Altbackene Strukturen und klare Geschlechterpräferenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Planungssicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer nicht technisch arbeitet, wird auch nicht technisch arbeiten.
Zu viele externe Mitarbeiter und Berater.
Zu wenig handfeste, technische Bildung und übermäßige Verwendung von ideologischer Gendersprache.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt die Silo Struktur aufbrechen. Mitarbeiter müssen sich mit ihren Projekten identifizieren können.
Arbeitsatmosphäre
Freundlich und respektvoll.
Kommunikation
Zu viele Telkos. Viel Gerede, wenig konkrete Umsetzung. Mitarbeitermeinungen sind jedoch willkommen und werden ernst genommen, auch wenn Vorgesetzten selbst teilweise die Hände gebunden sind...
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind freundlich und helfen, selbst wenn sie komplett überladen sind.
Work-Life-Balance
Vollzeit Home Office, Flexible Arbeitszeiten, Verständnis für Leistungsabfall nach persönlichen Tragödien und gesundheitlichen Beeinträchtigungen
Vorgesetztenverhalten
Respektvoll. Offene Kommunikation ist willkommen.
Interessante Aufgaben
Durch die Silo Strukturen des Betriebs sind die Aufgaben extrem fokusiert. Zusammenhänge wenig greifbar. Triviale Tätigkeiten brauchen lange zur Umsetzung, da jeder kleinste Schritt auf etlich Arbeitsbereiche verteilt wird.
Gleichberechtigung
Frauen werden klar bevorzugt. Das sieht man schon in den Ausschreibungen. Hier wird explizit darauf hingewiesen, dass Frauen und Behinderte bevorzugt eingestellt werden. Das passiert wenn man Quoten bedienen will.
Umgang mit älteren Kollegen
Der größte Teil der Belegschaft ist älteren Jahrgangs. Menschen werden auch 1 Jahr vor Rente noch eingestellt. Also an sich super.
Arbeitsbedingungen
Im Büro gibts nichts zu meckern. Höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle, zusätzliches Equipment auf Nachfrage, anständige Laptops mit großen externen Monitoren etc.
Büros sind angemessen. Es kann nur ein wenig lauter werden, wenn man mit mehreren Leuten einen Raum teilen muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie erwartet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist numerisch gut, aber unter den gegebenen, regierungsgeschaffenen Umständen sollte der ÖD besser zahlen. Immerhin trägt der Dienstherr sozusagen mit Schuld an den bedauerlichen Zuständen im Land.
Image
Dazu weiß ich nicht genug, scheint aber anständig zu sein. Mir ist aber bekannt, dass private IT-Unternehmen die Qualität der Arbeit des ITZBund als unzureichend empfinden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind auf die Position zugeschnitten. Wirklich neues lernt man also nicht. Die "Weiterbildungen" sind meist nur E-Learning oder Vorträge. Technische Weiterbildungen sind mäßig. Es wird viel mehr auf "Softskills" geguckt und natürlich "Gendergerechtigkeit".
Jeder Mitarbeiter kann lernen, dass es unendlich viele Geschlechter gibt und unsere Sprache im Grunde barbarisch und sexistisch sei, aber Programmieren, Netzwerktechnik und generelle IT-Kenntnisse sind nur den Arbeitsbereichen vorbehalten, welche damit auch arbeiten.
Wenn man dann mal ein "Seminar" erhält, welches in die Technik einsteigt, ist das nur ein 1-2 stündiger Vortrag. High-Level und stark abstrahiert. Man lernt dabei also nichts handfestes.