Wichtige Sozialbehörde - mit aktueller Geschäftsführung leider gestraft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherheit des Jobs in einer Behörde. Mehr leider nicht mehr...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die durch die Geschäftsführung ausgelöste Unruhe und Fluktuation, ihr schon in den 80er veralteter Führungsstil.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal wieder den Mitarbeitern vertrauen, damit hat das JC in den letzten Jahren doch sehr gut gearbeitet.
Geschäftsführerin und ihre Stellvertreterin irgendwohin "wegloben"
Arbeitsatmosphäre
Seit 2023 wird den Mitarbeitern von der Geschäftsführung kein Vertrauen mehr entgegen gebracht, immer mehr Mitarbeiter suchen sich etwas Neues. Die neue Geschäftsführerin ist kontrollsüchtig, sehr hierarchisch. Ihre Stellvertreterin
Kommunikation
Bis zum Frühjahr 2024 gab es eine sehr gute Kommunikation, seit dem Weggang des damaligen Pressesprechers findet kaum noch interne Kommunikation statt und nach Außen wird gar nicht mehr berichtet.
Kollegenzusammenhalt
Teamabhängig, teilweise schweißt der Frust zusammen
Work-Life-Balance
Theoretisch gut, grundsätzlich ist auch ein teilweises Arbeiten im Homeoffice möglich, Teilzeitmodelle und flexible Arbeitszeiten sind gut. Insbesondere im Bereich der Vermittlung wird dies zunehmend eingeschränkt, da die GF den MA nicht vertraut, dass sie verantwortungsvoll mit solchen Freiheiten umgehen können.
Vorgesetztenverhalten
Ganz von den jeweiligen Teamleitungen abhängig. Die beiden Bereichsleiter sind menschlich und fachlich top, die Bereichsleiterin eher weniger
Interessante Aufgaben
Menschen zu helfen - und das ist wirklich das Ziel der meisten Mitarbeitenden im Jobcenter - ist eine tolle Aufgabe! Die Einflußnahme auf die Arbeit wird im Vermittlungsbereich immer geringer, da die Vorgaben der GF immer kleinteiliger werden.
Gleichberechtigung
Da öffentlicher Dienst ist das grundsätzlich gut.
Arbeitsbedingungen
Modernes Dienstgebäude, alle Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen, Teeküchen,...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist gut, auf Umweltdinge wird nicht unbedingt geachtet. Kostenlose MA-Parkplätze und dafür zu wenige Fahrradständer sind nicht mehr zeitgemäß, keine Lademöglichkeit für eAutos
Gehalt/Sozialleistungen
Durch die verschiedenen Arbeitgeber der Mitarbeitenden (Agentur für Arbeit und Stadt Kassel) werden die MA unterschiedlich bezahlt. Das ist unfair, die städtischen MA verdienen deutlich weniger und nicht unbedingt der Arbeit angemessen. Alter GF hatte sich um Angleichung bemüht, ist bei einem Teil der MA gelungen. Von neuer GF sind solche Bemühungen nicht bekannt.
Image
Die Realität ist besser als das Image von Jobcentern. Da würde es helfen, wenn wieder mehr nach außen berichtet würde, denn es werden so viele Menschen gut unterstützt.
Karriere/Weiterbildung
Das interne Trainerteam hat unter der neuen GF frustriert hingeschmissen, seitdem gestalten sich Schulungen zur Einarbeitung oder auch zur Weiterqualifizierung sehr schwer.