Projektmanager
Gut am Arbeitgeber finde ich
Niemand schaut dir die ganze Zeit über die Schulter oder achtet explizit auf die Arbeitszeit. An sich würde keiner was sagen, wenn man mit allen Aufgaben früher fertig wird und damit Feierabend macht. In meinem Team gab es aber niemanden, der ansatzweise in der 40 Stunden Woche fertig wurde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
An sich lässt sich das einfach zusammenfassen. Von der Führung habe in den Satz gehört: "Wir haben einen Rahmen an den wir uns halten und darin musst du dich auch einordnen." In meinen Augen sollte es diesen Rahmen aber gar nicht erst geben, denn wenn ein neuer Kunde kommt, mit einem ganz neuem Volumen an Budget, mit dem das Unternehmen GRAVIEREND wächst und das Team, das dahinter steht, 60 Stunden Wochen fährt um dies möglich zu machen, dann sollte man vielleicht ein wenig mehr Respekt, Dankbarkeit und vor allem mit einem anderen Honorar kommen. Da dies nicht passiert, viel das Team nach und nach auseinander. Wieso sollte auch jemand die gleiche Position, mit dem selben Gehalt lange fortführen, wenn man einfach den Kunden wechseln kann ^^. Leider will dieses Unternehmen aber die ausbeuterischere Schiene fahren, womit ich auch kein Problem hab... schaue ich mich halt woanders um :D.
An dieser Stelle kann man erwähnen, dass ich 55k/Jahr gefordert habe, nachdem ich 7-stellingen Umsatz in einem Quartal erwirtschaftet habe. Dies wurde mir verwehrt, weil "diese Gehaltsvorstellung nicht zu JET passt" und eine 30% Gehaltserhöhung natürlich nicht in Frage kommt. Es war allen Parteien bewusst, dass mit meinem Abgang der finanzielle Verlust deutlich höher wäre, als meine Gehaltsvorstellung. Es werden aber aus irgendeiner "Fairness" anderen gegenüber, keine Ausnahme gemacht. Ich will mir gar nicht ausmalen was für Gehälter dort alle haben.
Nach der Aussage konnte ich zumindest mit Sicherheit wissen, wie die "Karriere" hier aussieht.
Verbesserungsvorschläge
Mit der Zeit gehen wäre vielleicht nicht schlecht :D. Aber ansonsten, wenn der Spagat so groß ist, sollte man den ein oder anderen vllt aus dem Rahmen ausbrechen lassen und diese nach Leistung, statt nach Zeit bezahlen... vielleicht eine Art Gewinnbeteiligung oder kleine Bonis für größere Projekte. Das könnte den Teams eine Art "Eigeninteresse" am Erfolg ihres Projektes geben, anstatt, dass die Lorbeeren von unfähigen Führungskräften eingesammelt werden während Misserfolge NATÜRLICH durch die "Sabotage" der Projektmanager entstehen hahaha.
Vorgesetztenverhalten
lol
Gehalt/Sozialleistungen
Leicht in den 2000ern hängen geblieben
Karriere/Weiterbildung
Wird hoch angepriesen, aber es gibt weder Angebote noch die Zeit dafür.