Willkürlichkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzelbüro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Entscheidungen über das Arbeitsverhältnis inkonsequent und willkürlich getroffen wurden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Investitionen in Führung stecken, sowie eine gewissenhafte Auswahl der Führungsverantwortlichen.
Einheitliches Vorgehen und Anwendung von sämtlichen Entscheidungen gegenüber den Mitarbeiter:innen, sowie tatsächliches Engagement für die Belange/Anliegen der Mitarbeiter:innen.
Arbeitsatmosphäre
Angenehm aufgrund von Team und Einzelbüro.
Kommunikation
Allgemeine Informationen fließen. Teilweise werden von Führungsseite Fehlinformationen mitgeteilt. Personalabteilung kommuniziert Fehler in der Lohnabrechnung nicht, was teilweise zu Intransparent bezüglich der Gehaltszusammensetzung führt bzw. fehlenden Auszahlungen.
Kollegenzusammenhalt
Verständnisvoll, rücksichtsvoll, freundlich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Phasenweise super viel zu tun, dann wieder zu wenig Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Zur Einstellung wurde mir mitgeteilt, dass es ein Beschäftigungsverbot für Schwangere gibt. Als ich schwanger war und mitteilte, wurde dies revidiert. Ich musste also arbeiten. Während meinem Mutterschutz stellte sich heraus, dass nun doch ein Beschäftigungsverbot für alle Mitarbeiterinnen des Arbeitsbereich ausgesprochen wird. Begründung: im Sinne der Gleichberechtigung.
Damals wurde mir mitgeteilt, dass man jedem ein Beschäftigungsverbot gönne und es auch durchführt, sofern nötig. Man alles Mögliche in Erwägung gezogen habe und der Aspekt der Gleichbehandlung des Arbeitsbereiches nicht zähle, da sich die Arbeitsbedingungen scheinbar unterscheiden.
Da nun doch ein Beschäftigungsverbot gilt, führt mich dies zur erneuten Aussage, dass die Aussagen der Vorgesetzten willkürlich sind und man sich nicht darauf verlassen kann/sollte. Vertrauensvolle Führung sieht für mich anders aus.
Interessante Aufgaben
Aufgabenbereich recht überschaubar, Möglichkeit sich einzubringen vorhanden, jedoch nur im begrenztem Maße.
Gleichberechtigung
Als schwangere Mitarbeiterin wurde ich im Vergleich zur jetzigen Belegschaft ungleich behandelt, da ich in das Arbeitsfeld geschickt wurde, obwohl nun doch ein Beschäftigungsverbot gilt. Meine persönliche Gefährdungsbeurteilung Mitte des Jahres 2024 war mehr als anstrengend, erniedrigend und hinterlässt bei mir das Gefühl, als schwangere Mitarbeiterin als Versuchskarnickel hergehalten zu haben. Alles in allem empfinde ich das als diskriminierend.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich keine Aussage treffen, da wir ein junges Team waren.
Arbeitsbedingungen
Teilweise zu warm/kalt im Büro. Regelmäßige IT-Probleme, die den Arbeitsprozess verlangsamen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green IB wird hochgeschrieben, Umsetzung teilweise sichtbar.
Ein wohlwollendes Sozialbewusstsein gegenüber den Mitarbeiter:innen habe ich nicht erlebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriges Grundgehalt, hohe Zulagen führen dazu, dass die Gehaltszusammensetzung sehr kompliziert berechnet wird. Es gibt keine öffentliche Auflistung wie beim TVÖD und AVR wie sich das Gehalt zusammensetzt. Sprich man muss darauf vertrauen, dass alles richtig berechnet und angewandt wird.
Image
Kritik am Arbeitgeber, als auch positive Aspekte sind bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich, Karrierechancen als Teilzeitbeschäftigte sind mir nicht bekannt.