8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde über LinkedIn und Loom für ein Interview angefragt. Das fand ich im Vorfeld eine sehr irritierende Weise.
Das Telefoninterview mit der Recruiterin war sehr nett. Schon im Erstgespräch wurde ich über Vorgehensweisen über Meetings und gemeinsame Kalender aufgeklärt. Diese direkte Kommunikation fand ich gut. Im nächsten Schritt sollte ich eine Case Study erfüllen und diese, wenn sie gut genug gewesen wäre, hätte man in einer 2. Runde besprochen.
Am Ende habe ich abgesagt, weil mir das Unternehmen im Vorfeld unsympathisch gewirkt hat:
- im Interview wurde gesagt, dass man die ersten 2 Monate vor Ort sein muss. Danach muss man sich alle 6-8 Wochen blicken lassen. Hallo? Auf der Webseite steht riesig Remote Work da. Zudem wurde ich auf ein Interview eingeladen, die nicht in Berlin sitzt. Da habe ich sehr hinterfragt was noch alles auf der Webseite gelogen ist.
- zur Zeit meiner Bewerbung wurde auf LinkedIn eine Ad von einem Mitarbeiter geschaltet, der geprahlt hat, dass man als Team auch Freitag Spätabend noch sich gemeinsam hilft und einen Kollegen nach seiner Rückkehr vor einer Nachtschicht bewahrt. So weit so gut, aber wie kommt man in die Situation, dass ein Mitarbeiter nach 1-2 Wochen Krankheit zugemutet wird, dass dieser eine Nachtschicht arbeiten muss. Warum wird nicht im Vorfeld Arbeit abgenommen, damit es nicht dazu kommt? Und warum kann das nicht bis Montag liegen gelassen werden? Mit sowas wird geprahlt..
- diese ständige Rede von A-Playern finde ich immer komisch. Hat sowas von "3 Strikes und du bist raus" (3 Strikes sind in diesen Fall menschliche Fehler). Das ist aber nur meine Wahrnehmung. Kann schon sein, dass das Teamgefühl vor Ort toll ist.
An meinem konkreten Beispiel fällt mir nichts ein.
Das Erstgespräch mit der Personalerin war super nett und angenehm aber das zweite Gespräch mit dem Teamlead war eher das Gegenteil. Nachdem ein Use-Case vergeben und präsentiert wurde, ging das Gespräch in die Tiefe und es wurde deutlich dass das Teamlead gedanklich sehr in den Unternehmensstrukturen festhängt - z.B. werden Leute die nicht genau das Selbe davor gemacht haben als Quereinsteiger gesehen obwohl die bisherige Arbeit der Position sehr ähnlich ist.
Erst im 2. Gespräch wurden Gehälter transparent gemacht, die sehr gering für die Anforderungen und die gesuchten „A-Level-Player“ sind.