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Ippen 
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Bewertung

Es ist ja nicht so, als würde man die Probleme nicht ansprechen...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Ippen Digital GmbH & Co. KG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Hört den Leuten wirklich mal zu, denen es noch wichtig ist, dass sich was ändert, anstatt sie zu Gaslighten und zu behaupten, dass nicht alles so schlimm ist.

Nur weil Leute kündigen, sind sie keine "Verräter", aber so werden diese behandelt (Urlaubskürzung)

Bekommt die aggressive Rhetorik in den Townhall Meetings in den Griff. Anstatt dass diese Zusammenkommen, die Motivation der Mitarbeiter fördert, wird genau das Gegenteil erzielt. Das ist eine echt verlorene Chance.

Verpflichtende Pizza-Parties die über die Kernarbeitszeit hinaus gehen, sind kein Benefit, werden aber als solches behandelt.

Grundsätzlich gibt es ausser Obstkorb und Corporate Benefits Program wirklich nichts nennenswertes. Wie wäre es mal mit Jobticket, wenn ihr schon wollt, dass jeder in die Firma kommt.

Überlegt euch die Home-Office Regelung. Sie ist wirklich unglaublich restriktiv und führt dazu, dass nicht nur Mitarbeiter kündigen, sondern auch dazu, dass es schwer ist neue Mitarbeiter zu finden.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man mit den KollegInnen spricht, redet jeder davon, das Unternehmen eher früher als später zu verlassen. Die wenigen, die wirklich noch Interesse haben etwas zu bewegen und Feedback bzw. Kritik äußern werden bestenfalls vertröstet, aber meistens ist man dann "persona non grata". Wirklich was geändert wird eh nicht, da kann man sich den Atem auch sparen...

Ich habe außerdem mitbekommen, dass bestimmte Teams eine Urlaubssperre haben. Allerdings wurde hiervon nichts offiziell von der Geschäftsführung kommuniziert.

Wenn jemand tatsächlich kündigt, wird das unter Verschluss gehalten, bis fast zum letzten Tag. Außerdem wird gekündigten Mitarbeitern der Urlaub gekürzt zurück auf die gesetzlich zugesprochenen Arbeitstage. Ist zwar nicht unbedingt illegal, aber eine sehr seltsame Praktik, die mir so in über 15 Jahren Berufsleben nicht über den Weg gekommen...

Kommunikation

Es gibt viel "gemunkel" und Flurfunk zwischen den Mitarbeitern. So kommen auch mal wirklich wichtige Informationen an die richtigen Stellen. Bei neuen Projekten und Prozessen ist die Kommunikation nicht existent und dann wird sich darüber gewundert, dass niemand Bescheid weiß. Ein kurzer Lichtblink war die Einführung der OKRs aber auch hier wir nicht mehr Kommunikation gefördert, als die OKRs laut vorzulesen... Danke, dafür brauchts keinen Termin.

Ansonsten gibt es jeden Freitag eine Art Townhall, wobei da die Rhetorik bei uns Mitarbeitern wirklich aggressiv rüber kommt. Mein Eindruck ist "Seid froh, dass wir euch hier angestellt haben, woanders werden Stellen abgebaut". Regelmäßig werden unangebrachte Vergleiche mit der IT-Branche im US-Markt gemacht. Sorry, wir sind weder in den USA, noch in der IT-Branche einer der Big-Player.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt stark drauf an, mit wem man es zu tun hat. Aber die Politik, die in den letzten Monaten Einzug erhalten hat, macht es echt schwer miteinander anstatt gegeneinander zu arbeiten.

Ausserdem werden viele Hauruck Aktionen gestartet, die aber komplett die Kompetenzen der jeweiligen Stellen übersteigen...

Work-Life-Balance

Einhaltung der Kernarbeitszeit nicht vorhanden. Meetings werden trotzdem eingestellt. Mitarbeiter in Teilzeit werden häufig ausgeschlossen aus wichtigen Terminen. OKR Termine finden grundsätzlich nur Freitags statt, obwohl da einige MAs nicht tätig sind.

Homeoffice Regelung ist ein absoluter Fail. 4 Tage im Office ist Pflicht, wobei Freitags ein Office Tag sein muss. Der Tag im Homeoffice muss strikt festgelegt werden und darf nicht ohne Begründung geändert werden. Manche Teams haben Glück, denn sie dürfen 2 Tage im Homeoffice Arbeiten. Dazu musste die jeweilige Führungskraft einen Hauseigenen Kurs zum "Remote Work" erfolgreich absolviert haben.

Es gibt keine "Überstunden" und illegalerweise immer noch keine Arbeitszeiterfassung nach § 3 Abs. 2 Nr. 1 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG).

Vorgesetztenverhalten

Auch hier kommt es immer drauf an, wer dein Vorgesetzter ist. Aber es kommt so rüber, als seien alle Führungskräfte vor allem in den höheren Führungsebenen, sehr "busy", aber es kommt irgendwie nichts bei uns an... Denn es gibt weder eine einheitliche Richtung in die wir gemeinsam gehen, noch Absprachen bzgl. Priorisierung und Zusammenarbeit.

Interessante Aufgaben

Ja, es würde interessante Aufgaben geben, wenn man sie denn endlich strategisch einheitlich angehen würde.

Gleichberechtigung

Komischerweise werden immer nur Frauen gekündigt, wenn Reorganisationen anstehen. Finde ich schon sehr auffällig...

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenig ältere KollegInnen, aber ich habe bisher nichts erlebt.

Arbeitsbedingungen

Siehe oben. Homeoffice Katastrophe - Gehalt so lala - Work-Life Balance wirklich schwer. Fehlende Strategie, keine Absprache und Priorisierung. Wir machen alles, aber nichts fertig... Ressourcen verpulvern steht auf der Tagesordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eine Firma die im Townhall dem Mitarbeiter vermittelt, sie sollen froh sein, dass sie einen Job haben, hat kein Sozialbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Es geht... Intransparente Gehaltserhöhungen bei manchen Kollegen.

Image

Nicht vorhanden, weil keiner Ippen kennt. Was man kennt sind die dazugehörenden Zeitungen. Aber auch da nur die wirklich Großen wie Merkur, TZ oder FR.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen bekommt man als Führungskraft viele, aber darüber hinaus eher recht als schlecht. Karrierechancen für Person in Teilzeit mehr als schwer.

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