4 Mitarbeiter:innen, die bei ITB eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,8 von 5 Punkten.
2 Auszubildende empfehlen ITB als Ausbildungsbetrieb weiter, während 2 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Kein Interesse an fachlicher Ausbildung
1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auszubildende werden wie vollwertige Arbeitskräfte behandelt und müssen dieselben Aufgaben machen - aber wenn es dann um einfache Dinge wie z.B. Aufgaben für bestimmte Personen erledigen geht, dann dürfen Azubis dies auf einmal nicht mehr.
Insgesamt wird man manchmal wie ein Mitarbeiter 2. Klasse behandelt, obwohl man alle Aufgaben eines vollwertigen Mitarbeiters macht (oder machen soll).
Verbesserungsvorschläge
Ein feststehendes Ausbildungskonzept, von dem auch nicht abgewichen wird (Rotation, fachliche Kompetenzen ausbilden, etc.)
Mehr auf das Feedback von Auszubildenden eingehen, sodass es nicht dazu kommt, dass Auszubildende schon eher mit Frust als mit Freude zur Arbeit kommen.
Arbeitsatmosphäre
Mit meinen Kollegen und Mit-Auszubildenden kam ich immer gut zurecht - nur zur Führungsebene gab es immer eine distanzierte Verbindung
Karrierechancen
Nach der Ausbildung steht immer nur eine befristete Übernahme zur Option.
In der Ausbildung wird man zudem für die Firma passend ausgebildet, aber außerhalb dieser Firma hat man keine Chancen (aufgrund fehlenden Fachwissens und Erfahrung).
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit beschränkt sich auf 8 Stunden am Tag - diese werden auch genau eingehalten, da Überstunden weder vergütet noch ausgeglichen werden.
Als Azubi ist es schon fast Standard dass die ein oder andere Überstunde anfällt - Wertschätzung erhält man dafür aber nicht (oder wenigstens einen Ausgleich).
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist (im Vergleich zu anderen Auszubildenden für diesen Beruf) gering.
Als Vergleich habe ich die Vergütungen anderer Azubis aus der Berufsschulklasse genutzt, welche allesamt mehr verdienten (mitunter mehrere 100€)
Die Ausbilder
Ausbilder waren in diesem Sinne nicht existent - es gab keinen Ansprechpartner der fachlich oder organisatorisch für mich als Azubi zuständig war
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum lernen von fachlichen Themen bleibt kaum - eher wird man direkt als vollwertige Arbeitskraft eingearbeitet und belastet.
Zudem sind viele Tätigkeiten angefallen die weit weg vom Ausbildungsinhalt liegen (z.B. Steuerunterlagen zum Steuerberater fahren, oder Hemden zur Reinigung bringen und abholen).
Respekt
Der Respekt der Kollegen war immer gegeben. Von der Führungsebene wurde man jedoch als günstige Arbeitskraft gesehen, die nicht das notwendige Fachwissen hat (obwohl man bereits die Aufgaben einer vollwertigen Arbeitskraft machte)
vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir haben dies bereits in der Teamleiterrunde besprochen und die enthaltene Kritik verstanden.
Ich möchte Sie trotzdem ermutigen, noch einmal zeitnah das direkte Gespräch mit dem Ausbildungsleiter zu suchen, da er das umgekehrt aufgrund Ihrer Anonymität nicht kann. Kommen Sie sonst gerne auch zu mir oder einem der Teamleiter.
Folgendes möchte ich Ihrem Feedback noch hinzufügen:
Dass nur befristete Anschlußverträge geschlossen werden, ist nicht wahr. Sie werden vor dem Ausbildungsende individuell und im persönlichen Gespräch verhandelt. Es kommt dabei wie bei allen Verträgen einfach darauf an, ob und wie beide Seiten eine gemeinsame Zukunft sehen.
Vertiefend noch zu Ihrer inhaltlichen Kritik an der Ausbildung: ITB verfolgt ein ganzheitliches Ausbildungskonzept. Das bedeutet, Aufgaben, die auf den ersten Blick "außerhalb des Ausbildungsbereichs" liegen, werden nicht ohne Grund an Auszubildende gegeben. Wir hatten bereits junge Kollegen, die sich nicht trauten, ein fremdes Auto zu fahren, in eine fremde Stadt zu fahren, oder eine berechtigte Reklamation bei einem Dienstleister vorzubringen. Hier geht es nicht darum, diese Menschen "als Mitarbeiter 2. Klasse zu behandeln", sondern sie auf dem Weg zu lebenskompetenten, in einer Gemeinschaft Verantwortung übernehmenden Personen anzuleiten und zu begleiten. Natürlich gibt es dabei auch Aufgaben, die derjenige gut oder sehr erledigt und wo er keinen Wissenszuwachs durch erlangt. Aber trotzdem hat diese Arbeit einen Sinn, sie ist Teil der Arbeit an der Gemeinschaft, und die ist wertvoll und wird wertgeschätzt. Aber vielleicht kommt dies nicht bei Ihnen an, und daran müssen wir etwas tun und viel mehr im Gespräch sein. Vielen Dank daher noch einmal für Ihre Rückmeldung.
