1 Mitarbeiter:innen, die bei Verein für Innere Mission in Bremen eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Bewertung bezieht sich auf die Tagesstätte Parkstraße: Einseitig, festgefahren und mangelnde Empathie.
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Innere Mission an sich, hat gute Wohnheime und andere Arbeitsplätze, an denen man sich wohlfühlen kann! Wenn einem die Klient*Innen am Herz liegen, dann kann man gut überall anfangen, außer in der Tagesstätte. Bei meinen Erfahrungen in Wohnbereichen, wurde ich angenommen, unterstützt und hatte Freiraum meinen eigenen Arbeitsstil zu entdecken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In der Tagesstätte Parkstraße wird sich eher an Strukturen gehalten, als an Bedürfnissen des Klientels. Bsp: Klient*In trinkt vorrangig Kaffee (Caro-Kaffee). Die Person verweigert über den Tag sämtliche Getränke, da eben Kaffee gewünscht ist. Die Tagesstätte hat allerdings die Regel, dass es nur Morgens und Nachmittags einen Kaffee umsonst gibt. Ansonsten müsse man sich diesen von seinem eigenen Geld im internen Café kaufen. Dies kann besagte*r Klient*In nicht selbstständig. Lösung: Klient*In trinkt den ganzen Tag nichts, außer Morgens und Nachmittags, denn die Einhaltung der Kaffee-Regel ist wichtiger, als der Durst eines Menschen. Und wehe man stellt besagtem Klientel ein Glas hin, man müsse doch wissen dass diese Person nichts trinkt! Da wird wohl vergessen, weshalb nichts getrunken wird...
Verbesserungsvorschläge
Raum für neue Ideen und Möglichkeiten bieten. Alte Strukturen aufbrechen, mit der Zeit gehen. EMPATHIE gegenüber den Klient*Innen fördern, Berührungsängste und starke Distanz reduzieren. Diese Menschen haben genauso einen empathischen und guten Umgang verdient, wie die Mitarbeitenden selbst. Mehr Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, gerade für Klient*Innen die den ganzen Tag nur aufbewahrt werden. Mehr auf die Bedürfnisse eingehen, anstatt auf "Regeln".
Arbeitsatmosphäre
Es gibt mehrere Auszubildende, die meisten sind unzufrieden. Kolleg*Innen nehmen einen nicht ernst, wenn sie dich nicht mögen. Es gibt gemeinsame Aktivitäten, wie Betriebsausflüge, die du auch bezahlen musst, wenn du die ganze Woche krankgeschrieben bist und deswegen nicht teilnehmen kannst. Egal wieviel früher du absagst.
Karrierechancen
Keine Einladung zu einem Abschlussgespräch, keine Kommunikation wie es weitergeht nach der Ausbildung, komplettes Desinteresse.
Arbeitszeiten
Ein sehr subjektiver Punkt. Wer gerne im Schichtdienst und an Wochenenden/Feiertagen arbeitet, sollte in einem der Wohnheime anfangen. In der Tagesstätte hat man 5 Tage die Woche den gleichen Dienst, Wochenenden frei. Die Unterbesetzung ist sowohl in den Wohnheimen als auch in der Tagesstätte ein Problem, was in diesem Bereich leider fast überall der Fall ist.
Ausbildungsvergütung
Die Innere Mission zahlt sehr gut in der Ausbildung!
Die Ausbilder
Einige der Fachkräfte sind wertvoll für diese Einrichtung. Gerade die Anleiter*Innen scheinen Ahnung zu haben und motiviert zu sein neue Azubis zu lehren.
Spaßfaktor
Spaß ist nur durch die Kommunikation mit dem Klientel gegeben, da dieses wirklich vielfältig und einzigartig ist. An der Arbeit und den Aufgaben an sich, ist nichts spaßig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Einfältige und sich wiederholende Aufgaben, kaum Raum für neue Ideen. Sehr festgefahrene Struktur, welche auf keinen Fall abweichen darf, laut einigen Mitarbeitenden.
Variation
Absolut eintönig, langweilig und nicht bereichernd für Auszubildende. Ich erlangte keine neuen Fähigkeiten oder Erfahrungen dort.
Respekt
Meist respektvoller Umgang, oder zumindest neutral. Es gibt aber auch Kolleg*Innen dort, welche einen für unfähig halten und einen klein halten wollen, indem sie einem nichts zutrauen und die einfachsten Aufgaben erklären, als würde man nichts alleine hinbekommen oder alles falsch machen .Bsp. einem Azubi im letzten Lehrjahr Kaffee ausschenken und Tische putzen und decken erklären.
Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Verein für Innere Mission in Bremen durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 77 der Bewertenden würden Verein für Innere Mission in Bremen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 1 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Gleichberechtigung an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Verein für Innere Mission in Bremen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.