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Institut 
für 
Angewandte 
Informatik 
(InfAI)
Bewertung

Peter-Prinzip in Action

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Institut für Angewandte Informatik (InfAI) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kostenlose Getränke
- Größtenteils nette Kollegen
- Lockere Zusammenarbeit mit Kollegen
- Größtenteils entspannte Stimmung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Wenige Personen verderben das Arbeitsklima für den Großteil der Mitarbeiter und sind über jede Kritik erhaben
- Interesante Synergy zwischen Forschungs- und Entwicklungsbereich wird komplett ignoriert
- Lösungsansätze zum verbessern von Arbeitsabläufen und Kommunikation werden immer wieder gestartet und fallen gelassen, nur um die zu Grunde liegenden Probleme neu zu entdecken und neue Lösungsansätze zu finden.
- Hausgemachte Probleme werden ignoriert egal wie oft Mitarbeiter darauf hinweisen
- Entwickler müssen Fehler vom Management ausbaden (Motivationskiller)

Verbesserungsvorschläge

- Kommunikation mit den Mitarbeitern verbessern
- Vorschläge/Probleme von Mitarbeitern ernst nehmen
- Bereits umgesetzte Änderungen nicht wieder fallen lassen weil sie von einer Person als "unbequem" angesehen werden

Arbeitsatmosphäre

- Sehr selten Lob oder Anerkennung von Vorgesetzten. Wenn es passiert fühlt es sich oft künstlich an und nicht bezogen auf Mitarbeiterperformance.
- Vorgesetzte machen es teilweise unmöglich professionell zusammen zu arbeiten, weil jede Form von Kritik oder das korrigieren von Fehlinformationen als persönlicher Angriff verstanden wird.
- Es gelten offensichtlich unterschiedliche Regeln für bestimmte Mitarbeiter.
- Vorgesetzte sprechen Anforderungen teilweise nicht aus und bewerten Mitarbeiter negativ, wenn diese unsichtbaren Erwartungen nicht erfüllt werden.

Kommunikation

- Es gibt quasi keinen Informationsfluss vom Management zu den Mitarbeitern.
- Diverse Versuche verschiedene Kommunikationskanäle aufzubauen existieren aber werden regelmäßig wieder eingestellt oder nicht genutzt.
- In letzter Zeit kommt das Gefühl auf, dass sich das Management weiter von den Mitarbeitern distanzieren möchte.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen untereinander ist generell gut.
Untereinander werden Probleme meißt direkt angeprochen und gelößt. Das Arbeitsumfeld untereinander ist locker und der Umgang miteinander profesionell.

Work-Life-Balance

- Arbeitszeit kann frei gestaltet werden. Keine Kernarbeitszeit.
- Homeoffice ist möglich auch im Fall von persönlichen Einschränkungen.
- Urlaub kann generell frei und oft auch kurzfristig genommen werden.
- Teilzeit ist möglich und Management ist offen dafür.
- Management Fehlentscheidungen müssem hin und wieder durch Mitarbeiter ausgeglichen werden (Stress / Überstunden).
- Zwischenmenschliche Probleme und politische Spielchen belasten oft Privatleben

Vorgesetztenverhalten

- Sehr flache Hierarchie führt dazu, dass man mit einer sehr geringen Anzahl von problematischen Personen oft zusammen arbeiten muss und es keinen Weg gibt diese zu umgehen.
- Versprechungen / Absprachen um Mitarbeiter kurzfristig zu motivieren werden anschließend nicht vom Management eingehalten.
- Mitarbeiter werden bei konkreten Problemen hingehalten und es gibt keine klaren Aussagen auf explizite Nachfragen.
- Informationen müssen Vorgesetzten teilweise aus der Nase gezogen werden.
- Politische Spielchen und Profilierungsversuche zum Nachteil aller anderen Mitarbeiter finden statt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind ein auf und ab und in letzter Zeit leider nicht sehr interresant.

Gleichberechtigung

- Berufsbedingt wenig Frauen im Forschungs- und Entwicklungsbereich.
- Persönlich ist mir kein Fall bekannt in dem irgendjemand auf Grund seiner Identität in irgendeiner Weise benachteiligt wurde.
- Vitamin B macht ein paar Kollegen immun gegen jede Kritik

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr wenig bis keine älteren Kollegen im Unternehmen.
Es kann also keine positive oder negative Aussage getroffen werden.

Arbeitsbedingungen

- Arbeitsbedingungen sind generell gut.
- Mitarbeiter bekommen eigentlich immer alles an Hardware und Hilfsmitteln, die sie zum Arbeiten benötigen.
- Falls Mitarbeiter spezielle Anforderungen / Wünsche haben wird generell versucht darauf ein zu gehen.
- Kostenlose Getränke und Kaffee
- Abzug gibt es für die Arbeitssituation im Sommer, da die Räume oft sehr warm werden und es wenig Möglichkeiten gibt sie abzukühlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden

Gehalt/Sozialleistungen

- Es wird ein durchschnittlichen Gehalt gezahlt.
- Gehaltszahlungen finden generell pünktlich statt mit sehr wenigen Ausnahmen.
- Zusätzliche Verantwortung wird nicht entlohnt.
- Gehalt ist an TVöD angepasst. D.h. Mitarbeiter bekommen grundsätzlich keine Gehaltserhöhung, wenn sie vor dem im Tarif vorgesehen Stufenanstiegen angesprochen werden, egal wie gut ein Mitarbeiter performt hat. Zwischenstufen sind nicht möglich. Im Gegenteil dazu wird versucht Mitarbeiter maximal lange hinzuhalten, falls ein Stufenanstieg fällig wäre.
- TVöD wird vorgehalten als Beispiel für transparente Gehaltsgestaltung. In Wirklichkeit gibt es aber keine klare Aussage wer in welche Entgeltgruppe oder Stufe eingeordnet wird oder warum.
- Keine Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

- Es gibt praktisch keine Möglichkeiten für einen beruflichen Aufstieg. Im Gegenteil es wird erwartet, dass Tätigkeiten im Aufgabenbereich von Softwarearchitekt / Lead Developer / Projektleitung / Führungskraft / Projektaquise nebenbei ausgeführt werden. (ohne zusätzliche Vergütung)
- Weiterbildung generell möglich aber Mitarbeiter muss selber aktiv werden und sich persönlich um konkrete Angebote kümmern.
- Preis und Arbeitszeitausfall wesentlicher Faktor (nicht Skillset oder Mehrwert) in der Entscheidung ob Fortbildung genemigt wird.


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