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Ein nicht enden wollender Alptraum

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifvertrag, Gleitzeit (jedoch oftmals nur auf dem Papier). Gesetzliche Aufgabe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In gefühlt jedem zweiten Gespräch wird mit "arbeitsrechtlichen Konsequenzen" gedroht. Manche FK zerstören viel mehr als nur die Mitarbeitenden und viel umfangreicher und nachhaltiger als nur die Einzelpersonen bzw für den Moment. Eine obere FK hat hier geschrieben, dass die mit "innerer Kündigung" tatsächlich kündigen bzw gekündigt werden sollen. Wir haben schon seit Jahren große Probleme geeignetes Personal zu finden, personelle Verluste zu kompensieren und jährlich eine 2-stellige Zahl an einzuarbeitenden Mitarbeitern, um die sich zig erfahrene Mitarbeiter kümmern müssen. Wenn nun tatsächlich etwa die Hälfte auf einmal geht bzw gegangen wird, wer wird dann schuld sein an den dann noch mieseren Zuständen? Die restlichen Bleibenden? Und wenn bei den irgendwann kommenden meisten Neuen der gleiche Zustand über kurz oder lang eintritt, wer dann? Wieviele sollen noch erst völlig ausgesaugt, und wenn dann keine gefällige Leistung mehr kommt gezielt zerstört und vertrieben werden? Eine moralische Bankrotterklärung und sich selbst offenbarendes Armutszeugnis ist diese Aussage angesichts der grob fahrlässig und mutwillig verursachten Zustände. Die Menschen sind vollkommen egal und die Zahlen werden auch so stimmig gemacht, hauptsache die "Leistungsprämien" können - trotz Inkompetenz- eingestrichen werden.

Verbesserungsvorschläge

Kompetente Vorgesetzte einstellen ist das A und O. Den Fuchs (bestimmte, nur auf den persönlichen Vorteil fixierte, destruktive, inkompetente, großspurige aber kleinkarierte FK im Schafspelz) aus dem Stall verjagen. Die Leute in Ruhe arbeiten lassen mit einem stabilen Personalkörper ohne dass diese dauerhaft Ressourcen vergeuden müssen für kapitale Führungsfehler. Führung mit Fairness, Menschlichkeit, Vertrauen und Wohlwollen, um Mitarbeiterbindung, Identifikation, Motivation, Loyalität zu gewinnen. Statt mit Drohungen, Schikanen und Mobbing innere Kündigungen, Distanzierung von der Arbeit und Dienst nach Vorschrift zu produzieren! Kontinuität im Personalkörper, Kompetenz und Integrität auf Führungsebene aneignen!

Arbeitsatmosphäre

Die Vorgesetzten loben sich selbst und die "passenden Zahlen", manchmal aber auch andere Mitarbeitende, die nach ihrem Mund reden und sonst zu allem lächeln und nicken. Es wird geführt mit regelmäßigen Drohungen, da verängstigte Menschen vieles (mit-)machen. Auf lange Sicht ist das sehr destruktiv und alles andere als nachhaltig. Aber kein Wunder, wenn Vorgesetzte die mit der geringsten Sozial- und Fachkompetenz sind. Viele Mitarbeitende entziehen sich diesen kaum erträglichen Zuständen durch Kündigungen, Versetzungen, Teilzeit, Schwangerschaft oder Arbeitsunfähigkeit. Kaum einer möchte zu den Betriebsfeiern, weswegen es auch seit Jahren keine gibt bzw mangels Interesse immer wieder abgesagt werden müssen, da nicht genügend sich anmelden wollen, obwohl es bezuschusst wird UND als Arbeitszeit gelten soll! Die Stimmung bei den FK ist wie in der 1. Klasse der Titanic, vor der Kollision. Die bei den Mitarbeitenden wie auf der Bounty, vor der Meuterei. Eine hochexplosive Mischung!

Kommunikation

In regelmäßigen Meetings sollte man nicht viel sagen, sofern man nicht zu den wirbellosen Günstlingen gehört. Das haben viele erkannt, so dass diese Besprechungen vielmehr Monologe sind. Das allerwichtigste sind die Zahlen/Statistiken, um die dreht es sich immer. Wenn die passen bzw "passend gemacht" wurden, gibt es einen pauschalen, allgemeinen Lob. Ansonsten 1 mal im Jahr mit ner Textbaustein-Standardmail zum Jahreswechsel. Die Kommunikation vieler Führungskräfte mit Mitarbeitern ist entwürdigend, absolut verantwortungslos und zeugt von großer Unreife und zweifelhaftem Charakter.

Kollegenzusammenhalt

Auf Team- und unter Teamebene teilweise gut aber von der Führungsebene wird durch Umorganisationen, Umstrukturierungen, willkürliche Versetzungen - regelmäßig mehrmals im Jahr- dafür gesorgt, dass keine solidarischen Bindungen sich festigen können. Außerdem haben sie aufstiegsgeile V-Leute, welche für sie als Spitzel tätig sind. Diese erschleichen sich das Vertrauen der Anderen, vor allem Neuen (die alten Hasen wissen Bescheid) und verkaufen es dann. Auch deshalb ist es kaum möglich, außer im engsten Kreis, vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.

Work-Life-Balance

Ohne Rücksicht auf Verluste werden sogar kranke Mitarbeitende mit Behinderung(en) gezielt und penetrant angegangen. Immer wieder regelrecht bombardiert mit kurzfristigen Vorladungen ohne Angabe von Gründen und dann auch gerne mit mehreren Personen zusammen ununterbrochen und unablässig angegangen. Immer wieder Überlastungsanzeigen von ganzen Teams. Wer kann, rettet sich mit AUs, Teilzeit, Kündigungen, Versetzungen, sogar Schwangerschaften! Burnout, Depressionen, Angststörungen und/oder psychosomatische Beschwerden bei etwa 50% der Belegschaft (Führungskräfte ausgenommen).

