Hohe Arbeitsbelastung und toxische Kultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inzwischen gar nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kultur, Bezahlung, Vorgesetzte, Strategie, Management, Kantine, Kaffee,
Arbeitsatmosphäre
Es gehen die Guten und bleiben die Schlechten. Zahlreiche toxische Coleriker
Kommunikation
Das Thema Gehalt wird vermieden und der Fokus immer auf andere wenige relevante Themen gelenkt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind meistens überarbeitet oder frustriert und jeder für sich selbst oder sein Team.
Work-Life-Balance
Es gibt ständig neue Initiativen und Verbesserungen die wenig Anwendung in der Realität finden. Letztendlich hast die Bezahlung nie zu den Stunden und Stress gepasst. Am schlimmsten war aber einfach die fehlende Perspektive und schlechte Stimmung der Resignation weil jeder eigentlich weg wollte außer er war nicht gut genug.
Vorgesetztenverhalten
Besser unkommentiert.
Interessante Aufgaben
Durch steigende Regulatierung der Banken, waren die Aufgaben teilweise >50% reine admin/regulatorische Tätigkeiten!
Gleichberechtigung
jeder ist ein Regenbogen und alle sind super inclusive.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles fair, allerdings gab es auch Fälle wo ältere Führungskollegen auf die Straße gesetzt wurden und sich wieder reinklagen mussten.
Arbeitsbedingungen
Wasser und (schrecklicher) Kaffee umsonst. Kantinenessen in der Qualität was man halt für €3,50 anbieten kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dafür war immer Geld vorhanden. Für Gehälter und Boni weniger.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein leidiges Thema. Es wurde immer versucht das maximale aus den AN rauszuholen und das Minimum zu zahlen. Niedrige Gehaltsanpassungen oder Boni wurden durch widerspinstige Gründe gerechtfertig, einmal war es die schlechte Bankperformance, dann der Markt, dann das Wetter.. man weiß es nie. Ein jährlicher Kampf mit anschließender Enttäuschung.
Image
Bank hatte ein gutes Ansehen, aber auch zahlreiche Firmenkunden vergrault.
Karriere/Weiterbildung
Tag und Nacht arbeiten und dann in der Mitarbeiterbewertung abgestraft werden wenn man keine Zusatztätigkeiten erfüllt, ganz im Rahmen der vermarkteten Work-Life-Balance.