Keine gute Organisation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist wirklich überdurchschnittlich, gerade für den geringen Arbeitsaufwand. Auch die Kollegen sind nett und machen es einem leicht sich in dem Unternehmen zurechtzufinden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Organisation für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Praktikanten bekommen praktisch keine Aufgaben oder Einblicke, der Zugang zu essentieller Software ist gesperrt, der Vorgesetzte kommuniziert kaum bis gar nicht und ist sehr unzuverlässig.
Verbesserungsvorschläge
Es bedarf unbedingt eines schriftlichen, klaren Einarbeitungsplans. Außerdem sollten Praktikanten- und Werkstudentenstellen nur dort angeboten werden, wo sie auch die Möglichkeit haben tatsächliche Einblicke in das Tagesgeschäft zu bekommen. Auch die Kommunikationskultur in der Abteilung sollte dringend überdacht werden, es kann nicht sein, dass ein Praktikant mehrfach aktiv Aufgaben einfordern muss, um überhaupt beschäftigt zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleginnen und Kollegen sind grundsätzlich sehr freundlich.
Kommunikation
Der Abteilungsleiter hatte keinen richtigen Plan, wie Praktikanten, Werkstudenten und selbst neue Mitarbeiter an ihre Aufgaben herangeführt werden sollen und hielt sich mit der Kommunikation sehr bedeckt, ohne mehrfaches Nachhaken wusste man nicht, welche Aufgaben anstehen und manchmal war der Abteilungsleiter ohne Nachricht zu vereinbarten Termin im Homeoffice und ließ sie verstreichen.
Work-Life-Balance
Es gibt 39h Wochen und viele Angebote des Arbeitgebers für einen gesunden Arbeitsalltag. Hingegen hat die mangelnde Kommunikation, die geringe Aufgabenverteilung und damit vermittelte geringe Wertschätzung schon nach wenigen Tagen zu psychischer Erschöpfung, durchs Nichtstun, geführt.
Vorgesetztenverhalten
Keinen Plan wie Praktikanten, Werkstudenten und selbst neue Mitarbeiter an ihre Aufgaben herangeführt werden sollen, keine Kommunikation, ohne selbst mehrfach nachzuhaken, Termine wurden ohne Vorankündigung verstrichen und am Ende gab es auch kein Einsehen des Abteilungsleiters, da er sich ja nicht teilen könne.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung an Praktikanten ist sehr rar, es gab keine wirkliche Möglichkeit Einblicke in die Aufgaben zu kriegen. Erst nach eigener proaktiver, mehrfacher Einforderung von Aufgaben konnte ich wenigstens ein paar Insights mitnehmen. Praktikanten und teilweise Neuangestellte bekommen keinen Zugang zu essentieller Software, was die Aufgabenbearbeitung sehr erschwert.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind sehr modern ausgestattet mit höhenverstellbaren Tischen, 2-3 Bildschirmen und Homeoffice Laptops.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beim Handel werden ESG-Kriterien berücksichtigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden pünktlich ausgezahlt und sind für den zu leistenden Arbeitsaufwand sehr hoch angesetzt.
Image
Die Investitionsbank hat gerade unter den jungen Kolleginnen und Kollegen als Arbeitgeber ein schlechtes Image, hinsichtlich der Wertschätzung, die durch Verantwortlichkeiten und Aufgabenverteilung ausgedrückt wird. Die Atmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen ist hingegen sehr familiär und angenehm.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein breites Fortbildungsangebot der HR-Abteilung, hingegen sind die Karriereaussichten in der Abteilung stark begrenzt, auch weil der Vorgesetzte sehr schlecht kommuniziert und selbst festangestellte Neumitarbeiter nur schleppend bis gar nicht eingearbeitet werden.