18 Bewertungen von Bewerbern
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Probetag mit dem Reinschnuppern in den Code, der in die Produktion geht, Kollegen und deren Vorgehen kennenlernen, wie wird mit wem zusammengearbeitet
Der Recruiting-Prozess bei der IntraFind Software AG war sehr professionell und gut organisiert. Die schnelle Kommunikation auf Augenhöhe und die transparenten Abläufe haben einen positiven und wertschätzenden Eindruck hinterlassen.
Die Rückmeldung war schnell, die Ansprechperson total freundlich und auch das erste Telefonat hinterließ eine total positiven Eindruck. Für das erste Gespräch in größerer Runde sollten Aufgaben vorbereitet werden - soweit so gut, das ist ja meistens der Fall.
Als mir die Aufgaben dann zugesendet wurden, fiel ich aus allen Wolken. Vom Aufzeichnen des Lebenslauf in einer Fieberkurve bis hin zu Aufgaben zu den Unternehmenswerten und fachspezifischen Aufgaben war alles dabei. Das alle sollte vorbereitet werden und ca. 90 Minuten lang präsentiert werden. Dabei ist zu beachten, dass die Aufgaben, sehr allgemeine gestellt waren. Hätten man diese ausführlich bearbeiten wollen, hätten 90 Minuten bei weitem nicht gereicht. Zum Vergleich: Ich habe eine der insgesamt 5 fachspezifischem Aufgaben so ähnlich für eine Fortbildung auf ca. 30 Din A4 Seiten abgehandelt.
Ich habe mich kurz danach entscheiden, den Prozess nicht weiter zu gehen. Ich finde, dass so ein Ausmaß an Aufgaben in einem Bewerbungsprozesse eine Red Flag ist und bin froh, mich so entschiede zu haben
Ich durfte einen außergewöhnlich angenehmen und professionellen Bewerbungsprozess erleben. Der Recruiting-Prozess, gerade im Projektmanagementbereich, ist die letzten Jahre doch schon sehr hart umkämpft, oberflächlich und unverbindlich geworden.
Bei der Intrafind wurde mir von Anfang an Wertschätzung, Interesse und Professionalität entgegengebracht, was dann auch zu einer beidseitigen Zusage geführt hat.
Begonnen hat es durch eine Kontaktaufnahme durch den HR-Leiter über ein berufliches Netzwerk. Danach kam es zu einem ersten Kennenlernen im Rahmen eines Telefoninterviews. Im Anschluss durfte ich mich einem Geschäftsführer und dem HR-Leiter in einer Videokonferenz detaillierter vorstellen und das Unternehmen intensiver kennenlernen.
In der dritten und letzten Runde war ich dann persönlich vor Ort und es kam in einer fast 2-stündigen Case Study zu einem intensiven persönlichen und fachlichen Austausch mit einem Geschäftsführer, dem HR-Leiter und einem Projektmanagement-Spezialisten.
Im Anschluss folgte nach wenigen Tagen ein konkretes Vertragsangebot, welches ich angenommen habe. Zwischen der ersten Kontaktaufnahme und der Vertragsunterschrift sind nur knapp 2 Wochen vergangen. Top!
Bewerbungsprozess :
1. HR-Interview über Ihre Erfahrungen
2. Technischer Videoanruf über Skype
3. Technisches Interview mit anderen Teamleitern vor Ort, einschließlich der Präsentation Ihrer bisherigen Projekte
4. Das Team treffen und begrüßen
5. Angebotsschreiben
Das Beste an dem Interview war, dass ich auch gebeten wurde, das Unternehmen zu bewerten und ob es für mich zum Arbeiten geeignet ist, was meiner Meinung nach nur sehr wenige Unternehmen tun.
3 Jahre Entwicklung, 2 Jahre Projektleitung
Nach dem zweiten persönlichen Gespräch (drittes insgesamt) könnten sie sich die Firma scheinbar trotzdem nicht für oder gegen mich entscheiden. Ich hatte vor dem zweiten Gespräch extra darum gebeten eine Entscheidung am selbigen Tag zu treffen, weil ich das so an meine anderen Bewerbungsprozesse kommuniziert habe. Das sei überhaupt kein Problem hieß es. Einige Stunden nach der Bewerbung hieß es dann man wolle ja keine ad-hoc Entscheidungen treffen und man werde sich Anfang nächster Woche melden (Interview war am Freitag). Ich solle mir auch nochmal überlegen ob die Stelle das richtige für mich ist. Warum war ich wohl beim zweiten Interview, wenn ich schon bei Angebote von anderen Firmen hatte?! Danach habe ich dann nichts mehr von der Firma gehört. Scheinbar wollten sie ein Commitment von mir nachdem sie sich, trotz Zusage, nicht zu einer Entscheidung durchringen konnten. Und das bei einer Firma dir mir lang und breit erzählt hat nur die "richtigen" Mitarbeiter einzustellen...
Meine Interviewpartner wirkten an diesem Tag schon ziemlich abgekämpft auf mich.
Fachlich passt die Firma sehr gut zu meinem Hintergrund, deswegen ging es nach der Bewerbung sehr schnell. Nach einem sehr interessanten und netten Fachgespräch wurde im zweiten Gespräch vor allem über die Firmenkultur und die Arbeitsethik gesprochen. Am Ende dieses Gespräch wurde das Thema Gehalt nur kurz angeschnitten, und da das Angebot letztlich nicht meinen Erwartungen bzw. meinem Kenntnisstand entsprach sagte ich am nächsten Tag ab. Positiv war dann eigentlich, dass der Arbeitgeber entgegenkommen zeigte und das Angebot nochmal nachbesserte, und ich wartete eigentlich nur noch auf den fertigen Vertrag. Dann erreichte mich allerdings ein Anruf, dass man es sich doch anders überlegt habe. Die Begründung war (zusammengefasst), dass ich im Grunde überqualifiziert sei und mich ohnehin alsbald langweilen und nach etwas anders umsehen würde. Unabhängig davon, ob das tatsächlich so wäre (kann ich ja schwer beurteilen, ohne dort gearbeitet zu haben), hinterlässt dies doch einen etwas schrägen Eindruck. Die Gespräche waren offen und freundlich, auch die Absage war freundlich formuliert und begründet (und auch persönlich!), aber letztlich wäre mir eine direkte Absage lieber gewesen. Wenn es nicht passt, dann passt es nicht, und wenn man sich nicht sicher ist sollte man sich lieber mehr Bedenkzeit erbeten oder ggf. nochmal miteinander sprechen,
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