Vorgesetztenverhalten

Der allerschlimmste Punkt. Wenn ich hier tatsächlich vorgefallene Ereignisse benennen würde, könnte dieser Beitrag nicht freigeschaltet werden! Der Fuchs muss endlich raus aus dem aufgescheuchten Hühnerstall und persönlich, sozial und fachlich kompetente Führungskräfte her! Die FK leben völlig abseits in ihrer eigenen, realitätsfernen Welt und reden sich diese schön, wie es ihnen gefällt. Diese hat nur äußerst rudimentär was mit der Realität zu tun.

Du lispelst, stotterst und kannst vor Gruppen nie reden? Kriegst hier trotzdem eine solche Aufgabe! FK wird man hier, wenn man den oberen FK nicht gefährlich werden kann durch Kompetenz oder eigene Gedanken. Das alleine zählt für die, denn dadurch wird deren Machterhalt gesichert. Selbst, wenn du dazu noch persönlich und charakterlich völlig ungeeignet, gänzlich ohne Erfahrung und sozial sehr schwierig bist, FK wirste hier ohne Probleme trotzdem. Dass diese Person im Team zum Außenseiter wird ohne wirkliche Bindung zum Team und zwangsläufig massivste Folgeprobleme verursacht, juckt echt keinen Verantwortlichen hier. Das ist ein über die Jahre immer und immer wieder bestätigter Erfahrungswert. Leider!

Interessante Aufgaben

Einige kommen täglich kurz vor 9 Uhr erst an und schlendern pfeifend über die Flure. Andere brechen nacheinander mit Burnout, Herz-, Magen-, Rücken- und Nervenproblemen weg. Man sollte buchstabengenau machen was von einem verlangt wird, was aber nicht bedeutet, dass man hinterher nicht trotzdem die Schuld bekommt, wenn es, wie oftmals vorherzusehen, schief läuft. Wenn man blauäugig genug ist, um vorab freundlich darauf hinzuweisen, dann wird man sich anhören müssen: "Stellt Weisungen in Frage...Arbeitsrechtliche Konsequenzen..."

Gleichberechtigung

Frauen haben hier bessere Chancen und sind somit in fast jeder Abteilung deutlich überrepräsentiert. Ist das wirklich "Gleich"berechtigung?

Umgang mit älteren Kollegen

Es zählen weder Alter, noch Dienstjahre irgendetwas. Gerade die älteren und/oder lange ausgesaugt und abgebrannten MA werden gezielt angegangen, um sie loszuwerden, damit neue, unverbrauchte Kräfte verheizt werden können.

Arbeitsbedingungen

Ohne Heizung im Winter, ohne Kühlung im Sommer. Ständig müssen neue Leute eingearbeitet und horrenden Rückständen hinterhergelaufen werden. Mangelhafte Organisationsstrukturen und Prozessabläufe, welche zudem alle paar Monate verschlimmbessert werden. Dazu auf vielerlei Art schwierige Kunden aber am Schlimmsten, desaströse Vorgesetzte. Der Personalrat bleibt leider unsichtbar anstatt Teil der Lösung zu werden. Insgesamt sehr schwierige Zustände, die viele nicht lange durchhalten. Immerhin gibt es im Keller Wasser und einen entgeltpflichtigen Kaffeeautomaten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wer den AG vertritt und sich dabei wie die Axt im Walde verhält, trotz zahlreichen, nachhaltigen humanen Verlusten, der handelt ganz sicher gegen die Gemeinschaft und beweist einen erheblichen Mangel an Sozialbewusstsein. Es wurde und wird unendlich viel Humankapital vernichtet durch die FK. Aufgrund von pathologischen Persönlichkeitsstrukturen ist aber die Einsicht ins eigene Fehlverhalten von manchen Führungskräften unmöglich. Eher friert die Sonne ein. Die von der Realität erheblich abweichende Wahrnehmung wird auch bei objektiven Widerlegungen notorisch aufrecht erhalten trotz Fehlens bzw der Widerlegung jeglicher objektiven Argumente. Da hilft nur sich zeitweise oder ganz dem zu entziehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Schmerzensgeld für die erlittenen Qualen kommt regelmäßig und pünktlich. Mehrere Tarifverträge und somit verschiedene Bezahlungen für selbe Tätigkeit lassen ebensowenig Gerechtigkeit erkennen, wie die Tatsache, dass nicht die Leistungen zählen, sondern die Nase.

Image

Locker deutlich mehr als die Hälfte der Mitarbeiter reden schlecht bis sehr schlecht über "den Laden". Auch überregional wird schlecht über unser Haus geredet. Das Image stimmt auch leider unterm Strich mit der Realität überein. Einige Vorgesetzte zerstören unser Image seit Jahren äußerst massivst und sehr nachhaltig. Das ist wirklich schade und traurig aber trotz PR anscheinend leider nicht veränderbar.

Karriere/Weiterbildung

Vergiss es! Selber gönnen die Vorgesetzten sich 4*-Hotels bei fragwürdigen Seminaren und entwickeln sich trotzdem weder menschlich, noch fachlich weiter. Der große Rest kriegt billigste Inhouseschulungen und das wars. Wer auf welchen Posten befördert wird, steht fast immer vor der pro forma Ausschreibung fest.

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