Mitte diesen Jahres konnte ich als Mitarbeiterin im International Office am Standort Frankfurt eine kurze Zeit verbringen. Das gesamte Team des International Office habe ich als sehr herzlich und willkommend wahrgenommen. Selbst das virtuelle Zusammenarbeiten des Teams verlief reibungslos und die Kolleginnen der anderen Bereiche wie Prüfungsamt und Studierendenservices unterstützen bei allen Anliegen. Die Einarbeitung durch die Leitung des International Office, war effektiv und vollumfänglich, man merkte direkt, wie wertvoll man als Teammitglied wahrgenommen wird. Die Beratung der Studierenden zu ...
Was mir besonders gefallen hat, war, dass man auch viel Luft bekommen hat. Und wenn es an Kritikern dann auf konstruktive Kritik, in der man arbeiten konnte und dadurch dass man halt auch regelmäßig gelobt wurde, hat das Arbeiten auch direkt viel viel mehr Spaß gemacht.
Veränderungsprojekte werden nicht bis zum Ende durchdacht. Das zugehörige Kommunikation ist ausbaufähig und der erzeugte Umsetzungsdruck zu hoch und unrealistisch.
Die ISM ist in meiner Erfahrung bislang die erste und einzige Hochschule gewesen, die für sich vertraglich 30 Tage Zahlungsfrist für die Honorarrechnungen einfordert. Nachdem ich als Lehrbeauftragter auf Honorarbasis gekündigt hatte, wurde die letzte Honorarrechnung schon nicht mehr in der vertragsmäßigen Frist bezahlt. Schon vor meiner Kündigung hatte es mehrfach technische Probleme mit den Abrechnungen gegeben und auf meine Nachfragen per E-Mail wurde fast nie reagiert. Zum "Abschied" dann musste ich Zahlungserinnerungen verschicken. Bei einem externen Lehrauftrag steht ja ...
Es wird auf der Homepage mit Benefits geworben, die für Auszubildende nicht gelten. Gleichberechtigung gleich null. Auf die Frage wieso diese kein Home Office bekommen obwohl es so ausgeschrieben sei, kam die Antwort dass ich kein Vollzeit Mitarbeiter sei und gar keinen Anspruch darauf habe. 30 Urlaubstage als Person die eine 5 Tage Woche (für die auch auf der Homepage geworben werden) hat, gelten für die Azubis auch nicht. Die Teilzeitkräfte haben mehr Urlaubstage als ich, obwohl ich mehr Arbeitstage ...
Die Art und Weise wie mit Mitarbeitenden umgegangen wird, ist immer wieder erschreckend. Dies spiegelt sich in der hohen Fluktuationsrate wieder. Viele Mitarbeitende haben das Unternehmen verlassen, da sie sehr schlecht behandelt worden sind. Andere wurden innerhalb der Probezeit entlassen, auf eine wirklich schäbige Art und Weise. Die Geschäftsführung verlangt immer viel (Überstunden, spontane Wochenendeinsätze etc.), ist aber im Gegenzug nicht bereit, eine Gegenleistung zu erbringen. Und ich spreche hier nicht von Geld.
Es fehlt die Wertschätzung. Wenn zusätzliche Arbeit auf Dauer übernommen werden soll oder ganze Stellen über Monate von einer Person zur regulären Arbeit getragen werden sollen, muss das honoriert werden. Man fühlt sich wie ein auswechselbares Zahnrad, das ständig Hochleistung bringen soll. Man wird bei Problemen ignoriert und nur kontaktiert, wenn es noch mehr Arbeit zu gibt. Bitte behandelt eure Mitarbeiter wie Menschen und nicht auswechselbare Maschinen, denen man nur das Minimum gibt. Die ständigen Einarbeitungen und monatelangen Übernahmen von ...
Bitte fangt an, eure Arbeitnehmer zu wertschätzen. Sei es durch mehr Flexibilität, höhere Gehälter oder auch wertschätzende Worte zur Arbeit. Zusätzlich wäre es schön, wenn alle Produkte gleichberechtigt gesehen und behandelt werden würden und nicht eine Produktgruppe "belächelt" wird.
