123 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Tolles Team, tolle Aufgabe, zu empfehlen!!
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich schreibe ich keine Bewertungen im Netz. Aber gerade WEIL es mir hier SEHR gefällt, musste ich jetzt was schreiben. Denn gestern bin ich als Wechsler aus der Privatwirtschaft auf einer Feier auf eine aktuelle kritische Bewertung angesprochen worden. Aufgabe, Kollegialität, Kümmern der Vorgesetzten, Ausstattung gefallen mir sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kollegen von der BA verdienen für die selbe Aufgabe mehr als ich von der FHH. Aber das wusste ich als ich mich beworben hatte. Der Geschäftsführer setzt sich für gleichen Lohn für gleiche Arbeit ein. Kann aber nichts dafür. Ist eine Tarifsache.
Verbesserungsvorschläge
Ich komme aus der Versicherungswirtschaft, dort habe ich wegen Belastung und Druck gekündigt. Wenn manche Kollegen hier im JC wüssten, wie der Arbeitsdruck woanders ist, wüssten sie ihren Job hier mehr zu schätzen. Auch in meinem Team gibt es zwei veränderungsempfindliche Profi-Nörgler. Diese wenigen Unzufriedenen sind lauter als die vielen Zufriedenen. Das war leider auch gerade in der Personalversammlung so. Vorschlag: Die guten Verhältnisse stärker hervorheben.
Arbeitsatmosphäre
wichtige Aufgabe, bei vielen Menschen hohe Motivation, paar Verweigerer, gutes Teamgefühl
Work-Life-Balance
meine Kollegen im Team haben die unterschiedlichsten Teilzeit. Offenbar geht vieles, was die Mitarbeiter brauchen.
Karriere/Weiterbildung
Meine Stellvertretung ist gerade in einem anderen Team woanders TL geworden. Gut: Einarbeitung und die engagierten Trainer, die aus der Praxis wissen, wovon sie reden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der sinnvollsten Job, den ich jemals hatte
Arbeitsbedingungen
Homeoffice gut, aber natürlich muss ich auch für die Bürger in meinem Standort vor Ort ansprechbar sein. Modernes Gebäude, gute Ausstattung. Alles da.
Kommunikation
Viele Mails, Kommunikation ist den Chefs wichtig. Manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Besprechungen wichtig, für gemeinsame Ausrichtung.
Interessante Aufgaben
Es gibt viel zu tun. Es sind viele Bürger auf die Jobcenter angewiesen. Anstrengend, aber ausfüllend: Ich arbeite für Hamburg!
Nicht zu empfehlen, ich werde mir einen neuen Arbeitsplatz suchen.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Zeiten der Zeit nicht erkannt werden, wer so schlecht mit seinen Mitarbeitenden umgeht, wird bald nur noch solche haben, die keine Alternative haben
Verbesserungsvorschläge
Weniger Zahlendruck, bessere Aus- und Fortbildung, schnellere Einstellungsverfahren, gerechtere Bezahlung, wieder mehr über den Sinn der Arbeit sprechen
Arbeitsatmosphäre
Es wird immer schwieriger. Die Vorgaben werden immer mehr und der Druck steigt, die Kund: innen werden immer schwieriger, aber die Arbeitgeberin tut wenig für die Kolleg:innen. Hier gibt es nicht mal den viel zitierten Obstkorb. Das eingeführte BGM hat auch eher Feigenblattfunktion, es muss alles, was für die Kolleg:innen gemacht wird immer möglichst billig sein. Typisches Beispiel: Natürlich gilt der Burnout Präventionskurs nicht als Arbeitszeit und findet vorwiegend online statt.
Image
Das Image war noch nie das Beste und Politik und Führung tun wenig um dies zu ändern.
Work-Life-Balance
Für den öffentlichen Dienst gar nicht mal so gut, es gibt immer wieder Versuche Home-Office möglichst einzuschränken. Die Möglichkeit für Erziehende,auch mal nach 19 Uhr zu arbeiten, wenn die Kinder im Bett sind, besteht aufgrund eines festen Arbeitszeitrahmens nicht, da gibt es flexiblere Behörden. Aber es bleibt öffentlicher Dienst: Jede Überstunde kann und soll abgeholten werden und TZ und 9/10 Regelungen sind jederzeit möglich.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich anstrengt kann Teamleitung werden, ich bin Stellvertretung und mir wurde dies bereits angeboten, finde ich aber nicht attraktiv, die bekommen noch viel mehr Druck und es gibt fast nix an Geld mehr.... Eigentlich gibt es gute Weiterbildung bei der BA. Das Jobcenter in Hamburg versucht aber aus Kostengründen möglichst alles selbst zu machen, Größtenteils mit Kolleg: innen, die das nebenamtlich machen, die sind alle sehr bemüht, aber professionell ist das nicht...
