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Eine sich immer mehr steigernde Katastrophe

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Telefonnummer

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das würde hier den Rahmen sprengen. Siehe alles, was ich bisher geschrieben habe. Kern des Problems sind aber die höchst mangelhafte FK. Dies wird sich aber nicht ändern, weil schon die nachkommenden FK im eigenen Haus eingestellt und befördert werden. Da kommt dann niemand nach, der den FK nicht gefällt und nicht genau in der Spur ist.

Verbesserungsvorschläge

Die FK durch Personal ersetzen, welches führen kann. Ganz oben anfangen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist massiv vergiftet. Dies aber schon seit Jahren. Die Vergiftung geht von den Führungskräften aus. FK, die nicht führen können, nicht in diese Position gehören und auch aus nicht erkennbaren Gründen dort gelandet sind drangsalieren und mobben ihr Personal. Zahlenfetischisten, die keinerlei Berührung mit den tatsächlichen Problemen haben, keine Ahnung von der Materie aber stolz ihren braunen Kranz tragen. Berühmt, besser berüchtigt, eine FK, die junge Mädchen massiv mobbt. Eine engagierte Gleib ist vorhanden aber offensichtlich überfordert weil selbst auch oft krank. Leistungsabteilungen, die weit unter dem Personalsoll arbeiten, Kolleginnen, die zum Kotzen auf die Toilette oder weinend nach Hause gehen. Jeder der geht, oft die guten Kollegen, hinterlässt eine kaum zu schließende Lücke. Flucht in Krankheit, TZ und neue Jobs. Regelmäßig wird neues Personal eingestellt, in manchen Abteilungen ist es schon nach 6 Monaten wieder weg. Die Arbeit die vor sich hergeschoben wird, vor allem in der Leistungsabteilung, ist ein Tsunami. Nicht einmal die größten Feuer werden noch ordentlich gelöscht. Die Abteilungen arbeiten nicht miteinander, oft gegeneinander.

Kommunikation

Es gibt hier keine Kommunikation, die diesen Begriff rechtfertigt. Klares Top - Down Verhalten ohne echte Widerspruchsmöglichkeiten. Die Versetzungen sind fast an der Tagesordnung und dabei werden KollegInnen hin - und hergeschoben, was oft nicht einmal im Ansatz den Wünschen der KollegInnen entspricht. Teams werden zerrissen, gute Mitarbeiter auch gerne in den Ruhestand gejagt, vor allem, wenn sie sich nicht den Wünschen der FK unterwerfen.
Natürlich sind die FK ansprechbar, manche sogar ganz gut. Aber das führt nicht dazu, dass sich etwas ändert. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen wird über Rückrufbitten geführt, die in der Regel kaum eingehalten werden. Die Kommunikation gegenüber dem Kunden ist teilweise gut, wenn der Sachbearbeiter noch nicht vollständig aufgegeben hat oder im Burnout verschwunden ist. Der fachliche Umgang mit den Kd ist für alles, was Leistungsrecht angeht, ist in einem kontinuierlichen Fall der sich immer weiter Beschleunigt. Es wird mit einer "Bearbeitungsreserve" für das gearbeitet, was man nicht schafft. Komplizierte Fälle werden möglichst nicht angefasst, weil man auch bei der Bearbeitung der EAkte seine Quote einhalten muss...

Kollegenzusammenhalt

Die permanenten Versetzungen setzen die Teams stark unter Druck. Ein Zusammenhalt entsteht so nicht. Mitarbeiter werden verteilt wie Konfetti. Irgendwo wird es schon passen. Passt es heute aber an vielen Stellen nicht mehr. Große Resignation in vielen Bereichen, vor allem bei denen, die die Arbeit machen. Mitarbeiterveranstaltungen finden in der Regel nicht statt, weil die Mitarbeiter nicht teilnehmen wollen, auch wenn die Veranstaltungen gesponsert werden UND zur Arbeitszeit zählen! Es gibt bei den weiblichen FK eine sehr lobenswerte Ausnahme, sonst ist klar festzustellen, dass die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt werden. Profil - und Aufstiegssüchtige Mitarbeiter tun ihr möglichstes um den Zusammenhalt weiter zu zerstören. Die Abteilungen haben keinen Kontakt zueinander. Dies ist auch nicht gewünscht, denn dies führt zu einer Solidarisierung. Wer kann geht, oft in schlechter bezahlte Stellen, Hauptsache weg. Es gibt hier sogar das geflügelte Wort von der Flucht in Schwangerschaft.

