Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Internationaler Bund (IB) Logo

Internationaler 
Bund 
(IB)
Bewertung

Von Wertschätzung leider keine Spur HzE

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Internationaler Bund (IB Mitte gGmbH) in Magdeburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt war stets pünktlich. Corporate Benefits. Eigenes Intranet für Organisatorisches, was den IB und sämtliche Unterfirmen betrifft, aber trotzdem recht unübersichtlich ist und in der täglichen Arbeit wenig hilft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fluktiation, Personalmangel, keine Unterstützung vom Betriebsrat, Verbesserungsvorschläge wurden nicht mal in Erwägung gezogen, lieber wird die nächste WG aufgemacht anstatt sich um die Probleme der bestehenden Einrichtungen zu kümmern. Kaum Wertschätzung.

Verbesserungsvorschläge

Grundlegende Veränderung der Strukturen im HzE-Bereich nötig. Mehr Personal, sinnvolle Konzeption und deren Umsetzung, mehr Transparenz für Mitarbeiter.
Auch im organisatorischen Bereich muss sich was ändern. Auch Monate nach dem Austritt aus dem Unternehmen lässt das Arbeitszeugnis auf sich warten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird vom Team bestimmt. Mein Team war toll. Alles darüber eher weniger

Kommunikation

Dienstberatungen fielen häufig aus, wenig Empathie von Vorgesetzten, auch wenn Probleme angesprochen wurden, änderte sich nichts.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen in Ordnung, durch eine hohe Fluktuation musste sich das Team immer wieder neu finden, während alte Muster weitergeschleppt wurden

Work-Life-Balance

Sehr schlecht. Überstunden en masse, der beim Bewerbungsgespräch versprochene Freizeitausgleich war in der Realität nie möglich, einige Kollegen waren in Vollzeit 6-7 Tage die Woche eingesetzt oder mussten immer wieder einspringen. Dienstpläne, die teils sehr kurzfristig geändert wurden, ohne zu fragen, ob man in seiner geplanten Freizeit überhaupt Zeit hat, um einzuspringen.

Vorgesetztenverhalten

Von Anblaffen bis Süßholz raspeln war alles dabei, wenig Empathie, kein Verständnis für persönliche Belange (zB. nicht regelmäßig im Dienstplan 6 Tage die Woche für 7h eingesetzt zu werden, Freizeitausgleich nehmen wollen oder die Überstunden generell reduzieren, weil man aus gutem Grund nur Teilzeit arbeiten möchte, durch die Überstunden aber am Ende doch teils doppelt so viel gearbeitet wurde wie vertraglich vereinbart).

Interessante Aufgaben

Es wären interessante Aufgaben dabei gewesen, wenn es nicht jeden Tag darum ging, irgendwie zu "überleben". Durch den chronischen Personalmangel ist man immer unterbesetzt und schafft grade so die nötigsten Aufgaben, damit der Laden halbwegs läuft.

Gleichberechtigung

Ich hatte nicht das Gefühl, dass Männer bevorzugt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Eingestellt werden auch Ältere. Geschätzt und gefördert genauso viel/wenig wie jüngere Kollegen. Ich hab einige ältere Kollegen gehen sehen, weil die Zustände einfach nicht besser wurden.

Arbeitsbedingungen

Technische Arbeitsbedingungen sind okay, Verbesserung geht immer, aber das Nötigste ist da. Ansonsten: Personalmangel, bürokratische Strukturen, festgefahrener Tagesplan, der einfach nicht geändert werden "kann". Bei Trägern mit ähnlichem Angebot funktionieren andere Tagesstrukturen trotz ähnlicher Gesamtbedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt. Ansonsten keine besonderen Maßnahmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der IB zahlt nach Haustarif, dieser ist allerdings schlechter als der TVÖD. Keine Sonderzahlungen wie Inflationsausgleich oder -prämie. Es gibt etwas Weihnachtsgeld und mit Nachtschichten kann man seinen Urlaub etwas ausbauen.

Image

Sehr gespaltene Ansichten. Entweder sehr zufrieden oder sehr unzufrieden. Außenwirkung auch öfter negativ.

Karriere/Weiterbildung

Man kann an Fortbildungen teilnehmen, allerdings wird wenig Rücksicht genommen, wenn man sich in Ausbildung oder Studium befindet.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden