Institut der Kuriositäten Das Forschungsinstitut, das nicht nur Daten analysiert, sondern auch Ihre Geduld.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der wahrhaft fortschrittliche Ansatz, bei dem die Grenzen zwischen Öffentlichkeit und internen Daten so verschwimmen, dass selbst Datenschutzexperten ins Grübeln geraten würden.
Arbeitsatmosphäre
Das Institut ist eine Autorität darin, den Antrieb neuer Talente zu drosseln. Hier geht es weniger um die Passung von Fähigkeiten zu Aufgaben, sondern vielmehr darum, ein buntes Potpourri an individuellen Unverträglichkeiten zu schaffen. Ein Ort, der nicht einfach nur Arbeitsplatz ist, sondern eine Performance-Kunst-Bühne.
Kommunikation
Die Kommunikation im IMBEI ist ein wahres Kunstwerk. Informationen werden so sorgfältig gefiltert und verarbeitet, dass man das Gefühl bekommt, in einem endlosen Spionage-Thriller zu stecken. Lange Diskussionen über Details, gespickt mit zusätzlichen Formalitäten und Protokollen, sorgen dafür, dass produktive Arbeit konsequent vermieden werden kann. Hier wird Zeit nicht nur verbraucht, sondern rituell geopfert.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten - ein wahrer Quell der Inspiration. Ihre Ignoranz ist fast poetisch, ihre Gleichgültigkeit ein Meisterwerk der nonchalanten Führung. Die Kritik an anderen Kulturen durch gewisse Akteure gibt dem Ganzen einen Hauch von Spannung, der den Arbeitsalltag erst richtig aufpeppt.
Interessante Aufgaben
Mitarbeiter des Instituts sind wahrhaftig die Hauptzutaten in diesem einzigartigen Rezeptbuch der Mitarbeiterverwertung. Eine raffinierte Kombination aus Talentverzehr führt zu unglaublichen Aufgaben. Junge Menschen, angefangen als vielversprechende Früchte auf dem Karrierefeld, müssen sich hier entscheiden: Wollen sie den köstlichen Weg der Vertilgung gehen oder doch lieber in einer Ecke verrotten, um schließlich als gewürzter Most zu enden? Eine Entscheidung, die nicht leichtfertig getroffen werden sollte.
Gleichberechtigung
Hier zählen nur die wirklich wichtigen Werte...
Arbeitsbedingungen
Die Kunst liegt hier darin, Steuergelder so geschickt zu verwenden, dass sie nicht in gar unvorhersehbare Projekte fließen, sondern in die Innenausstattung der Büros. Wer braucht Fortschritt, wenn man an einem üppigen Schreibtisch thronen kann ?
Büros sind hier keine schlichten Arbeitsräume. Groß, üppig und hoch- ein wahrer Augenschmaus für jeden, der glaubt, dass der Schlüssel zur erfolgreichen Forschung in der Quadratmeteranzahl eines Büros liegt.
Ein wahres Juwel, das selbst die kreativsten Finanzjongleure sprachlos macht.
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Das Streben nach Prestige ist hier mehr als nur ein Motto; es ist eine Lebensphilosophie. Forschungsergebnisse mögen vergänglich sein, aber der Glanz der Selbstinszenierung bleibt ewig bestehen.