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IronShark 
GmbH
Bewertung

Professionelle Agentur mit Familiencouch Gefühl. Hier ist jeder mit dem Herzen dabei!

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Was ich bei IronShark zu schätzen gelernt habe:
- Offenes und familiäres Miteinander
- Viel Spaß und Freude im täglichen Arbeitsalltag
- Volles Verständnis bei Krankheit oder Kinderbetreuung
- hohes Maß an Rücksicht und Vertrauen
- Sehr flexible Arbeitszeitgestaltung
- Kein gemachter Leistungsdruck wie in anderen Agenturen
- Fachliche und inhaltliche Überlastung wird zu 99,9% vermieden
- Moderne und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche
- es hat mir bis zum Schluss sehr viel Spaß und Freude gemacht hier zu arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritikpunkte habe ich eigentlich keine, zumindest nicht im klassischen Sinne.
„Schlecht“ wäre das falsche Wort. Im Vergleich zur Agenturlandschaft oder den Online-Marketing-Abteilungen größerer Konzerne wird schnell klar, dass IronShark ein völlig anderes Unternehmen ist. Hier geht man gerne zur Arbeit, und das scheint auch bei der Mehrheit der Belegschaft so zu sein. Der Zusammenhalt ist stark, und die Jahre bei IronShark haben mir viel gegeben.
Was für mich letztlich nicht mehr so zufriedenstellend war, betrifft die Entwicklungsperspektive sowie die finanzielle Perspektive. Meine Erfahrungen und Fähigkeiten wurden nicht mehr richtig gefordert, und ich geriet zunehmend in eine Selbstorganisation, die jedoch stärker gerechtfertigt werden musste. Dies führte letztlich zu Konflikten, die sowohl meine finanzielle als auch fachliche Weiterentwicklung einschränkten.

Verbesserungsvorschläge

- Regelmäßigeres und umfassenderes Feedback sowie Austausch über Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter zwischen allen Ebenen, nicht nur Team intern
- Stärkerer und kontinuierlicher Austausch zwischen Mitarbeitern und Projektleitung
- Projektleitung sollte im Umgang mit Personal ggf. gezielter geschult werden
- Projektleitung sollte die Projekte entweder vollständig leiten und die gesamte Organisation bis hin zum Reporting übernehmen, ohne dass operative Mitarbeiter das machen und sich anschließend intern rechtfertigen müssen / Oder es wird im Vorfeld klar gemacht, dass der Senior MA die Leitung eines Kunden komplett übernimmt und es so machen kann, wie er/sie es will
- Mehr Investitionen in Innovationen (Themen im Online-Marketing) und Technologien (Entwicklung)
- frühzeitigere und transparentere Kommunikation über das Unternehmenswachstum/Auftragslage/Engpässe
- Ausbau der Sales-Aktivitäten
- Integration der Mitarbeiter in die Sales-Prozesse
- Weniger Abhängigkeit von großen Kunden und gezieltere Ansprache kleinerer Projekte
- ein paar mehr Benefits für die externen HomeOffice Mitarbeiter
- gleiche Zusatzzahlungen z.B. Inflationsausgleichsprämie für alle und nicht als Gehaltserhöhung individuell gestalten (für jeden ist alles teurer geworden)
- größere Gehaltsunterschiede in den Teams ausgleichen ggf. Erfahrungsstufen System einführen
- Ausrichtung des Unternehmens optimieren und festigen
- größeres fachliches Netzwerk aufbauen / Netzwerken mit anderen Agenturen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre könnte nicht besser sein. Sowohl im Homeoffice als auch vor Ort ist man immer dabei und verpasst nichts, sofern man teilnehmen möchte. Das technische Equipment und andere Arbeitsgeräte sind immer auf dem neuesten Stand.

Es gibt auf jeder Ebene flache Hierarchien, und man wird immer gehört. In meinen sechs Jahren gab es nie einen wirklich negativen Vorfall oder schlechtes Vorgesetztenverhalten.

Die Stimmung in den Teams ist gefühlt immer sehr gut. Auch in stressigen Momenten oder bei punktuellem Work-overload wird man gehört und kann sich aufeinander verlassen. Es wird ein ausgeprägtes "Wir-Gefühl" gelebt.

Kommunikation

Jeder ist miteinander vernetzt und bekommt auch im HomeOffice das Gefühl nebenan zu sitzen :-)

Kollegenzusammenhalt

Wie im „normalen“ Leben kann nicht jeder mit jedem oder möchte die Arbeit ins Private bringen. Bei einigen wenigen gibt es ein bisschen Reibereien, was sich jedoch nicht auf die Gesamtheit auswirkt. Ich persönlich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu jedem Shark und habe mich in der Familie extrem wohlgefühlt. Die Leute vor Ort unternehmen auch häufiger privat etwas miteinander. Da ich nie am Standort in Jena gearbeitet habe, konnte ich natürlich nicht so spontan teilnehmen. Kinder und Familie haben dann im Verlauf meiner Arbeitsjahre auch nicht wirklich geholfen öfter mal rüberzufahren ;-)

