Vollkommen überschätzter, träger Großkonzern, der seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Der Lack ist ab.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentral gelegenes Büro in der Innenstadt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vollkommen überschätzter, träger Großkonzern, der seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Der Lack ist ab. Sieht nur noch die Schlusslichter, der längst enteilten professionelleren Konkurrenz.
Verbesserungsvorschläge
Das eigene Auftreten hinterfragen, ergo:
Ablegen von überzogenen Eitelkeiten, Selbstgefälligkeit, der Großteil trachtet nur nach dem eigenen finanziellen Vorteil, dass sind Verhaltenszüge, die im Vordergrund stehen und einer professionellen Teamarbeit entgegen wirken.
Arbeitsatmosphäre
Erfahrene Immobilien professionals machen einen großen Bogen um diesen Verein. Frustration, Resignation, schlechte Aufstiegschancen, begrenzte Weiterentwicklung, prägen die Arbeitsatmosphäre. Die Konsequenz ist eine hohe Fluktuation. Soll kompensiert werden durch günstige Berufsanfänger oder Werkstudenten, Azubis, Praktikanten, die in Pitches gedrückt werden ohne Aussicht auf Erfolg,
Berufsanfänger lassen sich von den drei großen Buchstaben noch blenden, aber mit der Zeit reift die Erkenntnis, dass damit kein Blumentopf zu gewinnen ist. Überheblichkeit, hilft da auch nicht weiter.
Nur, weil sich die Kollegen inflationär duzen, vom Azubi. bis zum Country Leader, heißt das noch lange nicht, dass man bei einem coolen und angesagten Arbeitgeber arbeitet. Ganz im Gegenteil, es wäre weitaus professioneller, sich mit dem gebotenen Respekt und Anstand zu begegnen, um ehrlicher und respektvoller miteinander umzugehen, als mit dieser ausufernden duzerei, nicht vorhandene Sympathie zu heucheln.
Kommunikation
Regelmäßige Video „town halls“ und Board Announcements, aber nur das übliche chacka, chacka, bla, bla, „wir sind eine große Familie“, ohne nennenswerten Informationsgehalt oder Mehrwert. Nur Selbstbeweihräucherung und Fähnchen in den Wind hängen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt: Fehlanzeige (von wenigen Ausnahmen abgesehen), vor gespielte falsche Freundlichkeit. Oberflächliches Interesse heucheln…am besten nichts privates von sich geben. Schlangengrube…., spielen sich teilweise gegenseitig aus, um sich finanzielle Vorteile zu verschaffen. Denunziantentum, um sich Vorteile zu verschaffen, ist an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Direktes Vorgesetztenverhalten ganz in Ordnung. Da menschelt es noch, durch den direkten Bezug und täglichen bilateralen Austausch. Die Führungsebenen darüber: unterirdisch. Bereichsleitung und Executive Board ohne Talent und Fingerspitzengefühl für professionelle Führung und Visionäre Leitung.
Interessante Aufgaben
Nur Durchschnitt. Es fehlt die Überzeugung mit Esprit, Elan und Aufbruchstimmung in neue, interessante Geschäftsgebiete vorzudringen. Wird auch von der Bereichsleitung und Executive Board nur halbherzig bis gar nicht nach außen hin unterstützt oder promoted. Ein derartiges Phlegma, die Leitungsebene betreffend, hinsichtlich der Entwicklung und Unterstützung für neue Geschäftsideen, habe ich in meiner ganzen Berufslaufbahn noch nicht erlebt.
Ergo: sind die interessanten und wachstumsträchtigen Geschäftsfelder von der Konkurrenz längst erfolgreich besetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht wahrnehmbar. Während meiner Zeit bei diesem Verein waren 70% der Kollegen Werkstudenten, Azubis, Praktikanten, frische Berufsanfänger. Ältere Berufserfahrene waren während meiner Zugehörigkeit untergeordnet. Das ist Fakt. Hauptsache günstig für diesen Verein.
Arbeitsbedingungen
Ausgereichte Laptops sind veraltet und verbraucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing vom extremsten. Alles was Mitarbeiter freiwillig an sozialen u. umweltfreundlichen Handeln einbringen, wird Marketingmässig gnadenlos bis zum Exzess zur Schau gestellt. Weniger (darüber berichten)…..ist mehr und kommt dann auch glaubhafter und authentischer rüber, als das ständige announcement von Mitarbeiter Alibiaktionen. Typisch greenwashing Hollywood.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Mittelfeld
Image
Amerikanischer Großkonzern mit heuchlerischer Doppelmoral…typisch amerikanisch….nach außen Hui, nach innen Pfui. Nerviges Hollywood Marketing, JLL sonnt sich gerne als bester Arbeitgeber, was er aber defacto nicht ist. Extrem hohe Fluktuation. Ständig nervige Verhaltensseminare…..Die mit der Realität nichts zu tun haben.
Karriere/Weiterbildung
Hat in meinem Bereich nicht stattgefunden. Man scheut die Kosten. Einzig und alleine der Profit steht im Vordergrund und wird von Chicago aus vorgegeben. Diesem wird auch Weiterbildung unter geordnet.