freundlich in zwei Kategorien einsortiert: Process Executive oder Senior Process Executive. Natürlich, wer braucht schon klare Richtlinien oder transparente Kriterien? Es hängt alles davon ab, ob der Teamleiter an diesem Tag das Mittagessen gemocht hat oder nicht. Und wenn du denkst, dass du in die edle Riege der Quality-Assessoren oder Trainer aufsteigen könntest, denk nochmal nach. Das ist nichts weiter als ein Wettbewerb um Popularität, eine Art Schulhof-Drama, bei dem diejenigen gewinnen, die am besten Schleimspuren hinterlassen.
Aber Moment mal, das Beste kommt noch! Selbst wenn du aus deinem Job gerissen wirst, um etwas völlig anderes zu machen - zum Beispiel als Ticket-Bewerter oder Trainer, ohne jegliche Prüfung oder festen Grund - darfst du dich freuen: Dein Gehalt bleibt genau dort, wo es war. Ganz großartig, nicht wahr? Es ist so, als ob Infosys sagen würde: "Oh, du machst jetzt etwas komplett anderes? Kein Problem, dein Gehalt bleibt dasselbe. Viel Spaß dabei!"
Und vergiss ja nicht, du darfst nicht über dein Gehalt verhandeln. Das wäre ja viel zu revolutionär. Es ist viel besser, einfach zu akzeptieren, was auch immer man dir gibt, ohne Fragen zu stellen
Image
Es ist enttäuschend zu sehen, wie ein Unternehmen, das sich als führend in der Branche positioniert, seine Mitarbeiter so schlecht behandelt. Ich rate jedem, der nach einem Arbeitgeber sucht, der Wertschätzung, Fairness und eine gesunde Arbeitsumgebung bietet, dringend davon ab, bei Infosys anzufangen. Es gibt definitiv bessere Optionen da draußen.
Karriere/Weiterbildung
Oh, und vergessen Sie nicht die faszinierende Weiterbildungspolitik von Infosys. Es gibt praktisch keine Schulungen oder Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Warum sollte die Firma in Ihre Fähigkeiten investieren? Es ist viel lustiger, Sie auf demselben Level zu halten und sicherzustellen, dass Sie niemals die Chance haben, neue Fähigkeiten zu erlernen oder Ihre Karriere voranzutreiben. Langeweile ist schließlich der Schlüssel zur Zufriedenheit, oder?