Toxisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Hauptaktionär
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Sparkassenmentalität der Entscheider. Damit will ich den Sparkassen nichts Böses anhaften, aber eine Bank mit dem Hintergrund, dem Namen und dem Anspruch braucht mehr.
Verbesserungsvorschläge
Maße ich mir nicht an. Das Management weiß es besser.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt. Es gibt zum Einen bereichsübergreifend informelle Zirkel, die wohlwollend vom Management unterstützt werden. Zum Anderen arbeitet die Bank überwiegend mit Berufsanfängern, ohne jegliche Kunden- und Markterfahrung. So werden Marktchancen regelrecht vergeigt.
Kommunikation
Kommuniziert wird nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt und wenn, dann von oben herab, oft unter Umgehung der Strukturen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Wenige, die Spaß daran haben, Dinge voran zu bringen. Der Rest versucht, nicht anzuecken.
Work-Life-Balance
Es hat zwar erst eine Pandemie gebraucht, um flexibler zu werden, aber jetzt kann man nicht meckern. Aber: trotz KiTa vor dem Haus gibt es kein Angebot an qualifizierte Mütter, da nicht gewünscht.
Vorgesetztenverhalten
Meinen unmittelbaren Vorgesetzten nehme ich aus. Alle anderen darüber sind unerträglich.
Interessante Aufgaben
Die Bank gibt vor, ständig neue Nischen zu suchen. Sobald aber eine Nische erfolgreich zu werden droht, fürchten die Zirkel um ihre Pfründe.
Gleichberechtigung
Weibliche Führungskräfte werden genauso mies behandelt wie männliche.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kollegen ü50 haben die Bank verlassen. Aussitzen bis zur Rente war keine Option.
Arbeitsbedingungen
In Bezug auf technische Ausrüstung gibt es zumindest für Vertriebsaufgaben nichts zu meckern. Für mobiles Arbeiten hat es allerdings erst der Pandemie bedurft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was ist das? Die größten Firmenwagen fahren die Kollegen aus den Stabsabteilungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchaus ausbaufähig. Mit dem aktuellen Angebot lockt man keine Experten an den Bodensee.
Image
Allein der Verweis auf den Hauptaktionär öffnet Türen. Die Bank ist sich dieses Pfunds aber gar nicht bewusst.
Karriere/Weiterbildung
Angebote waren nicht festzustellen. Personalabteilung ist dazu auch viel zu dünn besetzt und mit den täglichen Aufgaben überlastet.