46 Bewertungen von Bewerbern
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Einladung zum Bewerbungsgespräch kam innerhalb einer Woche, der Terminvorschlag samt Erwartungsspektrum innerhalb weiterer zwei Tage. Nach einer schriftlichen Bestätigung des Termins war auch klar was für den Bewerbungstag vorzubereiten war. Der Bewerbungstag bestand aus zwei Gesprächen mit jeweils zwei Gesprächspartner. Neben der Bearbeitung von einem Case wurde genug Zeit eingeplant um alle Fragen beidseitig zu klären. Alle Ansprechpartner waren sehr nett und zuvorkommend. Anschließen gab es noch einen kurzen Mathetest und eine Präsentation, die ich zuvor vorbereitet hatte. Zum Abschluss gab es ein finales Gespräch wo alle verbleibenden Fragen geklärt wurden. Insgesamt konnte ich mir einen sehr guten Eindruck von INVERTO, der Unternehmensstruktur und den Mitarbeitern machen. Feedback zu meiner Bewerbung erhielt ich innerhalb von zwei Tage. Dieses war sehr ehrlich und umfangreich. Mein Fazit: zügiger, klar kommunizierter Bewerbungsprozess, der auch Raum für alle Fragen der Bewerber gibt.
Ich bekam innerhalb von gut einer Woche einen Anruf mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dort wurden mir alle wesentlichen Informationen zur Vorbereitung der Gespräche mitgeteilt. An dem Tag selber habe ich drei Gespräche geführt, einen Mathetest bearbeitet und eine Präsentation, die ich vorab vorbereiten sollte, gehalten. Die Gespräche waren alle sehr nett und die fünf Mitarbeiter, die ich kennengelernt habe, waren sehr offen. Ich hatte somit die Möglichkeit, mir ein umfassendes Bild von Inverto und den Personen, die dahinter stehen, zu machen. Das Feedback zu den Gesprächen kam zügig und war sehr ehrlich. Also insgesamt ein sehr professioneller und wertschätzender Bewerbungsprozess.
Zusammengefasst ein gigantischer Aufwand mit viel Unnötigkeit bei extrem schlechter Kommunikation und ganz falscher Sicht der Personalabteilung auf den Arbeitsmarkt.
Den Verlauf meiner Bewerbung kann man folgendermaßen zusammenfassen:
- Ein Interviewtag im Hauptsitz. Hier standen mehrere Gespräche an, die zwar alle angenehm waren, aus meiner Sicht aber jeweils fast den gleichen Inhalt hatten. Mir schien das etwas unnötig, aber da muss man eben durch. Rückmeldung: Sie haben uns super gefallen, wir möchten dass Sie die Kollegen im Standort kennenlernen, in dem Sie eingesetzt wären.
- Flug zum Standort, sehr nettes und angenehmes Gespräch mit dem Chef des Standorts. Rückmeldung direkt nach dem Gespräch: Ich gebe mein OK, HR wird in wenigen Tagen auf Sie zukommen.
- 3 Wochen später bekomme ich dann endlich einen Anruf, in dem mir mitgeteilt wird, dass mich ja alle super finden, auch am Standort, aber sie noch weitere Bewerber in den nächsten Wochen haben und sich dann erst entscheiden können.
NICHT MIT MIR. Es mag ja einige Absolventen geben, die aufgrund Ihres Studienfachs gezwungen sind, jeden Mist mitzumachen. Aber da fehlt meiner Meinung nach das Verständnis für den Arbeitsmarkt aus Sicht der Absolventen. Nach 3 Wochen nach 5 Gesprächen und 2 Anreisen ist einfach eine Frechheit! Insbesondere wenn mitgeteilt wird, man melde sich direkt. Und nach Monaten an Bewerbungsgesprächen immer noch zu hoffen, man habe vielleicht Glück und finde einen noch besseren Kandidaten, ist die falsche Einstellung. Absolventen sollten sich trauen, solchen Verfahren direkt zu widersprechen.
Dazu gehören auch "All-in" Verträge, wie sie in diesem Fall bezeichnet wurden. "Sie arbeiten dann so viel sie müssen, das ist alles im Fixgehalt enthalten." Das klingt nach Leibeigenschaft. Und das alles bei einem absolut durchschnittlichen Gehalt.
Dir Firma hält Bewerber hin, reagiert wochenlang nicht auf Rückfragen und informiert am Ende nicht über den (irgendwann offensichtlichen) Ausgang des Bewerbungsverfahrens.
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