Leistungsbereich - Anspruch scheitert an Realität
Verbesserungsvorschläge
- einheitliche Führungskultur (nicht so viel Kleinstaaterei in den Standorten.
- Qualitätssicherung bei der Führung zur Nachhaltung der einheitlichen Kultur
- gerechtere Lastenverteilung der Ausgaben
In Zeiten hoher Belastung wie Krisen, sollten in der Qualität abstriche gemacht werden, da die manchmal zu hohen Ansprüche an der Realität scheitern, was in der Belegschaft (Leistungsabteilung) zu Unmut und Fluktuation führt.
- Die Leistungsabteilung dringend an ihrer Zieldefinition arbeiten. Außer "Rückstände abbauen" muss es noch einen anderen Arbeitssinn geben.
Arbeitsatmosphäre
Es hängt davon ab in welchem Standtort man landet. Der Umgang der Führungskräfte mit den Kollegen variiert sehr stark. Die Leistungsabteilung sollte sich um einen einheitlicheren Führungsstil bemühen.
Kommunikation
Kommunikation über bspw. Gesetzesänderungen und wie sie zu lesen sind ist gut. Manchmal empfinde ich, dass Prioritäten falsch gesetzt werden. Eine Verbesserung innerhalb der letzten Jahre ist aber erkennbar.
Kollegenzusammenhalt
Hier menschelt es. Siehe Arbeitsatmosphäre. Auch hier große Unterschiede in den Standorten.
Von professionellem Umgang bis hin zu rauhem Umgangston und unschönem Verhalten alles dabei. -> keine gelebte, einheitliche Führungskultur
Work-Life-Balance
Da die Arbeitszeitmodelle der Bundesagentur für Arbeit gelten 5 vom 5 Sterne!
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Von streng hierarchisch bis laissez-faire, alles dabei. Je nach Standort und Team und Bereich. Im Leistungsbereich eher hierarchisch. Leider herrscht auch hier hohe Fluktuation, sodass man von heute auf Morgen Glück oder Pech haben kann.
Wenn man allerdings schnell karriere machen möchte, kann das sehr schnell gehen.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung ist im Leistungsbereich immer hoch. Man ist von den hohen Kundenvorsprachen dem Telefon und Bearbeitungsfristen sehr fremdgesteuert und arbeitet oft auf abruf. Wegen des Anspruches des Einheitlichkeit ist eigenenes, kreatives Arbeiten nicht möglich.
Gleichberechtigung
Tip Top!
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird so gut wie alles möglich gemacht.
Arbeitsbedingungen
Je nach Standort. Es gibt von verwinkelt, dunkel und kein Parkplatz, bis zu groß, hell mit Tiefgarage alles.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich das sehe ja, obwohl einige Sachen mehr Symbolpolitik. Bewusstsein ist vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittlich im Vergleich mit anderen Behörden.
Image
Das Jobcenter hat in Sachen Image einen schweren Stand. Man ist halt kein Feuerwehrmann oder Kinderarzt.
Bei den Beschäftigten ist von engagiert bis opportunistisch alles dabei.
Karriere/Weiterbildung
War schon besser. Zur Zeit kaum flexible Entwicklungsmöglichkeiten. Wer was anderes machen möchte, muss gehen. (So auch die Kommunikation im Haus)