Honorartätigkeit: leider unpünktliche Bezahlung & Aufwand vs. Entgelt stehen in keinem gesunden Verhältnis zueinander
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ISM ist in meiner Erfahrung bislang die erste und einzige Hochschule gewesen, die für sich vertraglich 30 Tage Zahlungsfrist für die Honorarrechnungen einfordert. Nachdem ich als Lehrbeauftragter auf Honorarbasis gekündigt hatte, wurde die letzte Honorarrechnung schon nicht mehr in der vertragsmäßigen Frist bezahlt.
Schon vor meiner Kündigung hatte es mehrfach technische Probleme mit den Abrechnungen gegeben und auf meine Nachfragen per E-Mail wurde fast nie reagiert.
Zum "Abschied" dann musste ich Zahlungserinnerungen verschicken.
Bei einem externen Lehrauftrag steht ja nicht das Geldverdienen im Vordergrund. Jedoch habe ich den - auch aufgrund technischer und kommunikativer Schwierigkeiten zusätzlich entstehenden - Aufwand als in keinem gesunden Verhältnis zum Honorarentgelt empfunden.
Dass dann sowohl von Fachabteilungen als auch von verantwortlichen Ansprechpartnern nach der Kündigung Mails schlicht nicht mehr beantwortet werden, wirkte auf mich schon ignorant, kühl und arrogant. Insofern bestätigte sich für mich, dass die Kündigung richtig war. Denn auf einen zumindest respektvollen, wertschätzenden menschlichen Umgang lege ich persönlich großen Wert. Und den habe ich an der ISM nicht vorfinden können. Also: bloß schnellstens weg von der ISM!
Gehalt/Sozialleistungen
leider späte und unpünktliche Bezahlung