Wenn - immer mit Rechtschutz beim ILL anfangen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen ist beeinflussbar, dadurch werden sehr gute ausgebildete Kollegen entlassen und das bei Fachkräftemangel. Dadurch entsteht eine Unruhe im Unternehmen, dass viele verunsichert.
Verbesserungsvorschläge
jeder Arbeitsnehmer sollte eine gute Einarbeitung erhalten - oder eine Basis an dem man sich langhangeln kann.
Arbeitsatmosphäre
...von Mobbing bis hin zu unzufriedene Mitarbeiter, ist leider alles dabei. Einarbeitung gibt es nicht, somit auch keine gute Teamarbeit. Die "Stille Post" wird im Unternehme GROß geschrieben.
Kommunikation
...leider schlechte Kommunikation - führt dazu, dass durch diese mangelhafte Grundlage, dann Fehler entstehen... die bis zur Geschäftsführung reichen und natürlich nicht zugegeben werden. Eher noch, werden die Fehler woanders gesucht, damit das "gutes Image" bestehen bleibt. Der Fehler wird dann mit einer Entlassung abgeschlossen.
Kollegenzusammenhalt
Von Zusammenhalt kann man nicht sprechen. Bereichsleitung wird von der Geschäftsführung übergangen ohne vorab zu sprechen. Personalgespräche gibt es so gut wie nicht... und wenn dann gern mit weiteren Kollegen.
Work-Life-Balance
Man arbeitet für Kinder, aber für seine Kinder bleibt wenig Zeit
Vorgesetztenverhalten
Prinzip: "Heute so und morgen so"
Entscheidungen werden gesetzt ohne zuvor einbezogen zu werden... Wenig Absprachen, Strukturen sind bedingt vorhanden. Der Arbeitseinstieg wird einem schwer gemacht - weil keine Basis vorliegt... man muss alles erfragen. Bis man das System versteht, vergehen schnell mal 2 Jahre.
Interessante Aufgaben
viel zu viele Aufgaben bei zu wenig Mitarbeitern! Die Arbeit stapelt sich ohne ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Durch zu wenig Mitarbeiter entstehen Fehler!
Gleichberechtigung
nur bedingt vorhanden
Umgang mit älteren Kollegen
ok
Arbeitsbedingungen
Erkennbar sind sind extreme Unterschiede von Einrichtungen zu Einrichtungen. Z.B. Akustik fehlt in einigen Bereichen, Häuser heizen sind im Sommer überdurchschnittlich schnell auf, Technik ist abhängig von der IT, Beleuchtung oft zu dunkel, Arbeitsschutz liegt überwiegend den Erziehern vor - der Rest wird bedingt abgefrühstückt... dabei gibt es einen Arbeitsschutzbeauftragten... usw.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Autos hin oder her... Lithium Abbau für E-Autos würde ich nicht unterstützen
Gehalt/Sozialleistungen
ist ok
Karriere/Weiterbildung
wird genehmig - aber wenn der Berg voll Arbeit ins unermessliche geht, ist kaum Zeit für Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber kununu-Nutzer, liebe kununu-Nutzerin,
wir bedanken uns für Ihre Bewertung und dafür, dass Sie sich die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen haben. Wir versichern Ihnen, Ihre Hinweise einer eingehenden Prüfung zu unterziehen, um uns und unsere Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und wann immer möglich, auch zu verbessern.
Die Bewertung von Kategorien wie Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt oder Vorgesetztenverhalten hängt naturgemäß stark von eigenen subjektiven Wahrnehmungen ab. Warum diese in Ihrem Fall so unzufriedenstellend ausgefallen ist, lässt sich rückblickend und ohne den persönlichen Dialog zu konkreten Beispielen nur schwer nachvollziehen. Dennoch bedauern wir, dass Ihre persönlichen Erfahrungen nur den jeweiligen Bewertungen entsprechen, denn als sozialer Bildungsträger ist uns ein kollegialer, fairer und vertrauensvoller Umgang miteinander ausgesprochen wichtig.
Auf zwei Punkte Ihrer Bewertung möchten wir näher eingehen. So entsteht beim Lesen Ihrer Ausführungen zum einen der Eindruck, dass das ILL dazu neigt, sich anlasslos von qualifizierten Mitarbeitern zu trennen. Dem ist nicht so. Wie jede zielstrebige Institution wissen wir gut ausgebildete Fachkräfte sehr wohl zu schätzen. Und jeden Mitarbeiter, der zum Erfolg unseres Vereins beiträgt, möchten wir langfristig an uns binden: etwa indem wir eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen, indem wir modern ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung stellen oder indem wir geleistete Arbeit, in Anlehnung an den Tarif des öffentlichen Dienstes, attraktiv vergüten. Wenn wir uns die durchschnittliche Beschäftigungsdauer unserer Mitarbeiter anschauen, scheinen unsere Maßnahmen zu greifen. Denn mehr als zwei Drittel unserer Verwaltungskollegen arbeiten seit über fünf Jahren bei uns, rund 35 Prozent davon bereits länger als zehn Jahre. Viele Stellen wurden auch erst in den vergangenen fünf bis zehn Jahren im Zuge des kontinuierlichen Träger-Wachstums neu geschaffen.
Zum anderen vergeben Sie an die Work-Life-Balance beim ILL zwei von fünf Punkten. Die Arbeitszeiten beim ILL sind tarifvertraglich geregelt, Vollzeitbeschäftigte arbeiten bei uns wöchentlich 39 Stunden. Im Bedarfsfall ermöglichen wir unseren Mitarbeitern auch die Arbeit in Teilzeit. Darüber hinaus können Verwaltungskollegen ihre Arbeitszeit via Gleitzeit zusätzlich flexibel gestalten. Wo immer möglich, gibt es on top die Chance zum regelmäßigen mobilen Arbeiten von zuhause. Geleistete Mehrarbeit wird über entsprechenden Freizeitausgleich abgegolten. Wenn Sie darüber hinaus konkrete Vorschläge haben, wie wir unseren Mitarbeitern den Balanceakt zwischen Familien- und Arbeitsleben noch erleichtern können, dann freuen wir uns von Herzen über entsprechende Vorschläge.
Wenn Sie über dieses Feedback hinaus den Wunsch hegen, sich mit uns persönlich auszutauschen, dann stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Viele Grüße und alles Gute für Sie
Ihr ILL-Team