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Informationstechnikzentrum 
Bund 
(ITZBund)
Bewertung

Altbackene Strukturen und klare Geschlechterpräferenz

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ITZBund - Informationstechnik Zentrum Bund in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viel Planungssicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wer nicht technisch arbeitet, wird auch nicht technisch arbeiten.
Zu viele externe Mitarbeiter und Berater.
Zu wenig handfeste, technische Bildung und übermäßige Verwendung von ideologischer Gendersprache.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt die Silo Struktur aufbrechen. Mitarbeiter müssen sich mit ihren Projekten identifizieren können.

Arbeitsatmosphäre

Freundlich und respektvoll.

Kommunikation

Zu viele Telkos. Viel Gerede, wenig konkrete Umsetzung. Mitarbeitermeinungen sind jedoch willkommen und werden ernst genommen, auch wenn Vorgesetzten selbst teilweise die Hände gebunden sind...

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind freundlich und helfen, selbst wenn sie komplett überladen sind.

Work-Life-Balance

Vollzeit Home Office, Flexible Arbeitszeiten, Verständnis für Leistungsabfall nach persönlichen Tragödien und gesundheitlichen Beeinträchtigungen

Vorgesetztenverhalten

Respektvoll. Offene Kommunikation ist willkommen.

Interessante Aufgaben

Durch die Silo Strukturen des Betriebs sind die Aufgaben extrem fokusiert. Zusammenhänge wenig greifbar. Triviale Tätigkeiten brauchen lange zur Umsetzung, da jeder kleinste Schritt auf etlich Arbeitsbereiche verteilt wird.

Gleichberechtigung

Frauen werden klar bevorzugt. Das sieht man schon in den Ausschreibungen. Hier wird explizit darauf hingewiesen, dass Frauen und Behinderte bevorzugt eingestellt werden. Das passiert wenn man Quoten bedienen will.

Umgang mit älteren Kollegen

Der größte Teil der Belegschaft ist älteren Jahrgangs. Menschen werden auch 1 Jahr vor Rente noch eingestellt. Also an sich super.

Arbeitsbedingungen

Im Büro gibts nichts zu meckern. Höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle, zusätzliches Equipment auf Nachfrage, anständige Laptops mit großen externen Monitoren etc.
Büros sind angemessen. Es kann nur ein wenig lauter werden, wenn man mit mehreren Leuten einen Raum teilen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie erwartet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist numerisch gut, aber unter den gegebenen, regierungsgeschaffenen Umständen sollte der ÖD besser zahlen. Immerhin trägt der Dienstherr sozusagen mit Schuld an den bedauerlichen Zuständen im Land.

Image

Dazu weiß ich nicht genug, scheint aber anständig zu sein. Mir ist aber bekannt, dass private IT-Unternehmen die Qualität der Arbeit des ITZBund als unzureichend empfinden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind auf die Position zugeschnitten. Wirklich neues lernt man also nicht. Die "Weiterbildungen" sind meist nur E-Learning oder Vorträge. Technische Weiterbildungen sind mäßig. Es wird viel mehr auf "Softskills" geguckt und natürlich "Gendergerechtigkeit".
Jeder Mitarbeiter kann lernen, dass es unendlich viele Geschlechter gibt und unsere Sprache im Grunde barbarisch und sexistisch sei, aber Programmieren, Netzwerktechnik und generelle IT-Kenntnisse sind nur den Arbeitsbereichen vorbehalten, welche damit auch arbeiten.
Wenn man dann mal ein "Seminar" erhält, welches in die Technik einsteigt, ist das nur ein 1-2 stündiger Vortrag. High-Level und stark abstrahiert. Man lernt dabei also nichts handfestes.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmarketing-TeamPersonalmarketing

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für deine ausführliche und größtenteils positive Bewertung.
Gerne würden wir auf einige von dir genannten Punkte eingehen, um gerade auch potenziellen Bewerberinnen und Bewerber nicht mit dem Gefühl zurückzulassen, dass eine Bewerbung chancenlos sei.

Die von dir genannten Quoten kommen dann zum Tragen, wenn im Falle gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung Frauen sowie schwerbehinderte und diesen gleichgestellten Menschen sich entsprechend im Auswahlverfahren erfolgreich durchsetzen. Dies bedeutet im Umkehrschluss auch: Im Rahmen der Personalauswahl muss gemäß Art. 33 Abs. 2 Grundgesetz stets eine sogenannte Bestenauswahl erfolgen. Danach darf nur die am besten geeignete Person für die Stelle ausgewählt werden.

Die von dir genannten Inhouse-Schulungen werden durch das Angebot von Schulungen der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung und des Bildungs- und Wissenschaftszentrums sowie weitere und noch IT-spezifischere Schulungen externer Anbieter ergänzt. Wir würden Vorschlagen, dies im Jahresgespräch mit deinem Vorgesetzten anzusprechen, um im darin enthaltenen Fortbildungsplanung deine Fortbildungs- und Seminarwünsche zu äußern. Sollten im Vorfeld weitere Fragen aufkommen, komm gerne jederzeit auch auf uns zu.

Viele Grüße aus Bonn
Das Personalmarketing-Team des ITZBund

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