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man wie ich bei der BA ist, ist das Gehalt ganz ok, es gibt Zulagen für verschiedene Sonderaufgaben, das ist alles in Allem ganz zufriedenstellend. Die Kolleg:innen von der Stadt verdienen bei gleicher Arbeit deutlich weniger, obwohl die Stadt viel genauer nach passender Qualifikation guckt und teilweise von Quereinsteigern zusätzlich noch extra Verwaltungstests fordert, die dann nach der Probezeit bestanden werden müssen. Bisher hat es immer geheißen die Stadt würde den Kolleg: innen gerne eine Zulage bezahlen, aber der TV-L würde das nicht wollen, jetzt geht das, macht die Stadt aber nicht für das Jobcenter nur für die Bezirksämter, naja Jobcenter hat halt keine Lobby...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung gibt es nicht. Auch sonst gibt es aus der Organisation nahezu keine Bemühungen die Umwelt zu schützen oder nachhaltig zu arbeiten.
Wir BA Mitarbeiter: innen sollen jetzt immerhin einen Zuschuss zum Jobticket erhalten, wird es für die Kolleg:innen der Stadt wohl nicht geben. Sozial naja sollte zumindest der Job ja eigentlich sein, obwohl wie oft wir m letzten Jahr Ukrainer:innen mit gutem Akademischem Abschluss in Putzjobs gedrängt haben, nur damit die Vermittlungsquote stimmt, ob das so sozial (und dauerhaft für unsere Gesellschaft so gut) ist.
Kollegenzusammenhalt
Das Einzige, was mich wirklich stütz sind die Kolleg: innen, aber viele denken auch darüber nach, ob das noch die richtige Arbeit für sie ist, andere stehen wirklich kurz vorm Burnout...
Umgang mit älteren Kollegen
So lange du Leistung bringst, alles gut, ansonsten kann es schon sein, dass dein Teamleiter versucht dich die letzten Jahre deines Berufslebens herab zu stufen. Hab ich in einem vorigen Team erlebt, fand ich jetzt nicht schön für den Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Mein Chef ist eigentlich ein netter und das gilt auch für den Geschäftsführer. Hilft aber nix, der Druck wird trotzdem hart durchgereicht und am Ende geht es den Leuten an der Basis schlecht, getreu dem Motto: Krise ist immer und das Jobcenter kann es ausbaden.
Arbeitsbedingungen
Hier kann man noch Behörde pur erleben: Vor 5 Jahren wurde uns ein 2. Bildschirm versprochen, gibt es für die AV immer noch nicht. Für das Home-Office benutze ich meinen eigenen Laptop, weil die für 2024 versprochenen Laptops jetzt erst angeblich 2026 kommen sollen. Die Technik spinnt andauernd, unsere Dienststelle ist schlecht gedämmt, unansehnlich, es wird oft schlecht geputzt und im Winter fällt die Heizung oft tagelang aus, genau wie die neue Zeiterfassung.
Kommunikation
Bei uns im Team gibt es jeden Monat 2 Dienstbesprechungen, 90% der Zeit wurde dieses Jahr über die gleichen 4 Zahlen gesprochen (Kooperationsplan, FBW, Jobturbo und AVGS MAT) obwohl unser Standort da ganz ok abschneidet, wird immer und immer wieder Druck gemacht, dass die Zahlen bloß nicht schlechter werden, dabei machen wir doch schon alles und arbeiten auch für alle Kolleg: innen mit, die krank oder im Urlaub sind. Ich hab manchmal das Gefühl die gesamte Führung hält uns alle für Vollidiot:innen, dabei haben wir fast alle studiert, viele wie ich auch sogar mit guten Masterabschlüssen.
Gleichberechtigung
Offiziell alles super, aber am Ende des Tages stören die Teilzeit- Mutties dann halt doch den schönen Dienstplan..
Interessante Aufgaben
Eigentlich toll, Menschen wieder in Arbeit zu helfen, das hat mich viele Jahre im Job gehalten, aber die Rahmenbedingungen werden immer schlechter..
