Die Interhyp hat sich leider von einem ehemaligen Top-Arbeitgeber zu einem wenig attraktiven Arbeitgeber entwickelt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Parkplatz
- Diensthandy
- Betriebliche Altersvorsorge
Verbesserungsvorschläge
Statt einer generellen Office-Pflicht sollte den Teams und Mitarbeitern die Freiheit gegeben werden, selbst zu entscheiden, wie sie am produktivsten arbeiten können.
Es sollte auch zwischen den Abteilungen Vertrieb und IT differenziert werden, da ihre Arbeitsweisen unterschiedlich sind.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams funktioniert die Zusammenarbeit hervorragend, jedoch gibt es über Teamgrenzen hinweg öfters Herausforderungen.
Work-Life-Balance
Das Arbeitszeitmodell der Vertrauensarbeitszeit läuft letztlich auf unbezahlte Überstunden hinaus.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen nur eingeschränkte Möglichkeiten, die Arbeitszeit tatsächlich flexibel zu gestalten.
Arbeitsbedingungen
Die Jalousien waren häufig defekt, was je nach Tageszeit zu Blendungen auf den Bildschirmen führte. Zudem waren die Toiletten mehrfach außer Betrieb, sodass auf öffentliche Toiletten ausgewichen werden musste.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Bonussystem ist katastrophal: Lediglich 30 % der Belegschaft erhalten einen Bonus, während der Großteil trotz hoher Leistungsbereitschaft leer ausgeht.
Selbst bei einer Nominierung wird der Bonus nach einer Kündigung nicht mehr ausgezahlt. Herausragende Leistungen erfahren dadurch keine angemessene Wertschätzung. Stattdessen scheint der Bonus primär als Mittel zur Mitarbeiterbindung eingesetzt zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Beförderungen werden nicht immer fair vergeben: Während einige Mitarbeiter nach der offiziellen Bewertungsmatrix beurteilt und befördert werden, erfolgt dies bei anderen außerhalb dieses Prozesses.
Zudem kommt es immer wieder vor, dass langjährige, engagierte Mitarbeiter keine Beförderung erhalten und schließlich kündigen.