Ich arbeite für Hamburg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unseren enorm wichtigen Auftrag
Ich arbeite gerne für Hamburg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das fürs Zugehörigkeitsgefühl nicht viel getan wird.
Die Inkonsequenz beim #gern per du (da ist so viel mehr möglich als nur einmal das du anzubieten)
Dutzt doch einfach mal knallhart durch und guckt wer sich tatsächlich moniert darüber. Zeigt mal klare Kante und erweckt den Eindruck dass ihr mit der Zeit gehen wollt.
Als ich vor über 10 Jahren bei tah angefangen habe, habe ich die Behörde als deutlich frischer und wacher erlebt als die staubige BA. Heute kann ich keinen unterschied mehr wahrnehmen.
Verbesserungsvorschläge
Coaching Angebote ohne Anlass für Führungskräfte
Mehr Geld in die Hand nehmen um angenehmere Pausenräume zu gestalten.
Vielleicht auch mal frischere Ideen als ne Sofalandschaft versuchen (Open Spaces, out of the box)
Arbeitsatmosphäre
Durch die Größe der Teams und deren weitestgehende Homogenität sind Konflikte vorprogrammiert. Fairness in Auswahlverfahren mangelhaft, Fairness bei der Vergabe von Projekten - nicht existent. Von den GBL werden immer wieder die selben Personen ausgewählt und angesprochen.
Innerhalb der Teams erlebe ich die Arbeitsatmosphäre jedoch recht solide. Je nachdem wie viel die Führungskraft investiert um dies zu fördern (Mittagspausen auch mal überziehen lassen, nicht jedes Auskotzen als Arbeitsauftrag verstehen…)
Kommunikation
Mir fehlt oft eine gute Vorbereitung der Referenten. Selbst in Dienstbespechungen oder Fachbesprechungen sind nicht alle Redner: innen so vorbereitet wie sie es für ein professionelles Auftreten sein sollten.
Über die Dinge die man sprechen sollte z.B. Zusammenarbeit, Erwartungen, Konflikte… wird oft nicht in der aus meiner Sicht benötigten Intensität gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich wirklich gut.
Work-Life-Balance
In den allermeisten Bereichen ist es ohne größere Anstrengungen möglich gesund zu bleiben. Zumindest wenn man vom Fach ist. Ich erlebe täglich die Belastungssituationen bei den Koleg: innen und Mitarbeitenden die als Quereinsteiger zu uns gekommen sind. Da wird’s eher schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Nicht immer einwandfrei.
Schon deutlich spürbar ob man eher Liebling oder Loser ist. Außerdem werden Personen Vorgesetzte die ohne Vorqualifikation (gut wäre IFG bevor man FK wird) auf Teams losgelassen. Das empfinde ich als schwierig.
Interessante Aufgaben
Absolut vielfältig und abwechslungsreich wenn man es möchte.
Gleichberechtigung
Ich habe mich nie aufgrund meines Geschlechts benachteiligt gefühlt. Mein junges Alter war auch nie ein Thema. Alles super weiter so
Umgang mit älteren Kollegen
Definitiv ausbaufähig. Ältere müssen bis zum Schluss genau das selbe leisten wie ehemalige Nachwuchskräfte. Das ist unmöglich. Check in von Mitarbeitenden ist immer Programm. Ich würde mir ebenfalls ein Check out für unsere Oldies wünschen (schwierig bei unserer Altersstruktur…das räume ich ein)
Arbeitsbedingungen
Homeoffice (leider ohne technische Ausstattung für Jedermann)
Flexible Arbeitszeit
Keine Pflicht für Überstunden
Mo - Fr
Helle Räumlichkeiten
BGM Angebote (werden zu wenig genutzt)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Definitiv super viel Einsparpotentiale vorhanden was Strom angeht.
Mülltrennung wäre auch ne super Sache.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Mitarbeitende der BA grundsätzlich für öD in Ordnung. Leistungsprämien für echte Leistung wären super. Bei TE IiIEntgeltstufe 6 warte ich jetzt nur noch auf Tariferhöhungen.
Image
Leider leider viel schlechter als es sein müsste. Die Belegschaft identifiziert sich nicht ausreichend als Mitarbeiter des Jobcenters tah. Und fühlen sich heimatlos. Man ist kein Mitarbeiter der Stadt und keiner der BA. Man ist was dazwischen. Und dieses dazwischen hat die Belegschaft nicht abgeholt.
Karriere/Weiterbildung
Coole Angebote für Führungskräfte und Mitarbeitende. Mobilität ist aber nicht unwichtig dabei.