"Was dich nicht tötet, härtet dich ab" so lässt sich das Motto des IB (Mensch sein stärken) am besten übersetzen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
wenig
Verbesserungsvorschläge
Vereinbarungen, die mit Mitarbeitern getroffen werden, umsetzen Regelmäßige Absprachen im Team, statt unter vier Augen. Stille Post als Informationsflussgrundlage abschaffen. Medien, die zur Verfügung stehen auch nutzen.
Materialien, die für Projekte oder tägliche Arbeit bestellt werden, so lagern, dass man sie auch finden kann (Puzzle im Wäschelager ergeben keinen Sinn) Materialien, die vorhanden sind, nicht im "Privatschrank" verstecken.
Mitarbeiter nicht wie unmündige Kinder behandeln.
Kinderschutz ernst nehmen. Strukturen schaffen, die Kinderschutz möglich machen. Zuverlässige Informationsweitergabe zum Umgang mit besonderen Kindern. Es gibt keinen Ort und keine Protokolle zu Besprechungen über einzelne Kinder. Es gibt keine Festlegungen, die gültig sind, wenn Kind XY sich oder andere gefährdet.
Bildungsauftrag ernst nehmen - man gewinnt schnell den Eindruck, die Kinder müssteb möglichst ungebildet gehalten werden. Müde Kinder schlafen lassen - dafür Ressourcen zur Verfügung stellen.
Räume nutzen. Nicht alle Kinder in drei Räume sperren.
Zuverlässige Absprachen unter den Mitarbeitern. Gegebenenfalls Schulungen zur Aufsichtspflicht.
Vernünftige Kommunikation mit den Eltern. Sorgen und Probleme ernst nehmen.
Keine Schulungen zu Themen, die nicht gewünscht sind. Wenn man hinterher nichts umsetzen darf oder will, kann man die Zeit sinnvoller nutzen.
Eine Einrichtung mit interkulturellem Klientel kann mehr als nur Feiertage abschaffen.
Wenn sich die Kollegen nach Festen und Feiern am Feuer treffen, wäre es nett, wenn man nicht persönlich nach Hause geschickt werden würde. Unbeliebt zu sein ist erträglich, ausgeschlossen werden eher weniger.
Wenn sich das Leitungsteam nicht ernst genommen fühlt, ist das übrigens richtig. Das hat Gründe. Wenn die eine Hälfte sich nicht an die Absprachen mit der anderen Hälfte hält und hinterher vom Team erwartet wird, dass es dies tut, ist es ein bisschen albern.
Kritik konstruktiv äußern. Nur "das macht man beim IB so nicht" ist wenig hilfreich.
Wenn man etwas über einen Mitarbeiter wissen will, muss man diesen auch selbst befragen und nicht nur die Kollegen mit Suggestivfragen beeinflussen.
Man macht auch Mitarbeitern keine Vorschläge zu Handlungsweisen, die diese schon längst so umsetzen wie gewünscht. Das erzeugt den Eindruck man wolle nur seine Macht demonstrieren und nicht, dass man Interesse an Mitarbeiter oder Kind hätte.
Gute Führungskräfte wissen, was ihre Mitarbeiter können.
Gute Führungskräfte akzeptieren, dass ihre Mitarbeiter verschieden sind
Gute Führungskräfte legen wenigstens bei abrechenbaren Leistungen bei allen den selben Maßstab an.
Es ist übrigens auch nicht hilfreich, wenn ein ganzes Team in der Kindertagesstätte keine Eingewöhnungen und keine Bindungsarbeit leisten kann, dafür Personal im Haus hin und zurück zu schieben. So dass dieses an anderer Stelle fehlt und Bindungen zu Kindern immer wieder abbrechen muss.
Viele Probleme in den Einrichtungen sind hausgemacht. Wenn ich Kind in diesen Einrichtungen wäre, würde ich auch weglaufen. Als Mitarbeiter habe ich gekündigt, diese Option haben Kinder und Eltern nicht.
Den Eltern steht kein anständiges Beschwerdemanagement zur Verfügung. Daran sollte man arbeiten.
Allen Mitarbeitern sollte geplante Vorbereitungszeit zur Verfügung stehen. Man kann nicht auf 10 Kinder aufpassen und gleichzeitig Projekte im Büro vorbereiten.
Unklar ist auch, warum die Anforderungen an einige Mitarbeiter deutlich höher gesetzt werden als an andere. Es gibt Mitarbeiter, die mit Händen in der Tasche oder am Handy sitzend den Dienst verrichten dürfen - auch in Gruppen, wenn andere nicht einmal zwei Minuten Informationen austauschen dürfen oder mal fünf Minuten sitzen.
Die Fluchtwege für Notfälle sind übrigens trotz mehrfacher Hinweise von mehreren Mitarbeitern seit Monaten nicht problemlos begehbar. Interessiert aber weder Leitung noch Regionalleitung wirklich.
In anderen Einrichtungen braucht man einen Gesundheitspass - in denen vom IB braucht man künstliche Fingernägel um ernst genommen zu werden.
Arbeitsatmosphäre
einen Stern, weil keiner nicht möglich ist
Kommunikation
noteendige Informationen werden sehr zuverlässig nicht so weitergeben, dass sie allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen.
Kollegenzusammenhalt
Die Gerüchteküche wird vom Leitungsteam befeuert
Work-Life-Balance
Arzttermine müssen verschoben werden. Wimpern sind wichtiger
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Kritik wird nie konstruktiv geäußert. Ein Teil des Leitungsteams arbeitet intrigant. Materiał wird versteckt und nicht zur Verfügung gestellt
Interessante Aufgaben
Mehr als Beaufsichtigen ist aufgrund der Personalsituation (qualitativ und quantitativ) kaum möglich.
Gleichberechtigung
Es gibt drei Kategorien von Kollegen. Man wird nach Gefalligkeit nicht nach Leistung beurteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
werden belächelt oder übergangem
Arbeitsbedingungen
Die Mitarbeiter werden behandelt als wären sie dumm.
Gehalt/Sozialleistungen
Der IB zahlt keine Zulagen und auch betriebliche Altersvorsorge gibt es nicht. Finanziell lohnt es sich, sich bei anderen Trägern umzusehen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden genehmigt, wenn sie nichts kosten oder der Mitarbeiter dem Leitungsteam sehr nah steht
Umsetzen kann man die meisten Erkenntnisse im Alltag nicht, da die Rahmenbedingungen dies nicht hergeben.