Altmodisches Konzept mit viel Potential nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office
Das essen in der Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die extrem altmodische Diktatur
Verbesserungsvorschläge
Werdet endlich modern und Zeitgemäß! Schaltet die ganzen Uralttarife aus den 60ern endlich aus und bringt die wenigen Versicherten in den neuen Tarifen unter! Das macht die Kunden glücklich und erspart ein Haufen Arbeit. Anstatt irgendwelche veralteten Sponsorings schaltet Werbung über Social Media. Stellt genug Leute ein und hört auf unklassifizierte Leiharbeiter zu beschäftigen. Schafft neue Produkte die zu einem neugeschäft in allen Sparten führt (KFZ) und redet mit den Kollegen die in der Altersgruppe unserer Zielgruppe sind.
Arbeitsatmosphäre
In Zeiten in denen der Rückstand immer weiter steigt, und selbst sich selbst die Vorstandsmitglieder in Betriebsratsversammlungen über die angespannte Situation lustig machen ist die Atmosphäre mehr als nur schlecht. Aber wie die Chefetage so schön sagte „wenn Ihr gelobt werden wollt, klopft euch doch einfach mal selbst auf die Schulter“
Kommunikation
Die direkten Führungskräfte versuchen, meines Erachtens nach so transparent wie möglich zu sein, haben zum Teil aber auch schon los gelassen. Zu oft wurde/ wird von weiter oben auf die Füße getreten.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt stark drauf an. Teilweise ziehen Streitereien die älter als 20 oder auch 30 Jahre sind die ganze Gruppe und das Gemeinschaftsgefühl stark runter. Die meisten Kollegen sind insgesamt total lieb, der Situation geschuldet zwar oft gereizt und gestresst aber das ist der Rückstandssituation und den ewigen Gesprächen mit den zu Recht unzufriedenen Versicherten zu Schulden.
Work-Life-Balance
Gelockt wird man mit einem Gleitzeitmodell in einer 38 Stunden Woche mit der Möglichkeit von 7-21 Uhr seine Arbeitszeit frei zu gestalten. Fakt sind jedoch 6 Arbeitstage pro Woche und unzählige Überstunden, die zwar freiwillig sind, jedoch mit sehr viel Druck und Diskussionen verbunden wenn man sich dagegen entscheidet. 80% Home Office machen alles etwas erträglicher.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich pflege eine gute Beziehung zu meinem direkten Vorgesetzten, oft habe ich jedoch das Gefühl, dass der Druck von oben enorm ist, was bei anderen Führungskräften zu viel Unterdrückung und einer extremen Erwartungshaltung an die Mitarbeiter führt.
Interessante Aufgaben
Momentan fast unmöglich, man wird dauerhaft damit hingehalten, dass neue Projekte und Aufgabengebiete entstehen, wenn die (wie der Vorstand schon sagte) bereits 10 Jahre andauernde Systemumstellung abgeschlossen ist.
Gleichberechtigung
Frauenquote gibt es nur in den unteren Positionen. Alles über Gruppenleiter sind lediglich weiße Männer im gehobenen Alter.
Umgang mit älteren Kollegen
Da das Durchschnittsalter zwischen 40 und 50 liegt, ist bei der Inter kein Platz für die Diskriminierung älterer Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Wer kein Home Office hat bekommt die neue Harsware abgenommen und Monitore die längst aus der Buchhaltung abgeschrieben wurden. Genauso bekommen die Kollegen die täglich in die Inter fahren alle Schränke, Drucker, Höhenverstellbare Schreibttische und sogar Mülleimer abgenommen. Wer im Homeoffice ist, bekommt eine solide technische Ausstattung, muss jedoch selbst für Tisch, Stuhl, Schränke, Regale, etc. sorgen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie bereits erwähnt bekommen die Kollegen die nicht im Home Office sind die Mülleimer abgenommen. Ein Mülleimer pro Büro und alles wird zusammen geschmissen. Recycling Fehlanzeige. Sozial ist die Inter weder zu Ihren Mitarbeitern noch zu Ihren Kunden. Hier zählt Provit der Rest ist egal.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie wär’s mal mit einem Langzeitkonto für die ganzen Überstunden für einen Frühzeitigen Renteneintritt? Ansonsten wird sich strickt an den Tarifvertrag gehalten, Verantwortungszuschläge werden nicht mehr vergeben. Hauptsache für die immer leere Tiefgarage soll man auch noch blechen.
Image
Wer oder was ist Inter?
Karriere/Weiterbildung
Kommt immer auf die Beziehungen an.