Wer in der Ausbildung entwickeln will ist hier falsch
1,7
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind nett, lustig und interessante Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Die Qualität der Ausbildung ist schlecht. 2. Die Aufgabenverteilung ist chaotisch. 3. Die Betreuung durch die Ausbildungsleitung ist kaum existent. 4. Die mittel- und langfristige Planung wird ignoriert oder nicht kommuniziert. 5. Die Perspektiven eher beunruhigend und Vorbilder findet man kaum. 6. Die Führungskräfte werden eher selten Ihrer Rolle gerecht.
Details im Abschnitt Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
1. Wie wäre es denn, wenn man Anwendungsentwicklern auch Projekte oder Tätigkeiten gibt, bei denen sie entwickeln müssen, bzw. dürfen? Ist das so schwer? Das lernt man ja alles Privat in 5 Minuten. Warum dann nicht im Betrieb?
2. Als Auszubildender braucht man seinen Tag nicht planen da Jeder andere im Unternehmen spontan eine Aufgabe haben könnte die am besten ein Azubi erledigen sollte. Überstunden ergeben sich aus der "Planung" und sind vom Azubi kaum zu verhindern. Das motiviert natürlich extrem.
3. Gemeinsame Ausbildungsziele besprechen, planen und umsetzen. Darauf achten, dass der Azubi etwas lernt und gelerntes Wissen sichern. Klingt selbstverständlich oder nicht? Keine pädagogische Kompetenz vorhanden. Weiterbildung der Führungskräfte?
Ihre Kritik konkret an der Ausbildungsleitung und den Führungskräften nehmen wir uns zu Herzen.
Da Ihre Zusammenfassung recht kompakt ist, möchte ich Sie aber ermuntern, auf die konkret gemeinten Personen noch einmal persönlich zuzugehen und ihnen die Chance zu geben, aus Ihrem Feedback zu lernen und Dinge zu ändern.
Zu Ihrer Kritik möchte ich noch folgendes antworten:
Die Auszubildenden der ITB gehören seit Jahren zu den jeweils besten ihres Jahrgangs. Sie werden mit Handkuss bei anderen Unternehmen eingesetzt, zum Teil auch abgeworben. Wir bilden für den eigenen Bedarf aus und übernehmen über 90% der von uns ausgebildeten Mitarbeiter in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Viele dieser ehemaligen Azubis sind bereits Teamleiter, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist geworden (ich kann Ihnen das gerne einmal persönlich erzählen, da ich in über 10 Jahren bei ITB viele dieser Entwicklungen hautnah begleitet habe). Aktuell leitet ein erst in diesem Sommer "fertig gewordener" Azubi interimsmäßig ein Team. Da von mangelnden Perspektiven und Vorbildern zu sprechen finde ich daher nicht ganz passend.
Ein Ausbildungsplan ist selbstverständlich vorhanden. Das von uns gelebte Rotationsprinzip, in dem jeder Azubi einmal in jedem Team mitgearbeitet hat, wird mindestens ein Jahr in die Zukunft geplant. Hierbei versuchen wir, so gut es geht, auf individuelle Bedürfnisse, Talente und Lernfortschritte Rücksicht zu nehmen. Trotzdem müssen wir, wie in einem Unternehmen der freien Wirtschaft üblich, auf aktuelle Ereignisse flexibel reagieren. In diesem Maße Teil unseres Unternehmens zu sein, ist Teil der Ausbildung. Wir sind davon überzeugt, dass nur die praktische, "hautnahe" Mitarbeit im Team unseren Azubis die besten Chancen gibt, zu selbstständigen, lösungsorientierten und kommunikationsfähigen Mitabeitern zu wachsen, die ihre Aufgabenbereiche und Werdegänge selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört es auch, vermeintlich "ungeliebte" Bereiche des Unternehmens kennenzulernen und auch auf den ersten Blick "nicht zur Ausbildung gehörende Aufgaben" zu übernehmen. Anders ausgedrückt: Wozu könnte es noch gut sein, jemanden, der sich nicht traut, ohne Navigationsgerät von Kamp-Lintfort nach Köln zu fahren, für einen "Botengang" dorthin trotzdem zu schicken? Vielleicht hat derjenige nach dem "Trip" seine Komfortzone deutlich erweitert, indem er festgestellt hat, dass er Dinge kann, die er nie für möglich gehalten hat. Auch dafür ist Ausbildung da, aber ich gebe Ihnen Recht, dass es wichtig ist, diese Dinge auch im Gespräch nachzuarbeiten.
