Schlaue Köpfe in teils falschen Positionen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen hat sich trotz der fortschreitenden Inklusion durch die DB seinen Startup Charme in großen Teilen bewahrt. Die Geschwindigkeit und Qualität der Arbeit von Entwicklung und Ops ist überdurchschnittlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch starke Personalaufstockungen und -übertragungen von der DB E&C, die teils unüberlegt wirken, treffen die genannten überdurchschnittlich schnellen und kompetenten ITler auf langsame und verstaubte Strukturen der DB.
Hier jetzt das Unkluge: Das hinzugekommene Personal hat nahezu grundsätzlich hierarchisch höhere oder abgekapselte Stellen seit Tag 1 erhalten, was teils zu Diskussionen führt, die durch diesen Umstand jedoch nicht so einfach wegargumentiert werden können.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen wird aktuell von einigen wenigen Personen getragen, die maßgeblich beim Grundaufbau der Plattformen beteiligt waren. Sollten diese Personen gehen steht das Unternehmen vor einem Problem.
Es sollte sich daher grundsätzlich mehr um den Einzelnen gekümmert werden, sprich:
Was sind seine/ihre Stärken/Schwächen?
Was können wir tun damit die Person diese einsetzen kann bzw. ausmerzen kann?
Wie halten wir die Person motiviert?
Das gilt auch für die Personen in der Geschäftsführung und in anderen hierarchisch übergeordneten Positionen.
JEDER hat sein Motivations- und Professionsgebiet ggf. auch abseits seiner Vorbildung oder aktuellen Stellung.
Kurzum: infraView braucht qualifiziertes internes HR-Management.
Ein kleiner Vorstoß in diese Richtung: Ein Kompliment hin und wieder schadet nicht ;)