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International 
School 
of 
Management 
(ISM)
Bewertung

Arbeitgeber ohne Wertschätzung

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei International School of Management gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Es fehlt die Wertschätzung. Wenn zusätzliche Arbeit auf Dauer übernommen werden soll oder ganze Stellen über Monate von einer Person zur regulären Arbeit getragen werden sollen, muss das honoriert werden. Man fühlt sich wie ein auswechselbares Zahnrad, das ständig Hochleistung bringen soll. Man wird bei Problemen ignoriert und nur kontaktiert, wenn es noch mehr Arbeit zu gibt. Bitte behandelt eure Mitarbeiter wie Menschen und nicht auswechselbare Maschinen, denen man nur das Minimum gibt. Die ständigen Einarbeitungen und monatelangen Übernahmen von Mehrarbeit erschweren das Arbeiten und führen zu unzureichenden Ergebnissen. Entweder auf Kosten der Arbeitsqualität oder der Gesundheit der Mitarbeiter. Versucht bitte Arbeitskräfte zu halten. Hierdurch laufen alle Prozesse reibungsloser, wodurch die Studenten zufriedener sind und somit Umfragen besser ausfallen. Auf lange Sicht sehe ich mit der aktuellen Firmenstrategie keine Zukunft für das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Jede Abteilung und jeder Standort ist unterschiedlich. Bei mir war die Atmosphäre am Standort und in meiner Abteilung gut. In Zusammenhang mit Führungskräften vom Hauptsitz in Dortmund leider schlecht. Hier herrscht Misstrauen und Gleichgültigkeit gegenüber den Angestellten.

Kommunikation

Wenn man informiert wurde, dann erst kurz vor Inkrafttreten der neuen Regelung. Man wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Verbesserungsvorschläge in Bezug auf Vereinfachungen der Arbeitsprozesse werden konsequent ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier je nach Abteilung und Standort unterschiedlich. In meiner Abteilung hat man sich geholfen. In vielen anderen Abteilungen arbeitete man gegeneinander. Der Zusammenhalt wurde durch die kontinuierliche Mehrarbeit gemindert. Auf Grund der geringen Wertschätzung und fehlender Gehaltsanpassungen kündigten regelmäßig Kollegen. Die offene Arbeit musste von Kollegen anderer Standorte meist monatelang aufgefangen werden.

Work-Life-Balance

In fast allen Abteilungen entstanden durch die Semester der Studenten Arbeitsphasen mit erheblichen Mehraufwand. Überstunden waren nicht gerne gesehen. Leider wurde zugleich aber erwartet, dass die Arbeit erledigt wird. Hierdurch blieb ich oft länger in der Arbeit. Man musste sich anschließend für die entstandenen Überstunden rechtfertigen. Home-Office war nicht gerne gesehen. Hier konnte die Arbeit nicht genug kontrolliert werden. 1 Home-Office Tag pro Woche war das Maximum.

Vorgesetztenverhalten

Kein Verständnis bei Überstunden. Starke Kontrolle der Arbeitszeiten.

Gleichberechtigung

Keinerlei Gleichberechtigung in Bezug auf das Gehalt bei gleichen Positionen. Anfangsgehalt wird je nach aktueller Lage und Sympathie vergeben. Durchschnittlich erhalten Kollegen vom Hauptsitz mehr Gehalt. Zudem werden Führungspositionen innerhalb der Abteilungen ausschließlich in Dortmund (Hauptsitz) besetzt. Dort sind die Abteilungsleiter unter der direkten Kontrolle vom Hochschulleiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Meist werden Anfangsgehälter zwischen 2.000 - 3.000 brutto/mtl. für ähnliche oder gleiche Positionen vergeben. Es wird immer noch auf kommende Gehaltserhöhungen hingewiesen. Diese fallen jedoch oft aus oder werden in einer Höhe von 50 - 100 € brutto/mtl. vergeben. Teilweise erhalten ganze Abteilungen keine Erhöhung jedoch andere Verwaltungsabteilungen eine geringe Erhöhung. Lieber wird nach ein paar Jahren die Stelle neu besetzt. Leider werden Zusatzaufgaben nicht entsprechend entlohnt. Sozialleistungen wie Zuschuss zum Jobticket, Essenzulage etc. gibt es leider nicht.

Karriere/Weiterbildung

Wie bereits erwähnt kommt man auf keine Führungspositionen außerhalb des Hauptsitzes. Man soll in seiner Position bleiben und bei gleichem Gehalt jedes Jahr mehr Aufgaben übernehmen. Die ISM bietet Mitarbeitern Weiterbildungen als Hochschulzertifikat an, wenn genug zahlenden Teilnehmer vorhanden sind.

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