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Moderne Verwaltung, aber man muss auch für sein Geld etwas tun
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wer denkt, man würde hier in muffigen altmodischen Büros in Hamburg sitzen, denkt falsch. Zumindest mein Standort war modern eingerichtet, es wird hohen Wert auf Arbeitsplatzsicherheit gelegt. Schreibtischtelefone sind längst abgebaut, es wird per Headset telefoniert und Laptops für jeden Mitarbeiter sind in Planung. Die Softwareprogramme (Leistungsabteilung) sind top. Es wird mit elektronischen Kundenakten gearbeitet, nur noch selten muss man eine Papierakte zur Hand nehmen. Goodies wie Obstkörbe, freie Getränke oder größere Weihnachtspräsente sucht man in der Regel vergeblich. Da steuerfinanziert, ist dieser Part anders als bei Jobs in der freien Wirtschaft eher gering gehalten. Es herrscht mittlerweile überwiegend, bis in die Führungsetage, eine "DUZ-Mentalität" vor.
Image
Naja, die Außenwirkung ist schlechter als der Jobcenter als Arbeitsplatz tatsächlich ist. Natürliche gibt es auch mal Kontakt zu "schwierigeren Kunden" oder Kunden mit nicht so einem "hohen Hygiene Standard", aber dies sind Einzelfälle, gerade in Zeiten, wo persönliche Kundenvorsprachen weniger häufig sind.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit, auch wenn natürlich Öffnungszeiten vorherrschen, kann man sich seine Arbeitszeit gut einteilen. Zudem ist durch Corona der Publikumsverkehr stark zurück gegangen, so dass eine ständige Anwesenheit während der Öffnungszeit nach Rücksprache entbehrlich ist. Teilzeitkräfte können relativ flexibel arbeiten. Auf Homeoffice besteht ein Anspruch.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung ist großgeschrieben bei t.a.h. Wer möchte kann sich ggf. bis in zu Führungskraft entwickeln lassen oder Sonderaufgaben übernehmen. Team-Arbeit-Hamburg bietet immer wieder mal Schulungen auch für Bestandsmitarbeiter an, führt sogar ein eigenes Aus- und Fortbildungszentrum.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch Tarifverträge inklusive Jahressonderzahlung sind einem regelmäßige Gehaltserhöhungen sicher. Zulagen für Angestellte der Bundesagentur für Arbeit sorgen für ein gutes Einkommen. Angestellte der Stadt Hamburg haben das nachsehen, da der Unterschied zwischen deren Tarifvertrag und dem der Bundesagentur immens ist, quasi eine 2-Klassen Gesellschaft zwischen den Mitarbeitern: Gleiche Arbeit für unterschiedliche Gehälter, da zum Teil Gehälter aus der Kommune, zum anderen Teil aus der Kommune bezahlt werden müssen, da Bürgergeld sowohl aus Bund- als auch Kommunalleistungen besteht. Wer über die Stadt für das Jobcenter eingestellt wird, kann sich jedoch später auf Stellen der Bundesagentur bewerben und so eventuell bei gleicher Stelle auf den anderen Arbeitgeber mit der besseren Bezahlung wechseln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fördern von Jobticket und Jobrad (bei Angestellten der Stadt), Intensivierung von Jobcenter digital zur Vermeidung von postalischem Versand. Andererseits wird haptische Post quer durch die Republik zum Einscannen für die elektronische Akte transportiert.
Kollegenzusammenhalt
Es steht und fällt mit dem jeweiligen Mitarbeiter, wie in jedem Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gilt wieder, es steht und fällt mit dem jeweiligen Vorgesetzten und seiner Führungskompetenz. Viele versuchen, auf Augenhöhe mit ihrem Team zu arbeiten, andere bestehen darauf gesiezt zu werden und meinen, dieses würde Führung ausmachen.
Arbeitsbedingungen
Wer glaubt, da werden 1-2 mal im Jahr ja nur Anträge gestellt, der irrt. Und wer denkt, wie in der Radio Comedy "Baumann und Clausen" Verwaltungsangestellt/Beamte würden im Jobcenter eine ruhige Kugel schieben und nur Kaffee trinken, liegt auch falsch. Man muss schon etwas für sein Geld tun und bereit sein, auch in arbeitsintensiven Phasen, die mittlerweile vorherrschen, sich zu organisieren, zu priorisieren und aber auch nicht unterkriegen zu lassen und auch damit leben zu können, am Ende des Tages noch nicht fertig zu sein.
