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Als Quereinsteiger in der Hierarchie angekommen

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Chancengleichheit für alle Menschen Schwerbehinderte, Quereinsteiger etc.

- sicherer Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Hierarchie in 2024? Augenhöhe wo bist du? Gibt es das Wort im Duden?

- Prozesse sind altbacken - Empfehlung Consultants einzustellen für eine Projektphase und alle Prozesse und die einzelnen Abteilungen neu gestalten und so die Verkrustungen lösen und neue Chancen etablieren.

Verbesserungsvorschläge

Es sind einige Beispiele unter den jeweiligen Kategorien abgegeben.

Aber HARMONIESIERUNG an allen Stellen.

Motivierte Quereinsteiger bei Laune halten und ihnen ein positives Gefühl vermitteln.

Arbeitsatmosphäre

Zu wenig Personal = Überlastung.
Führungsqualität = unerfahren, unsicher und hierarchisch
Teamatmosphäre = oberflächlich gut

Kommunikation

Trust in Nobody. Vorne rum freundlich und hintenrum werden vertrauliche Angelegenheiten weitergetragen. No Go!

Es wird über Skype geschrieben, anstatt 2 Büros weiterzulaufen und direkt ins Gespräch zu kommen :) Aufgaben werden einfach zurückgesendet ohne dies einmal gemeinsam zu besprechen (auch nach Nachfrage wird nicht darauf eingegangen). So sind nicht erkannte Fehler nicht verständlich. Gerade wenn man als Quereinsteiger in einem neuen Beruf beginnt, sollte man Verständnis mitbringen. Aber nein :)

Insgesamt sehr schwierig. Die FK Sitzen im stillen Kämmerlein, halten alles schriftlich fest und führen kaum direkt Mundkommunikation. Dies sagt auch viel über das Vorgesetztenverhalten aus.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die engagiert und freundlich sind. Das sind bei 10 Kollegen, aber nur 20%. Teambuilding besteht unter einzelnen Kollegen, nicht gesamt betrachtet. Die Führungskräfte sind nicht bemüht eine harmonische Teamatmosphäre zu schaffen, obwohl dies zu einer guten Führungskraft dazu gehört. Schade, denn eigentlich ist Potenzial vorhanden.

Work-Life-Balance

In der Probezeit gibt es kein Home Office. Obwohl in der Stellenausschreibung explizit damit geworben wird. Führungskraft und Stellvertretung sind aber mal da und mal nicht, da gibt es eine Work-Life-Balance :)

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Kompetenzen die eine Führungskraft mitbringen soll, kann und muss. Ich empfehle an dieser Stelle ein Assessment für Führungskräfte, um die Potenziale zu prüfen und zu entwickeln. So entsteht nicht die Gefahr, dass „Führungskräfte“ auf „falsche“ Positionen gesetzt werden.

Interessante Aufgaben

What goes around, comes around. Immer die gleiche Tätigkeit. Es gibt Angebote, die von der Teamleitung an die Mitarbeiter weitergeleitet werden. Können aber von der Teamleitung abgelehnt werden.

Gleichberechtigung

Ist mir nichts negatives aufgefallen in der Zeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Guter Umgang.

Arbeitsbedingungen

Die Einarbeitung ist für Quereinsteiger ist problematisch. Es fehlt an klaren Prozessen. Kein Einarbeitungsplan. Kein Verständnis für externe neue Mitarbeiter. Es muss alles auf Anhieb verstanden und umgesetzt werden.

Verkrustet und veraltet. Es gibt Monitore und Rechner :). Keine Laptops. Für Menschen die nicht in der Behörde groß geworden sind, ist es kein Gefühl von Freiheit. Ist es denn möglich einen „Mobilen Arbeitsplatz“ zu haben, wird der Mitarbeiter für ein Programm freigeschaltet und bedient dies über seinen eigenen Laptop. Es werden keine Laptops zur Verfügung gestellt.

Das System ist alt. Es wird mit Skype kommuniziert. Teams ist in Planung in den nächsten Jahren :) yuhuuuu

Office 365 in der neusten Version gibt es nicht. Meiner Vermutung nach ist es die kostengünstige Variante. Zu 50% ist Outlook gesperrt und viele tolle Funktionen nicht verfügbar. Schade.

Insgesamt sind Potenziale vorhanden, es scheitert an den zu zähen Prozessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein in Bezug auf drucken und Dinge 10 fach in unterschiedlichen Thematiken und Briefen für eine Person ist teuer und verschwendet. Da gibt es eindeutige Sparpotenziale.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Menschen aus der freien Wirtschaft schmerzt das Gehalt und liegt 20-30.000€ unter dem, was normalerweise üblich ist.

Das Gehalt wird am letzten Tag des Monats ausbezahlt. Für „interne“ Jobcenter Angestellte einen Tag früher. :)?

Die Sozialleistungen beinhalten ein Jobticket. Nicht zufriedenstellend.
Kein Workation. Keine Freiheit.

Image

Es wird an jeder Stelle gespart, wo gespart werden kann. Aber es gibt eine Stellvertretung, die eingespart werden kann. Die Stellvertretungen kosten um ein Vielfaches mehr … Das kann ein Sparpotenzial sein.

Karriere/Weiterbildung

Für interne BA Angestellte gibt es die Möglichkeit an einer Personalentwicklung teilzunehmen. Für städtische Mitarbeiter nicht. Das Mitarbeitergespräch findet für BA angestellt einmal im Jahr statt. Für städtische Mitarbeiter alle 3 Jahre. Dies stellt eine eindeutige Schlechterstellung zwischen BA angestellten und städtischen Mitarbeitern dar.

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