Das Unternehmen wurde durch Inkompetenz und fehlender Empathie kaputt gewirtschaftet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 100% Remote (Wobei nicht mehr in jeder Abteilung)
- Pünktliche Gehaltszahlung
- Ich habe so viel mit meinen Arbeitskollegen lachen können das werde ich nie vergessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube es wurde alles gesagt.
Verbesserungsvorschläge
- Head Ofs herausschmeißen und Manager einstellen mich nachweisbaren Track-Record
- Mitarbeiter sauber provisionieren und nicht jede Lücke finden, wie man das Geld streichen kann
- Bevor man sich mit K.I beschäftigt, sollte man erstmal das Grundprodukt verbessern
- Wusstet ihr das Mitarbeiter auch Menschen sind und keine KPI Roboter? Ja? Zeigt es mal!
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams wirklich gut, sobald man aber wieder mit den allgemeinen Abteilungen / Führungskräften zu tun hat, überlegt man 2 Mal ob der Job hier noch Sinn ergibt.
Kommunikation
Kommunikation ist hier sehr sehr schlecht
Kollegenzusammenhalt
Alle halten zusammen gegen die immer wiederkehrenden und absolut unsinnigen Prozesse.
Work-Life-Balance
Der Job senkt nachweislich euren IQ und eure Lebensfreude.
Vorgesetztenverhalten
- KPIs werden erstellt, die gefühlt im Fiebertraum bei 2 Gins gebaut wurden
- Die Head Ofs lassen zu wünschen übrig
- Mein persönlicher Vorgesetzter ( TL Expansion ) ist ein absolutes Ausnahmetalent und es war der beste direkte Vorgesetzte in meinem Leben, mit dem ich zusammenarbeiten durfte.
Interessante Aufgaben
Absolut Monoton. Die Hoffnung ist immer das man mal einen coolen Arzt dabei hat der noch nicht von jameda gehört hat.
Gleichberechtigung
Es wird ganz stark damit geworben das jameda für Ehrlichkeit und Diversität steht, in der Praxis habe ich nach 2 Jahren nichts davon mitbekommen. Gendern ist auch sehr, sehr wichtig bei jameda das kommt auch sehr gut an bei den Ärtzen:in:innen.
Arbeitsbedingungen
Für langjährige Mitarbeiter bleibt es bei einem Windows Laptop ( Nach 3 Jahren kann man auf Macbook umsteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war Top-Verdiener bei jameda. Aber nicht wegen des Fixgehalt, sondern einzig allein für die Provision, die ich fast im 2-Monats-Takt diskutieren musste. Die Ziele wurden monatlich angehoben, mit unrealistischen Rahmenbedingungen vom Head of Customer Success. Immer wieder wurde alles zu spät kommuniziert, immer wieder hat der Head of von seinen Annahmen keinerlei Plan gehabt.
In meiner gesamten Zeit bei jameda habe ich Ca. 220.000 Euro Umsatz generiert. Die Zeiten sind vorbei, wo man hier Geld verdienen kann, da die Geschäftsführung alles dafür tut das man hier nicht über eine bestimmte Grenze kommt.
Image
Das Image bei den kleinen Ärzten sowie auch den großen Kliniken und Verbänden ist absolut unterirdisch. Dies ist schon der Fall gewesen, als ich angefangen habe und jameda hat auch sehr viel dafür getan, dass der negative Eindruck gefestigt wird.