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Ippen 
Digital 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

wahrscheinlich eine interessante Fallstudie für Psychologen, aber kein Arbeitsplatz für Mitarbeiter

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Ippen Digital GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ehrlich gesagt fällt es mir momentan echt schwer, mir etwas auszudenken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir ist aufgefallen, dass sie die weniger enthusiastischen, aber echten und ehrlichen Bewertungen auf Kununu entfernt haben. Das zeigt, wie sie tatsächlich mit Feedback umgehen.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht sollte man sich statt auf panische Neueinstellungen auf die Bindungs- und Fluktuationsraten konzentrieren.

Arbeitsatmosphäre

Ein toxisches Arbeitsumfeld führt zu toxischen Verhaltensweisen. Ein weiterer Bewältigungsmechanismus besteht darin, einfach Gleichgültigkeit zu entwickeln.

Kommunikation

Anstelle von klarer Kommunikation wuchert der Klatsch und Tratsch. Ausweichmanöver, „Gaslighting“, kaum verhüllte Drohungen und Angstmacherei. Entscheidungen der Geschäftsleitung sollten als Heilig betrachtet werden.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige nette Leute, aber es ist ein schwieriges Umfeld, in dem man sich entfalten kann. Andere haben dies ausgenutzt und ehemals freundschaftliche Beziehungen für ihre Karriere zerstört.

Work-Life-Balance

Homeoffice wird nur geduldet und die Anwesenheit im Büro wird streng überwacht, sogar von einigen Kollegen, die dazu angewiesen wurden. Dadurch entsteht ein Klima des Misstrauens und der Überwachung. So viel zum Thema Teamzusammenhalt und Zusammenarbeit. Freitage werden besonders streng gehandhabt. Da wir dazu angewiesen wurden vom Büro aus zu arbeiten. Auch hier wird die Anwesenheit Kontrolliert.

Vorgesetztenverhalten

Die Schuld für Fehler und Versagen wird überall hingeschoben, aber nicht angenommen.

Interessante Aufgaben

nichts technisch Interessantes und keine Richtung, nur halbfertige Projekte und Ideen, die nie umgesetzt werden

Gleichberechtigung

Ich habe gehört, wie beiläufig sexistische Bemerkungen fielen, die von „Migroaggressionen“ bis hin zu offener Aggression reichten. Wie der Rest der Printmedienbranche ist Ippen hinter der Zeit zurück und steckt noch immer im Zeitgeist des alten Männerclubs fest. Männer müssen für Frauen eintreten. Frauen müssen für andere Frauen eintreten. Es besteht eine klare Kluft zwischen Werten und Taten zwischen dem, was die Leute predigen und fördern, und ihren Taten und ihrem Verhalten.

Umgang mit älteren Kollegen

weniger ältere Kollegen, aber ich habe keine Konflikte bemerkt.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Büroräume mit muffigen Teppichen. Grelles Neonlicht wie in einem Krankenhaus. Schlechte Internetverbindung und billige Kopfhörer, die jedes Hintergrundgeräusch in einem großen, offenen Büroraum aufnehmen, sodass es manchmal unmöglich ist, eine Besprechung abzuhalten. Besprechungsräume sind meistens nicht verfügbar. In der Nähe werden ständig Baustellen und schwere Maschinen und Bohrarbeiten betrieben. Und trotzdem sind wir gezwungen, zur Arbeit zu kommen. Ich habe zu Hause nie Internetprobleme und kann in aller Ruhe an Besprechungen teilnehmen, ohne Kopfschmerzen zu bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ehrlich gesagt, sehe ich nicht viel, und ich glaube nicht, dass sich das Unternehmen für diese Dinge interessiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Jede Ausrede, die im Managementhandbuch steht, wird genutzt, um keine Gehaltserhöhungen zu gewähren, trotz langjähriger Betriebszugehörigkeit, wechselnder Aufgaben, steigender Inflation usw. Diese Kosten müssen auf Kosten der Mitarbeiter und der betrieblichen Leistungen aufgefangen werden.

Image

der Schwerpunkt liegt hier offensichtlich nicht auf Qualitätsjournalismus. Ich kenne niemanden im Unternehmen, der die Artikel tatsächlich liest, sondern nur die SZ.

Karriere/Weiterbildung

Beförderungen basieren auf reiner Günstlingswirtschaft. Anstatt eigene Mitarbeiter zu entwickeln und in sie zu investieren, ist man stark auf Freiberufler angewiesen. Ich nehme an, dass es schwierig ist, festangestellte Mitarbeiter zu rekrutieren.

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