Mehr Schein als sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der IT zu Pharmaserv-Zeiten war es ein sehr guter Arbeitgeber. Die Bedingungen passten. Der hier angepriesene Wandel hat meiner Meinung nach bis zum Ende nicht gegriffen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langjährige Mitarbeiter gehen. Zurück bleiben Führungskräfte ohne Profil und schwimmende Mitarbeiter, die für all die Miseren nichts können, aber immer schön den Kopf hinhalten müssen.
Verbesserungsvorschläge
Sporen zum Konzern muss man sich über Jahre vertrauensvoll erarbeiten und können nicht über diese Unternehmens-Gruppe gestülpt werden, daher lässt die Gruppe zurecht ordentlich Federn.
Arbeitsatmosphäre
Durch Fehlentscheidungen in Entwicklungsphasen war nichts mehr zu retten, angefangen mit der Besetzung der Führungspositionen, hin zu einer kuriosen Rückholaktion der Mitarbeiter aus dem Homeoffice, ungeeignete Büroflächen für die IT, fühlt sich keiner mehr wohl, Fluktuation verständlich
Kommunikation
Wenn der Vorgesetzter zur Kommunikation anregen muss, kommt es einen Boykott gleich.
Kollegenzusammenhalt
War früher sehr gut. Befindet sich im freien Fall. Es wurde zwanghaft versucht etwas zu implementieren. Ohne Team Spirit bleibt es bei viel heißer Luft.
Work-Life-Balance
37,5 h-Woche, Urlaub 30 Tage, alles normal
Vorgesetztenverhalten
Verkauften gerne Ideen und Anregung ihrer Mitarbeiter als ihre Ideen, überschätzen ihre Fähigkeiten, Ja-Sager Mentalität, Marionetten
Interessante Aufgaben
Es gibt zu viele Aufgaben auf zu wenige Köpfe, Verteilung eher unkoordiniert, durchgängige Prozesse gab es nie, am besten abliefern ohne hinterfragen
Arbeitsbedingungen
IT-Equipment normal, Software-Verteilung völlig überreguliert, im Bürogebäude ist man nie ungestört
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als sozialen Beitrag könnte man "Unternehmen gegen rechts" nennen, aber ist eher eine allgemeine Bewegung als ein Unternehmenskennzeichen
Gehalt/Sozialleistungen
Geht besser in der Branche
Image
Behringwerke kennen alle, Infrareal kennt keiner
Karriere/Weiterbildung
Wäre schön gewesen, wenn man es ansprach, kam nichts zurück, irgendwann aufgeben