Kommunikation
Hier herrscht in der Behörde nach wie vor eher ein Top Down Gefüge vor. Jedoch wird durch Arbeitskreise versucht, alle Mitarbeiter mit einzubeziehen. Es wird eine gute Informationspolitik bezüglich z.B. fachlicher Änderungen und organisatorischen Angelegenheiten betrieben. Zum Teil obliegt es jedoch der direkten Führungskraft, wie gut der Informationsfluss gelingt oder auch zu filtern, welche Informationen tatsächlich weitergegeben werden müssen.
Gleichberechtigung
Viele Frauen in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
In der Leistungsabteilung sind die Aufgaben sehr vielfältig, irgendwie ist/wird man quasi schon ein Mini-Jurist. Zudem darf man nicht vergessen, dass es hier um Menschen und Existenzen geht. Einen kundenorientierte Arbeitsweise sollte man schon mitbringen.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unseren enorm wichtigen Auftrag Ich arbeite gerne für Hamburg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das fürs Zugehörigkeitsgefühl nicht viel getan wird. Die Inkonsequenz beim #gern per du (da ist so viel mehr möglich als nur einmal das du anzubieten) Dutzt doch einfach mal knallhart durch und guckt wer sich tatsächlich moniert darüber. Zeigt mal klare Kante und erweckt den Eindruck dass ihr mit der Zeit gehen wollt. Als ich vor über 10 Jahren bei tah angefangen habe, habe ich die Behörde als deutlich frischer und wacher erlebt als die staubige BA. Heute kann ich keinen unterschied mehr wahrnehmen.
Verbesserungsvorschläge
Coaching Angebote ohne Anlass für Führungskräfte Mehr Geld in die Hand nehmen um angenehmere Pausenräume zu gestalten. Vielleicht auch mal frischere Ideen als ne Sofalandschaft versuchen (Open Spaces, out of the box)
Arbeitsatmosphäre
Durch die Größe der Teams und deren weitestgehende Homogenität sind Konflikte vorprogrammiert. Fairness in Auswahlverfahren mangelhaft, Fairness bei der Vergabe von Projekten - nicht existent. Von den GBL werden immer wieder die selben Personen ausgewählt und angesprochen. Innerhalb der Teams erlebe ich die Arbeitsatmosphäre jedoch recht solide. Je nachdem wie viel die Führungskraft investiert um dies zu fördern (Mittagspausen auch mal überziehen lassen, nicht jedes Auskotzen als Arbeitsauftrag verstehen…)
Image
Leider leider viel schlechter als es sein müsste. Die Belegschaft identifiziert sich nicht ausreichend als Mitarbeiter des Jobcenters tah. Und fühlen sich heimatlos. Man ist kein Mitarbeiter der Stadt und keiner der BA. Man ist was dazwischen. Und dieses dazwischen hat die Belegschaft nicht abgeholt.
Work-Life-Balance
In den allermeisten Bereichen ist es ohne größere Anstrengungen möglich gesund zu bleiben. Zumindest wenn man vom Fach ist. Ich erlebe täglich die Belastungssituationen bei den Koleg: innen und Mitarbeitenden die als Quereinsteiger zu uns gekommen sind. Da wird’s eher schwierig.
Karriere/Weiterbildung
Coole Angebote für Führungskräfte und Mitarbeitende. Mobilität ist aber nicht unwichtig dabei.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Mitarbeitende der BA grundsätzlich für öD in Ordnung. Leistungsprämien für echte Leistung wären super. Bei TE IiIEntgeltstufe 6 warte ich jetzt nur noch auf Tariferhöhungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Definitiv super viel Einsparpotentiale vorhanden was Strom angeht. Mülltrennung wäre auch ne super Sache.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich wirklich gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Definitiv ausbaufähig. Ältere müssen bis zum Schluss genau das selbe leisten wie ehemalige Nachwuchskräfte. Das ist unmöglich. Check in von Mitarbeitenden ist immer Programm. Ich würde mir ebenfalls ein Check out für unsere Oldies wünschen (schwierig bei unserer Altersstruktur…das räume ich ein)
Vorgesetztenverhalten
Nicht immer einwandfrei. Schon deutlich spürbar ob man eher Liebling oder Loser ist. Außerdem werden Personen Vorgesetzte die ohne Vorqualifikation (gut wäre IFG bevor man FK wird) auf Teams losgelassen. Das empfinde ich als schwierig.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice (leider ohne technische Ausstattung für Jedermann) Flexible Arbeitszeit Keine Pflicht für Überstunden Mo - Fr Helle Räumlichkeiten BGM Angebote (werden zu wenig genutzt)
Kommunikation
Mir fehlt oft eine gute Vorbereitung der Referenten. Selbst in Dienstbespechungen oder Fachbesprechungen sind nicht alle Redner: innen so vorbereitet wie sie es für ein professionelles Auftreten sein sollten. Über die Dinge die man sprechen sollte z.B. Zusammenarbeit, Erwartungen, Konflikte… wird oft nicht in der aus meiner Sicht benötigten Intensität gesprochen.
