Gute Bezahlung, direkte Verantwortung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hohe Bezahlung
- Viel Verantwortung schon als Werkstudi
- Spannende Einblicke in viele Industriezweige
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt keinen Betriebsrat bei >> 250 Mitarbeitenden
- Es herrscht hohe personelle Fluktuation
- Es herrscht hohe strukturelle Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
- eine Atmosphäre schaffen, in der Betriebsratsstrukturen gewünscht sind
- Ständigen Leistungsdruck verringern und mehr auf persönliche Gespräche, statt KPIs setzen
Arbeitsatmosphäre
Die eigene Leistung wird konstant an KPIs gemessen. Dies geschieht unabhängig der gegenwärtigen Auftragslage und im stetigen Vergleich mit den eigenen Kollegen. Dies kann die Zusammenarbeit im Team erschweren und den Leistungsdruck auf Mitarbeitende erhöhen.
Kommunikation
Es herrscht eine grundsätzlich gute Kommunikation. Sowohl das HR-Team, als auch Vorgesetzte haben ein offenes Ohr für Werkstudis.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt bei Innoscripta viele tolle und hilfsbereite Menschen, mit denen man gut ins Gespräch kommen kann. Der o.a. Leistungsdruck von Seiten der Geschäftsführung wird innerhalb der Belegschaft mit Humor und gegenseitigem Respekt abgefedert.
Work-Life-Balance
Als Werkstudi lassen sich Studium und Arbeit gut miteinander vereinen. Die Arbeit lässt sich flexibel einteilen, nach drei Monaten besteht die Möglichkeit auch remote zu arbeiten. Obwohl es sich um fristgebundene Arbeit handelt, wird man als Werkstudi hier im Zweifel auch entlastet. Durch flexible Arbeitstage vermeidet Innoscripta die Entgeldfortzahlung an Feiertagen.
Vorgesetztenverhalten
Die mir Vorgesetzten haben stets respektvoll und offen kommuniziert und sich für meine Belange eingesetzt. Während meiner Arbeit konnte ich von meinen Vorgesetzten lernen und wurde in meiner Arbeit gefördert. Leider lassen sich diese positiven Umstände nicht auf alle Teamleiter bei Innoscripta verallgemeinern.
Interessante Aufgaben
Es handelt sich um sowohl technisch, wie auch strukturell abwechslungsreiche Aufgaben. Ich habe während meiner Zeit auch die Gelegenheit zum direkten Kundenkontakt bekommen. Dies beinhaltet auch Gespräche mit Entwicklungsleitern oder Geschäftsführern. Die Bearbeitung des immer gleichen Förderprogramms kann gewisse Routinen aufkommen lassen, dies wird jedoch durch wechselne technische Felder ausgeglichen. Grundsätzlich verfasst man in einem Tag > 4000 Zeichen, Schreibarbeit muss man also mögen.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich werden alle Menschen bei Innoscripta gleich (d.h. anhand ihres Outputs) behandelt. Trotzdem handelt es sich um ein überwiegend männliches Umfeld.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich werden alle Menschen bei Innoscripta gleich (d.h. anhand ihres Outputs) behandelt. Trotzdem handelt es sich um ein überwiegend junges Umfeld. Ältere werden m.W. mit dem gleichen Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Es handelt sich hier um ein Großraumbüro. Der Lautstärkepegel kann daduch zeitweise sehr hoch sein. Bei den Computern handelt es sich nicht um die neuesten Geräte, diese tun aber ihren Dienst. Es gibt Pflanzen im Büro, Kaffee (Vollautomat, Siebträger, Filter), Tee, Spezi usw. stehen kostenfrei zur Verfügung. Es ist Obst im Haus. Von der Dachterasse kann man die Alpen sehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Innoscripta hat keinen Betriebsrat. Eine Arbeitnehmervertrung oder ähnliches gibt es hier nicht und ist auch nicht geplant.
Gehalt/Sozialleistungen
Innoscripta zahlt einen vergleichsweise guten Stundenlohn (bis zu 20 Euro/h). Hinzu kommen Benefits, wie bspw. ein 49-Euro-Ticket. Außerdem gibt es (üblicherweise) eine üppige Bonustruktur, die aufs Jahr gerechnet auch für Werkstudis vierstellig ist.
Image
Innoscriptas Image nach außen wie nach innen ist nicht immer unumstritten. Es handelt sich hier um keine große bzw. bekannte Beratungsfirma.
Karriere/Weiterbildung
Als Werkstudi kann man in kurzer Zeit viel Erfahrung sammeln.