Der Kollegenzusammenhalt könnte nicht besser sein! Gibt es in der Form vermutlich auch nur bei einer Hand voll Unternehmen/Agenturen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wird bei IronShark nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt. Durch die flexible Arbeitszeitregelung können private und berufliche Verpflichtungen perfekt in Einklang gebracht werden. Klar, es gibt Meetings und Pflichtanwesenheiten, aber das Drumherum ist toll. Ich persönlich habe aufgrund meiner kleinen Kinder meinen Arbeitstag immer etwas früher beendet und die Zeit am Abend wieder reingeholt. Das war perfekt, und für meine Kinder war es toll, dass ich immer Zeit für sie finden konnte. Reduzierung und Anpassung der Arbeitszeit war nie ein Problem und konnte auch extrem kurzfristig vereinbart werden.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mich mit beiden Chefs immer sehr gut verstanden und werde sie schmerzlich vermissen. Es war für mich immer eine Freude und hat mich sehr motiviert, wenn ich einen „Direktauftrag“ von ihnen erhielt. :-) In den Teams selbst bzw. mit den entsprechenden Teamchefs herrscht hin und wieder nicht so ein gutes „Miteinander“. In den letzten Monaten war das hier und da zu merken, aber es waren eher Ausnahmen und spezielle Fälle bzw. Situationen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben im Online-Marketing sind generell sehr interessant, sofern man sich selbst dafür begeistern kann. :-) Ich konnte das immer, auch wenn es manchmal kleinere Routine-ToDos waren. Die Aufgaben kamen natürlich immer auch mit den Kunden und fielen entsprechend unterschiedlich aus. Durch die frei wählbaren Weiterbildungen kann man sich kontinuierlich weiterentwickeln, neues Wissen erlangen und dieses dann auch ohne starre Vorgaben mit den Kunden umsetzen. Es steht jedem frei, sich selbst interessante Aufgaben zu suchen, sofern diese sinnvoll sind.

Es durfte kein Gabelstaplerführerschein gemacht werden, was ich sehr schade fand. ;-)

Ich hätte mir hier und da gewünscht, dass es eine Art Innovationsmanagement gegeben hätte. Im Laufe der Zeit gab es ein ähnliches Vorgehen, das jedoch zuletzt stärker abbaute. Man kann zwar jederzeit eigene Ideen einbringen und diese nach Rücksprache auch an den Kunden herantragen, jedoch fehlt es ein bisschen an Vorgaben. Es ist im Alltag oft schwierig, sich neben dem Daily Business derart zu informieren, um immer alles im Blick zu behalten.

Gleichberechtigung

Es gibt einen ausgewogenen Frauen-Männer-Kind-Hund-KI Anteil bei IronShark, wobei ich es begrüßt hätte, noch ein kleines bisschen mehr Frauen in der Führungsetage zu sehen. Vielleicht kommt das ja noch. :-)

Umgang mit älteren Kollegen

Ich schätze den Altersdurchschnitt bei IronShark auf etwa 30 bis 40 Jahre.
In anderen Agenturen gibt es oft mehr jüngere Mitarbeiter, die jedoch nach wenigen Jahren die Agentur wieder verlassen. Die „älteren Sharks“ werden altersgerecht behandelt und erleben keinerlei Nachteile. In den meisten Fällen sind sie schon viele Jahre bei IronShark, was für die positive Unternehmenskultur spricht.

Arbeitsbedingungen

Es wird stets darauf geachtet, dass man in keiner Weise bei seiner Arbeit behindert wird oder mit irgendwelchen Einschränkungen leben muss. Selbst bei den Leuten im Homeoffice (wie in meinem Fall) wird auf Wünsche und Probleme eingegangen (z. B. Klimaanlage, Bürostuhl etc. ). Kleines Manko: Für die externen Homeoffice-Mitarbeiter gibt es leider keine kostenfreien Getränke. Das ist etwas schade und könnte verbessert werden... vielleicht eine Kaffeepauschale ;-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe das Schreiben mit Stift und Papier fast verlernt.
Auch vor Ort konnte ich kaum Verschwendung oder Ähnliches feststellen. Das damalige Pizza-Wettessen war zwar reine Verschwendung, aber ein soziales Muss. ;-)

IronShark fördert immer mal wieder Soziale Projekte, was mir sehr gefällt.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Thema Gehalt, oder anders gesagt, der Gehaltsperspektive, kann ich leider nicht volle Punkte geben, was mich letztlich auch teilweise dazu bewogen hat, die Fühler auszustrecken.

Es gab eine Zeit, in der sehr proaktiv auf die Mitarbeiter zugegangen wurde. Das empfand ich als äußerst positiv, da man sich dieses mitschwingende, unangenehme Gefühl bei einer Gehaltsverhandlung sparen konnte. In meinem Fall blieb diese Proaktivität in den letzten Jahren jedoch aus. :-/ Ich bin gut mit anderen Agenturen vernetzt und weiß, dass mehr möglich wäre. Wie gesagt, es ging mir um die Perspektive. Was viel und was wenig ist, sieht jeder anders. Ich empfand es immer als zu wenig, aber es war für mich lange nicht so wichtig, da der Rest einfach perfekt passte und ich mich bei IronShark rundum glücklich fühlte.

Image

Ich liebe den IronShark-Spirit und das Image.
In jeder Situation habe ich versucht, das auch nach außen zu tragen. Intern habe ich jedoch das Gefühl, dass der einstige Spirit bei manchen Mitarbeitern nicht mehr so stark vorhanden ist und weitergegeben wird. Stilles Mauscheln gibt es in jeder Firma, aber irgendwie brennt die Flamme nicht mehr so heiß wie in meinen Anfangszeiten. Ich verlasse IronShark mit einer geknickten Flosse :-(

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind im Rahmen eines vorgegebenen jährlichen Budgets möglich und auch thematisch frei wählbar. Das fand ich immer super, da man nie etwas „aufgedrückt“ bekam.
Die Karriereentwicklung ist hingegen stückweise vorgegeben bzw. limitiert. Das ist in der Branche normal, weshalb es in anderen Agenturen häufig zu stärkerer Mitarbeiterfluktuation kommt. IronShark war davon nicht so stark betroffen, doch denke ich, dass es auch hierbei Veränderungen geben wird. Es fehlt eben etwas an Innovation und neuen Bereichen. Zumindest im Bereich Online Marketing.

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