Ich habe bereits in der Teamleiterrunde angeregt, dass wir da viel besser werden müssen. Danke daher noch einmal für Ihr Feedback.
Abwechslungsreiche Ausbildung mit spannenden Inhalten und Herausforerungen
3,8
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
ITB lebt von seinen Mitarbeitern, die sehr gut gemeinsam an einem Strang ziehen um Projekte fertig zu stellen. Zudem bekommt man als Auszubildender einen sehr guten Eindruck von den einzelnen Abteilungen, sodass sich viele Möglichkeiten bieten um sein Potenzial gezielt ausschöpfen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auch während der Schulblöcke ist es öfter erforderlich, dass die Auszubildenden nach dem Unterricht im Betrieb aushelfen.
Verbesserungsvorschläge
Ein Vorschlag ist daher, die Arbeitszeiten während der Schulzeit klarer zu definieren um sich effektiver auf die Schule oder eben die Projekte konzentrieren zu können.
Arbeitsatmosphäre
Wie bereits erwähnt verstehen sich die Mitarbeiter sehr gut untereinander; neue Mitarbeiter werden schnell integriert. Probleme werden offen angesprochen z.B. in den regelmäßig stattfindenden Feedbackrunden.
Karrierechancen
ITB stellt fast alle Auszubildende nach erfolgreich absolvierter Lehre als Festangestellte ein. Die Karrierechancen sind gut; eine Festanstellung geschieht unter Berücksichtigung der persönlichen Neigungen und Fähigkeiten. Bedarf gibt es in fast allen Abteilungen.
Arbeitszeiten
Aufgrund der Gleitzeit bietet ITB flexible Arbeitszeiten.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung bewegt sich im durchschnittlichen Bereich.
Die Ausbilder
Die Ausbilder haben stets ein offenes Ohr für Probleme oder Anregungen. Auch bei der Rotation innerhalb der Abteilungen werden die Wünsche der Azubis berücksichtigt.
Spaßfaktor
Aufgrund des guten Betriebsklimas bewegt man sich in einem angenehmen Umfeld in dem jeden Tag neue spannende Projekte gestartet werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Ausstattung ist sehr modern und wird, wie das Betriebsgelände kontinuierlich ausgebaut.
Variation
Als Auszubildender lernt man bei ITB die unterschiedlichsten Abteilungen und deren Zusammenspiel kennen. Auch Messeerfahung, einen korrekten Kundenumgang und natürlich ein breites technisches Know-How wird an die Lernenden vermittelt.
Respekt
Unter allen Kollegen herrscht eine freundschaftliche, lockere, respektvolle Atmosphäre.
Umfangreiche Ausbildungsmöglichkeit durch verschiedene Abteilungen in mittelständischen Unternehmen
3,9
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die verschiedenen fachlichen Breiche und die netten Kollegen sind ein klarer Pluspunkt. Mir hat es sehr gefallen, dass bereits in der Ausbildung die Möglichkeit besteht sich zu beweisen und viele interessante Aufgaben zu erledigen, welche auch Verantwortung mit sich bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider keine gute ÖPNV-Anbindung.
Verbesserungsvorschläge
Das Angebot für Freizeitaktivitäten mit Kollegen könnte deutlich verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer mehrere Auszubildende. Das Betriebsklima ist gut.
Karrierechancen
Die Karrierechancen sind wirklich gut, die Möglichkeiten unbegrenzt.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist Durchschnittlich
Die Ausbilder
Ich wurde immer Fair behandelt und konnte problemlos auch mal Dinge anprechen, welche mir nicht so zugesagt haben - entsprechend wurde darauf eingegangen
Spaßfaktor
Die Ausbildung macht Spaß und bietet Abwechslung
Aufgaben/Tätigkeiten
Viele verschiedene fachliche Tätigkeiten
Variation
Abwechslungsreiche Aufgaben und verschieden Abteilungen
Respekt
Ich wurde immer Respektvoll und wie ein vollwertiger Mitarbeiter behandelt
Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird ITB durchschnittlich mit 3.1 von 5 Punkten bewertet. 60 der Bewertenden würden ITB als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 4 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich ITB als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.