Außen hui, innen pfui!
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt gute Atmosphäre. Wirkt teilweise wie eine Kommune.
Kommunikation
Auf den ersten Blick scheint die Kommunikation transparent, später merkt man dann, wie viel einem vorenthalten wird und was man über den Flurfunk mitbekommt.
Kollegenzusammenhalt
An sich sind alle sehr kollegial, aber wenn es ungemütlich wird, hat keiner den Mut, sich negativ zu äußern.
Work-Life-Balance
An sich fein, allerdings wird einem versprochen, die Überstunden abfeiern zu können. Plötzlich war die wirtschaftliche Lage so schlecht, dass es doch nicht mehr ging.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Es wird nicht mit offenen Karten gespielt. Es wird taktiert und geklüngelt. Man hat als Mitarbeiter kein Mitspracherecht. Wird es ungemütlich, so wird nicht geredet, sondern direkt entschieden. Mein Projekt lief gegen die Wand, weil das Management meine Entscheidungen überstimmt hat.
Interessante Aufgaben
Klingt am Anfang alles toll...ist am Ende aber Arbeit, die auch ein Student machen könnte. Viele Quereinsteiger und kaum Fachpersonal.
Gleichberechtigung
Modernes Image = Viel Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum, vermutlich weil die irgendwann zu teuer werden.
Arbeitsbedingungen
Ist ok, Hardware funktioniert meistens, Kaffee und Wasser ist kostenlos; der Rest nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Siehe "Gleichberechtigung". Alles wird getan, um ein möglichst sauberes Image zu waren.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Health-Angebote, die allerdings nicht viel bringen. Sozialleistungen gibt es gar nicht, außer dass man 50% zum Deutschlandticket bekommt.
Image
Wird nach außen hin saubergewaschen. Firma steht aktuell aber start in der Kritik, sich mit der Bundesregierung abgesprochen zu haben, um möglichst gute Jobs an Land zu ziehen.
Karriere/Weiterbildung
Man muss förmlich darum kämpfen, eine anständige Weiterbildung zu bekommen. Intere Weiterbildungen gibt es zu hauf, aber die kann man sich für die eigene Karriere auch sparen.