Nicht zu empfehlen: schlechte Bezahlung und starre Homeoffice-Regeln.
Verbesserungsvorschläge
Kann man sich sparen, werden sowieso nicht umgesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ganz angenehm. Besonders hervorzuheben sind die Weihnachtsfeiern und die alljährliche Firmen-Wiesn.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt stark zu wünschen übrig, insbesondere in Bezug auf die Homeoffice-Regelung. Ein Tag Homeoffice pro Woche wurde als großzügiges Angebot dargestellt, das wir dankbar annehmen sollten. Auch die Erhöhung von 26 auf 30 Urlaubstage wurde unter dem Vorwand, uns etwas Gutes tun zu wollen, präsentiert. Vermutlich war dies lediglich eine Reaktion auf den Bewerbermangel bei den bisher nur 26 Urlaubstagen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance leidet unter den starren Regelungen. Zwar ist ein Tag Homeoffice pro Woche erlaubt, jedoch nur von Montag bis Donnerstag, wobei Freitags keine Homeoffice-Tage gestattet sind und der gewünschte Tag im Voraus festgelegt werden muss. Diese unflexible Handhabung ist völlig antiquiert. Demnächst werden zwei Tage Homeoffice pro Woche möglich sein, allerdings ebenfalls nur von Montag bis Donnerstag und vorerst nur bis Ende dieses Jahres. Das sagt sehr viel über das Vertrauen in die Mitarbeiter aus.
Interessante Aufgaben
Nicht wirklich. Es geht nur um Quantität und nicht Qualität.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen werden durch das unzuverlässige WLAN erheblich beeinträchtigt. Die Verbindung ist häufig sehr langsam, und in einigen Bereichen des Büros ist der Empfang äußerst schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt weit unter dem Branchendurchschnitt. Selbst kleinste Gehaltserhöhungen müssen mit zusätzlicher Arbeit und gesteigerter Verantwortung begründet werden. Weihnachtsgeld wird nicht gezahlt, stattdessen gab es in einem Jahr mal Holzkochlöffel und einen 15% Gutschein für den Kauf weiterer Holzkochlöffel, Merry Christmas.