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Bewertung

Vollkommen überschätzter, träger Großkonzern, der seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Der Lack ist ab.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei Jones Lang LaSalle SE in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentral gelegenes Büro in der Innenstadt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vollkommen überschätzter, träger Großkonzern, der seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Der Lack ist ab. Sieht nur noch die Schlusslichter, der längst enteilten professionelleren Konkurrenz.

Verbesserungsvorschläge

Das eigene Auftreten hinterfragen, ergo:
Ablegen von überzogenen Eitelkeiten, Selbstgefälligkeit, der Großteil trachtet nur nach dem eigenen finanziellen Vorteil, dass sind Verhaltenszüge, die im Vordergrund stehen und einer professionellen Teamarbeit entgegen wirken.

Arbeitsatmosphäre

Erfahrene Immobilien professionals machen einen großen Bogen um diesen Verein. Frustration, Resignation, schlechte Aufstiegschancen, begrenzte Weiterentwicklung, prägen die Arbeitsatmosphäre. Die Konsequenz ist eine hohe Fluktuation. Soll kompensiert werden durch günstige Berufsanfänger oder Werkstudenten, Azubis, Praktikanten, die in Pitches gedrückt werden ohne Aussicht auf Erfolg,

Berufsanfänger lassen sich von den drei großen Buchstaben noch blenden, aber mit der Zeit reift die Erkenntnis, dass damit kein Blumentopf zu gewinnen ist. Überheblichkeit, hilft da auch nicht weiter.

Nur, weil sich die Kollegen inflationär duzen, vom Azubi. bis zum Country Leader, heißt das noch lange nicht, dass man bei einem coolen und angesagten Arbeitgeber arbeitet. Ganz im Gegenteil, es wäre weitaus professioneller, sich mit dem gebotenen Respekt und Anstand zu begegnen, um ehrlicher und respektvoller miteinander umzugehen, als mit dieser ausufernden duzerei, nicht vorhandene Sympathie zu heucheln.

Kommunikation

Regelmäßige Video „town halls“ und Board Announcements, aber nur das übliche chacka, chacka, bla, bla, „wir sind eine große Familie“, ohne nennenswerten Informationsgehalt oder Mehrwert. Nur Selbstbeweihräucherung und Fähnchen in den Wind hängen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt: Fehlanzeige (von wenigen Ausnahmen abgesehen), vor gespielte falsche Freundlichkeit. Oberflächliches Interesse heucheln…am besten nichts privates von sich geben. Schlangengrube…., spielen sich teilweise gegenseitig aus, um sich finanzielle Vorteile zu verschaffen. Denunziantentum, um sich Vorteile zu verschaffen, ist an der Tagesordnung.

Vorgesetztenverhalten

Direktes Vorgesetztenverhalten ganz in Ordnung. Da menschelt es noch, durch den direkten Bezug und täglichen bilateralen Austausch. Die Führungsebenen darüber: unterirdisch. Bereichsleitung und Executive Board ohne Talent und Fingerspitzengefühl für professionelle Führung und Visionäre Leitung.

Interessante Aufgaben

Nur Durchschnitt. Es fehlt die Überzeugung mit Esprit, Elan und Aufbruchstimmung in neue, interessante Geschäftsgebiete vorzudringen. Wird auch von der Bereichsleitung und Executive Board nur halbherzig bis gar nicht nach außen hin unterstützt oder promoted. Ein derartiges Phlegma, die Leitungsebene betreffend, hinsichtlich der Entwicklung und Unterstützung für neue Geschäftsideen, habe ich in meiner ganzen Berufslaufbahn noch nicht erlebt.

Ergo: sind die interessanten und wachstumsträchtigen Geschäftsfelder von der Konkurrenz längst erfolgreich besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht wahrnehmbar. Während meiner Zeit bei diesem Verein waren 70% der Kollegen Werkstudenten, Azubis, Praktikanten, frische Berufsanfänger. Ältere Berufserfahrene waren während meiner Zugehörigkeit untergeordnet. Das ist Fakt. Hauptsache günstig für diesen Verein.

Arbeitsbedingungen

Ausgereichte Laptops sind veraltet und verbraucht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing vom extremsten. Alles was Mitarbeiter freiwillig an sozialen u. umweltfreundlichen Handeln einbringen, wird Marketingmässig gnadenlos bis zum Exzess zur Schau gestellt. Weniger (darüber berichten)…..ist mehr und kommt dann auch glaubhafter und authentischer rüber, als das ständige announcement von Mitarbeiter Alibiaktionen. Typisch greenwashing Hollywood.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Mittelfeld

Image

Amerikanischer Großkonzern mit heuchlerischer Doppelmoral…typisch amerikanisch….nach außen Hui, nach innen Pfui. Nerviges Hollywood Marketing, JLL sonnt sich gerne als bester Arbeitgeber, was er aber defacto nicht ist. Extrem hohe Fluktuation. Ständig nervige Verhaltensseminare…..Die mit der Realität nichts zu tun haben.

Karriere/Weiterbildung

Hat in meinem Bereich nicht stattgefunden. Man scheut die Kosten. Einzig und alleine der Profit steht im Vordergrund und wird von Chicago aus vorgegeben. Diesem wird auch Weiterbildung unter geordnet.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

JLL Germany

Lieber Ex-Kollege,

es gibt gute kununu-Bewertungen, über die freuen wir uns. Es gibt konstruktiv-kritische, die nehmen wir uns zu Herzen und versuchen daraus zu lernen und besser zu werden. Und dann gibt es Einträge wie diesen: voll mit falschen bzw. doch sehr auf eine individuelle Fallbetrachtung bezogenen Behauptungen, plakativ überzeichnet und natürlich anonym.

Wie geht man mit einem solchen Beitrag um, wenn es darin an tatsächlich konstruktivem Feedback mangelt, sich daher kaum etwas daraus ableiten und somit lernen lässt? Ein solcher Eintrag sagt sicher mehr über die Verfasserin oder den Verfasser aus als über JLL, zumal dieser seit zwei Jahren immer mal aktualisiert wird und somit wieder weiter oben erscheint.

Wir bedauern die Frustration und auch, dass eine solche während des Arbeitsverhältnisses nicht hat konstruktiv aus der Welt geschafft werden können. Das liegt aber immer an beiden Seiten, nicht nur am Arbeitgeber.

JLL Germany

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