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Bewertung

Die Realität hinter den glänzenden Social-Media-Auftritten

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber muss immer wieder in die Tasche greifen, denn die Löschung von Kununu-Bewertungen ist sicher nicht billig. Die vielen positiven Bewertungen zeigen, wie viel Wert auf ein gutes Image gelegt wird.
Aber es bleibt spannend, denn es wird dafür gesorgt, dass diese Bewertung immer wieder ihren Weg auf die Seite findet - und das könnte auf Dauer teuer werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird immer auf den aller letzten Drücker - oder sogar erst im darauffolgenden Monat - überwiesen. Es ist einfach nicht akzeptabel, dass man seine Arbeit pünktlich und unter hohem Druck erledigen soll, aber die Geschäftsleitung es nicht schafft, das Gehalt rechtzeitig auszuzahlen. Statt das Problem endlich anzugehen, wird es ignoriert obwohl es offensichtlich Priorität haben sollte!
Die internen Prozesse sind lückenhaft, und obwohl dringend Optimierungen nötig wären, wird jegliche initiative sofort abgeblockt. Kritikfähigkeit fehlt komplett, besonders wenn Vorschläge nicht von der Geschäftsleitung selbst stammen. Für ein Start-Up, das eigentlich flexibel und innovativ sein sollte, denkt der Arbeitgeber erstaunlich veraltet und bleibt starr in seinen Arbeitsweisen und Abwesenheiten.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte sich bewusst machen, dass ihr impulsives, unprofessionelles Verhalten Konsequenzen für die gesamte Belegschaft haben kann. Kritische Themen wurden häufig über Wochen hinweg ignoriert, statt sich den notwendigen Entscheidungen zu stellen, insbesondere wenn Mitarbeitende den Mut aufbrachten, Probleme anzusprechen.
Ein weiteres Problem liegt in der fehlenden Priorisierung wesentlicher Aufgaben. Oftmals wurde der Eindruck erweckt, dass schwierige Themen bewusst unter den Teppich gekehrt wurden, um Konflikte zu vermeiden. Das hat bei den Mitarbeitenden für Verunsicherung, Frust und das Gefühl gesorgt komplett im Dunkeln zu tappen. Leider waren Kommunikationsprobleme und intransparente Entscheidungen seitens der Geschäftsleitung keine Seltenheit, was das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigt hat.
Vielleicht war die Geschäftsleitung in den ersten 1-2 Jahren ihres Startups ehrlicher und offener im Umgang mit den Angestellten. Nach allem was man von den langjährigen Kollegen hört, hat sich das jedoch stark geändert. Statt nachhaltige Erfolge zu erzielen, konzentriert man sich eher darauf Mitarbeiter von der Konkurrenz abzuwerben - ohne am Ende wirklich etwas auf die Beine zu stellen. Als Führungskraft habt ihr eine Verantwortung, die ihr bislang nicht gerecht werdet. Wenn plötzlich 2 Teams das Unternehmen verlassen, ist das ein klares Zeichen.

Und bitte hört auf euch mit einer Flut von offensichtlich gefälschten positiven Bewertungen selbst zu inszenieren. Das wirkt nur verzweifelt und ist einfach bemitleidenswert.


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