Work-Life-Balance

Meiner Erfahrung nach sind die meisten MitarbeiterInnen froh wenn der Tag vorbei ist. Urlaubspläne sind aus Datenschutzgründen nicht für jeden einsehbar. Das macht jede Urlaubsplanung zu einer Herausforderung.
Vertretungsregelungen teilweise so abstruse, dass aber ganz sicher eine Vertretung nicht stattfinden kann. Gute und neue Ansätze, bis für zwei Jahren noch gerne gesehen, werden nun alle eingestampft. Integrationszahlen die völlig fern der Realität sind.
Spezialisierungen nicht mehr zeitgemäß, jeder soll alles können, in diesem Bereich unmöglich, dies führt zu großem Frust und zu einer klaren Benachteiligung von Kd, die in der Opferpyramide nur wenige Punkte erreichen. Eigentlich gibt es Gleitzeit, aber was nützt das, wenn die KollegenInnen nur noch ein Einzelkämpfer sind und oft für mehrere KollegInnen gleichzeitig die Vertretung machen (!). Life ist hier kein Wert. Die Temperaturen im Sommer gehen bis über 35 Grad hinaus, im Winter sind Teile der Heizung außer Betrieb. Das Gebäude soll seit vielen Jahren saniert werden, der Umzug wird aber schon seit Jahren vor sich hergeschoben. In den Zellen der Mitarbeiter stapeln sich die Kartons aus denen dann gelebt wird.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Vorgesetzten keine relevante oder überhaupt keine Führungserfahrung, sind oft emotional nicht geeignet oder, in mehreren Fällen, offensichtlich labil oder im Tonfall regelmäßig übergriffig. Es gibt regelmäßig heulende junge Kolleginnen, die von einer FK drangsaliert werden. Eingegriffen wird von oben nicht.

Interessante Aufgaben

Ja, unbedingt. Eigentlich ein wirklich guter Job, bei dem man in Ruhe Menschen auch helfen kann. Trotz vieler Arbeit kann man auch viel Gutes tun, Menschen wirklich weiterbringen. Aber das geht halt nur mit einer gewissen Anzahl an Menschen. Selbst die FallmanagerInnen sind hier schon am Limit, bekommen jetzt aber auch noch Kd dazu. Andere KollegInnen haben doppelte Kundenstämme, weil andere KollegInnen über viele Monate nicht gesund werden. Psychische Erkrankungen bei den KollegInnen sind oft vorhanden und führen zu langen Ausfällen.

Gleichberechtigung

Ist definitiv nicht vorhanden. Stellenausschreibungen sind ganz offensichtlich nur noch pro Forma. Gerade werden wieder Personen zu FallmanagerInnen gemacht, ohne, dass es eine reguläre Ausschreibung gegeben hätte. Dies gilt für alle Positionen im Haus. Die Beförderungen finden nur noch im Haus statt. KollegInnen von Extern bewerben sich in der Regel nicht bei uns. Der Einkommensunterschied zwischen KollegInnen des Landkreises und der BA für den gleichen Job ist einige hundert Euro stark! Die höheren FK kümmern sich nicht um die Übernahme der LandkreiskollegInnen zur BA.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer zu Langsam wird bekommt schnell eine Ansage. Es ist bei einer Kollegin klar zu erkennen gewesen, dass man sie aufgrund ihres Alters von den FK herausgemobbt hat.

Arbeitsbedingungen

Lausig. Auf den Teppichen könnte man Gemüse anbauen, so schmutzig sind die, die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind aufgrund der maroden Infrastruktur eklatant. Im Sommer gibt es regelmäßig Wasser, damit die Kollegen aufgrund der hohen Temperaturen nicht umkippen. Leider kein Scherz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dieser AG ist nicht einmal in der Lage EBikes für die Mitarbeite im Rahmen des Leasings anzubieten! Umweltbewusstsein ist nicht zu erkennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst, Geld kommt pünktlich. Das Gehalt ist in diesem Haus aber mehr Schmerzensgeld und eine Durchhaltepauschale, als ein Gehalt.

Image

Überregional übel. Regional vernichtend. Bei den Mitarbeitern katastrophal.

Karriere/Weiterbildung

Hier müsste man Minus - Sterne angeben können. Nur mit braunem Halskranz, nur wenn man "gewünscht" ist, wenn man den FK nach dem Mund redet. Gut ist das zu erkennen, bei den MitarbeiterInnen, die die höheren FK dutzen dürfen. Diese MitarbeiterInnen steigen auch auf. Wer Karriere machen will wechselt den Beruf, mindestens aber das Haus. Ist man dann schon fertig geht die Karriere auch oft erstmal wieder nach unten. Weiterbildungen werden über Jahre angefragt, es ist aber nie wirklich Geld da. Leider gibt es dann nur den Inhouse - Mist, der dann auch noch von Multiplikatoren im Stille - Post - Prinzip weitergeben wird. Wer sich weiterbilden will wartet nicht auf die FK.

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