Der Start lief sehr holprig, da vor Ort niemand wusste, dass ich an dem Tag anfange. Arbeitsmittel wurden mir übergeben und ich richtete selber meinen Arbeitsplatz ein. Es tat den Kollegen leid, dass es so verlaufen ist. Soweit ist es eine sehr angenehme Atmosphäre und es gibt viel Freiraum (in meiner Position zumindest). Benefiz gibt es keine, was wirklich wünschenswert wäre. Jeder Cent wird drei mal umgedreht, was gewöhnungsbedürftig ist. Die ISM ist ein fairer Arbeitsgeber.
Der am besten bewertete Faktor von International School of Management (ISM) ist Kollegenzusammenhalt mit 4,0 Punkten (basierend auf 47 Bewertungen).
Auch hier je nach Abteilung und Standort unterschiedlich. In meiner Abteilung hat man sich geholfen. In vielen anderen Abteilungen arbeitete man gegeneinander. Der Zusammenhalt wurde durch die kontinuierliche Mehrarbeit gemindert. Auf Grund der geringen Wertschätzung und fehlender Gehaltsanpassungen kündigten regelmäßig Kollegen. Die offene Arbeit musste von Kollegen anderer Standorte meist monatelang aufgefangen werden.
Untereinander ein toller Zusammenhalt. Richtung Führungsetage teilweise schwierig. Aber die Kollegen, die dieselbe Position haben, haben sich untereinander immer sehr geholfen. Würde es sogar als freundschaftlich bezeichnen.
Viele Kollegen meistern sehr viel extra Arbeit um die fehlenden Leute aufzufangen. Unter einander starker Zusammenhalt. Keine Wertschätzung unternehmensseitig
Allgemein war es schön, dass man auch gesehen wurde und die Kollegen hin und wieder mal ins Büro kamen, um sich mal ein bisschen smalltalkmäßig zu unterhalten. Das hat alles sehr aufgelockert und man hat sich sehr bekommen gefühlt.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,8
Der am schlechtesten bewertete Faktor von International School of Management (ISM) ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,8 Punkten (basierend auf 44 Bewertungen).
Meist werden Anfangsgehälter zwischen 2.000 - 3.000 brutto/mtl. für ähnliche oder gleiche Positionen vergeben. Es wird immer noch auf kommende Gehaltserhöhungen hingewiesen. Diese fallen jedoch oft aus oder werden in einer Höhe von 50 - 100 € brutto/mtl. vergeben. Teilweise erhalten ganze Abteilungen keine Erhöhung jedoch andere Verwaltungsabteilungen eine geringe Erhöhung. Lieber wird nach ein paar Jahren die Stelle neu besetzt. Leider werden Zusatzaufgaben nicht entsprechend entlohnt. Sozialleistungen wie Zuschuss zum Jobticket, Essenzulage etc. gibt es leider nicht.
Hier werden sehr große Unterschiede gemacht. Kollegen, die dieselbe Stelle besetzen haben teilweise sehr große Gehaltsunterschiede. Auf Gehaltserhöhungen wird selten reagiert und wenn doch, dann wird es eine Erhöhung von 50 - 100€ pro Monat. Weihnachtsgeld und Inflationsausgleich wird nicht gleich behandelt für alle. Hier kommt es wirklich auf das eigene Verhandlungsgeschick an.
Unterirdisch und leider sehr unterschiedlich je nachdem wie man verhandelt, keine einheitlichen Sonderzahlungen wie Inflationsausgleich etc. Für alle ....scheinbar Nasenfaktor
Die Gehälter sind relativ niedrig, was für eine private Hochschule allerdings nicht untypisch ist. Gehaltserhöhungen sind eher selten und vor allem auch nur für die Lieblinge der Geschäftsführung vorgesehen. Die persönliche Leistung oder auch die Position innerhalb des Unternehmens spielte selten eine Rolle.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 42 Bewertungen).
Wie bereits erwähnt kommt man auf keine Führungspositionen außerhalb des Hauptsitzes. Man soll in seiner Position bleiben und bei gleichem Gehalt jedes Jahr mehr Aufgaben übernehmen. Die ISM bietet Mitarbeitern Weiterbildungen als Hochschulzertifikat an, wenn genug zahlenden Teilnehmer vorhanden sind.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
International School of Management (ISM) wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet International School of Management (ISM) schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 51% der Mitarbeitenden International School of Management (ISM) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 176 Bewertungen schätzen 36% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 47 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei International School of Management (ISM) als eher traditionell.