Außen Top-innen Flop oder: die Außendarstellung deckt sich keineswegs mit der Realität hinter den vier Wänden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslungsreiche Tätigkeitsschwerpunkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele unprofessionelle Quereinsteiger unter den Kollegen mit entsptechendem Kompetenzgerangel in dessen Folge.Mangelhafte Gesprächskultur und Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern mit Spaß an der Arbeit
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzenderer Umgang mit Mitarbeitern nach Prinzip der Unparteilichkeit; ggf MIT betroffenen MA reden anstatt nur dem ganzen "Team" um diesen herum.
Arbeitsatmosphäre
Große, vergleichsweise gut ausgestattete Büroräume, allerdings sehr hellhörig . Man muss ständig aufpassen was man wie kommuniziert (besonders gegenüber Kollegen), da einem häufig das Wort im Mund rumgedreht, beziehungsweise alles nachteilig ausgelegt wird .Dies führt mitunter zu Stress und Unsicherheiten und einer nicht vorhandenen Vertrauensbasis
Kommunikation
Kommunikation sowohl unter Kollegen, als auch mit Führungskräften teilweise sehr unprofessionell und einseitig-oft wird garnicht kommuniziert oder "hinter dem Rücken".Behauptungen und Vorwürfe können meist nicht konkret belegt werden oder werden unreflektiert in den Raum gestellt
Kollegenzusammenhalt
Man versucht sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen, was von Führungskräften-so scheint es-durch einseitige Gesprächsführung und "Nasenprinzip" noch unterstützt wird. Jeder möchte sich auf Kosten seiner Kollegen besser darstellen-dazu scheint nahezu jedes Mittel und der regelmäßigr Gang zu Vorgesetzten recht.Ein einziger Konkurrenzkampf unter Mitarbeitern, der seitens unprofessionellen Verhaltens diverser Führungskräfte noch verstärkt wird.Hier zählen weniger Professionalität und Fachkenntnis der Mitarbeiter, sondern persönliche Sympathien und die Breite der Schleimspur, was zu einer sehr einseitgen und eingefahren Sichtweise bezüglich mancher Zustände führt
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten zusammenfassend in Ordnung.Auffällig, dass einige Kollegen in entsprechenden Abteilungen öfter in den Abendstunden anwesend sein müssen, als andere.Nicht nachvollziehbar auch, dass einige Kollegen aus der gleichen Abteilung offenbar kommen und gehen dürfen, wie und wann sie möchten und andere sogar 10 Minuten länger bleiben müssen, sollten sie morgens beispielsweise mal in einen Stau geraten sein; auch wenn sie sonst häufig früher kommen und später gehen, ohne sich Überstunden zu notieren (was bei einen auch lieber gesehen wird als bei anderen)
Vorgesetztenverhalten
Nicht objektiv, überwiegend unprofessionell, keine offene/demokratische Gesprächskultur, keine Konfliktlösekompetenz, Geringschätzung der Mitarbeiter
Interessante Aufgaben
Aufgaben für Mitarbeiter sind vielfältig, verschiedene Tätigkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten wo die Möglichkeit besteht, den Aufgabenbereich innerhalb des Unternehmens zu wechseln
Gleichberechtigung
Es zählen weniger Fachkompetenz und Professionalität, sondern persönliche Sympathie gegebüber den Mitarbeitern
Arbeitsbedingungen
Gut erreichbar, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Büros groß und hell, sowie gut ausgestattet, gutes Essensangebot durch Ausbildungsküche und Bistro der Hauswirtschaft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wasser predigen und Wein trinken.So oder so ähnlich lässt sich der Umgang mit Umwelt oder in Bezug auf das Sozialbewusstsein beschreiben. Die Heizung ist sehr alt, wird teilweise gedrosselt.Dienstwagenflotte wurde in den letzten Jahren modernisiert und kann sich sehen lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Vergleich zu anderen Trägern in Ordnung.Bezahlung ist mittelmäßig aber nicht so schlecht, wie häufig dargestellt
Image
Image ist eher negativ, was teilweise berechtigt ist.Die Professionalität gegenüber Teilnehmern/Kunden häufig unzureichend- vermutlich dem Einsatz vieler Quereinsteiger, sowie schlichtweg ungeeignetem Personal geschuldet
Karriere/Weiterbildung
Auch hier: Professionalität und Engagement des Mitatbeiters eher nicht relevant.Weiterbildungsangebote durchaus interessant und abwechslungsreich