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Interflex 
Datensysteme 
GmbH
Bewertung

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Company
2025

Wer Stabilität und Wertschätzung sucht, sollte sich besser woanders umsehen. Rücksichtsloser Umgang!

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Interflex Datensysteme GmbH in Erlangen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab hier einmal ein tolles Team und eine starke Kollegengemeinschaft, in der man sich gegenseitig unterstützt hat – diese Kollegialität, soweit sie noch da ist, ist das einzig Positive. Einige Kollegen halten trotz der Bedingungen zusammen, was den Arbeitsalltag zumindest erträglicher macht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ständige Unsicherheit und das Gefühl, jederzeit austauschbar zu sein, ist frustrierend und demotivierend. Der Fokus auf billige Lösungen und kurzfristigen Profit führt dazu, dass Qualität und Erfahrung keine Rolle mehr spielen. Die fehlende Wertschätzung, die katastrophale Kommunikation und die willkürliche Personalpolitik machen die Firma zu einem unberechenbaren Arbeitgeber, der nicht nur das Vertrauen, sondern auch das gute Image bei Mitarbeitern und Kunden verloren hat.

Verbesserungsvorschläge

Die oberste Priorität sollte wieder der Mensch sein, nicht nur der Profit. Es wäre dringend notwendig, eine offenere und wertschätzendere Kommunikation zu etablieren, um das Vertrauen der Mitarbeiter zurückzugewinnen. Langjährige Kollegen und erfahrene Mitarbeiter sollten als wertvolle Ressource gesehen und entsprechend gefördert werden, statt einfach ausgetauscht zu werden. Zudem wäre es hilfreich, klare und faire Kriterien für Beförderungen und Weiterbildungen zu schaffen. Eine Investition in die Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Firmenkultur könnte das negative Image auf lange Sicht verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Ehrlich gesagt, die Stimmung ist auf einem absoluten Tiefpunkt. Seit die Firma Teil eines amerikanischen Konzerns ist, geht es hier wirklich nur noch um Zahlen. Kollegen haben permanent Angst, ihren Job zu verlieren, weil die Führungsebene einfach knallhart aussortiert. Qualität ist Nebensache – Hauptsache billig. Hier fühlt sich keiner mehr sicher, und das schlägt auf die Laune und das Klima. Das tut echt weh, vor allem wenn man sich noch an bessere Zeiten erinnert.

Kommunikation

Kommunikation ist hier eine Katastrophe. Man bekommt wichtige Infos oft erst im letzten Moment, wenn überhaupt. Entscheidungen, die uns direkt betreffen, kommen überraschend und ohne Erklärung. Da fällt es schwer, sich wirklich als Teil des Teams zu fühlen.

Kollegenzusammenhalt

Unter uns Kollegen gibt es noch so ein bisschen Zusammenhalt, aber das wird von Monat zu Monat schwerer. Diese ständige Unsicherheit nagt an allen. Früher war der Umgang untereinander echt freundschaftlich und kollegial, aber jetzt sieht jeder irgendwie zu, dass er selbst über die Runden kommt. Schade, weil wir mal ein super Team waren.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist so ein Punkt, der schon in Ordnung sein könnte, aber auch hier macht die Unsicherheit im Job vielen Kollegen zu schaffen. Man kann die Freizeit einfach nicht wirklich genießen, wenn man nie weiß, was als Nächstes kommt. Flexibilität? Eher Fehlanzeige.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist… schwierig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Menschlichkeit oder Verständnis sind hier leider Mangelware. Entscheidungen werden von oben nach unten durchgedrückt, ohne Rücksicht oder ein offenes Ohr für uns, die letztlich die Arbeit machen. Es geht gefühlt nur um Effizienz und Profit, nicht darum, wie wir uns fühlen oder ob wir noch hinter unserer Arbeit stehen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten echt spannend sein, aber der Spaß an der Arbeit bleibt bei dem ständigen Druck auf der Strecke. Man hat nicht wirklich den Kopf frei, um die Dinge kreativ anzugehen. Es zählt nur noch, dass es möglichst günstig und schnell erledigt wird.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung? Puh, die wird hier nur groß geschrieben, aber nicht gelebt. Wer gut mit der Führung kann oder sich anpasst, hat Vorteile. Andere, die vielleicht nicht so ins „Profil“ passen, werden irgendwann einfach aussortiert. Fair ist das nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen scheinen nicht besonders erwünscht zu sein. Statt auf die Erfahrung zu setzen, wird lieber auf junge, günstige Arbeitskräfte umgestellt. Langjährige Mitarbeiter, die eigentlich viel Wissen mitbringen, werden einfach abserviert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind mit der Zeit immer schlechter geworden. Alles ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt, der Mensch spielt da kaum eine Rolle. Das Arbeitsumfeld wirkt insgesamt lieblos und unpersönlich, was die Motivation auch nicht gerade hebt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn es ums Umweltbewusstsein geht, werden ein paar Standards beachtet, aber nur das Nötigste. Es fühlt sich eher nach Marketing an als nach echtem Engagement. Das ist besonders enttäuschend, wenn man sieht, wie wichtig solche Themen bei anderen Firmen mittlerweile sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durchschnittlich, mehr aber auch nicht. Sozialleistungen gibt es kaum, zumindest nichts, was besonders heraussticht. Auch hier wird eher auf Kostensenkung gesetzt, statt auf Qualität und Wertschätzung.

Image

Das Image der Firma hat in den letzten Jahren stark gelitten. Früher galt Interflex als zuverlässiger Arbeitgeber, der für Qualität und Innovation stand, aber das ist mittlerweile Geschichte. Bei Kunden und auch innerhalb der Branche wird zunehmend bemerkt, dass hier eher auf billige Lösungen gesetzt wird, anstatt auf solides Handwerk und langjährige Erfahrung. Intern herrscht ein Umgangston, der alles andere als wertschätzend ist, und das bleibt natürlich nicht unbemerkt. Man merkt, dass der amerikanische Einfluss eher auf kurzfristigen Profit ausgerichtet ist und dabei das Ansehen der Firma aufs Spiel setzt. Das Image ist entsprechend angekratzt – und das auch zu Recht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere oder Weiterentwicklung? Kann man vergessen. Wer sich beruflich weiterentwickeln will, sollte sich besser anderswo umsehen. Fortbildungen oder Aufstiegschancen gibt es kaum, und von einer langfristigen Perspektive fehlt jede Spur.

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