Gleichberechtigung
Ich habe mich nie aufgrund meines Geschlechts benachteiligt gefühlt. Mein junges Alter war auch nie ein Thema. Alles super weiter so
Interessante Aufgaben
Absolut vielfältig und abwechslungsreich wenn man es möchte.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur Dinge die selbstverständlich sind und durch Gesetze als Standard eingehalten werden müssen. Das funktioniert zum Teil, immerhin....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Kritik, Fragen und Verbesserungsvorschlägen.
Verbesserungsvorschläge
An die Leute der Geschäftsbereichsleitung und höher: Nicht nur in den Austausch gehen, auch aufrichtig zuhören. Erstmal auf die anderen achten (sozial) und dann schauen, wie sich aus der tatsächlichen guten Handlung auch eine repräsentativer, guter Wert ableiten lässt. Schlechte Werte sind Zeichen für Verbesserungspotentiale. Gute Werte sind oft falsche Werte, die später mehr Druck auslösen, sie zu übertrumpfen. Probleme bleiben dann unentdeckt. Keine falschen Versprechungen machen. Lieber erstmal still sein und nachdenken. Vielleicht vor Entscheidungen auch mal in den selbstkritischen Austausch mit Experten und Expertinnen gehen.
Arbeitsatmosphäre
Belastende Rahmenbedingungen, an denen Politik, die Zentrale der BA in Nürnberg oder die Geschäftsführung etwas ändern könnten und sollten.
Image
Es ist das Jobcenter. Schauen Sie sich die Google Bewertungen und die Arbeitgeber Bewertungen auf kununu oder Xing an. Das ist eine Führungsaufgabe und entsprechend eine Verantwortung der Geschäftsführung.
Work-Life-Balance
Wer alle Belastungen gut ignorieren kann, wird es ok finden.
Karriere/Weiterbildung
Angebote sind ausreichend da. Qualität teils mangelhaft. Oft hängt es von der Teamleitung ab, ob man Zugang erhält.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ein Tarif. Danke an die Gewerkschaften. Sozialleistungen sind im Vergleich zu anderen Behörden vermutlich ähnlich, zu anderen Arbeitgebern ist es schlecht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt recyceltes Druckerpapier und Energiesparlampen. Es gibt aber auch mangelhafte digitale Angebote für Personen, die oft nicht die Ressourcen mitbringen, diese benutzen zu können, selbst wenn Apps/Online Portale funktionieren würden. Dennoch wird exzessiv darauf verwiesen. Für Klientel daher schwer Zugang zu Beratung zu erhalten. Aus meiner Sicht wenig sozial.
Kollegenzusammenhalt
Auf das Team reduziert: abhängig vom Kollegium. Insbesondere jedoch von der Teamleitung. Aktuell bei mir ok, Gesamterfahrung jedoch eher unangenehm.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr abhängig von Team und Teamleitung.
Vorgesetztenverhalten
Da kann ich nichts Gutes mitteilen. Aufgrund des Datenschutzes sind Details nicht möglich.
Arbeitsbedingungen
Manchmal gut, meistens oft von Mängeln und langsamen Ausbesserungen geprägt.
Kommunikation
Pyramide: Von oben nach unten gibt es Vorgaben. Von unten nach oben 1x im Jahr "Cafe beim Chef", üblicherweise trägt dies kaum Früchte. Die Mängel auf den Ebenen dazwischen spiegeln Optimierungsbedarfe im Austausch wider.
Gleichberechtigung
Aus Datenschutzgründen kein detaillierter Kommentar. Nur soviel sei gesagt: ganz ganz schlimm. Für mich sehr belastend. Aufrichtige, lösungsorientierte, selbstkritisch und reflektierte Hilfe wäre notwendig. Mein Tipp an andere Betroffene: Externen Rechtsbeistand dazuholen und mit Beweisen an die Öffentlichkeit gehen.
Interessante Aufgaben
Abhängig von persönlichen Präferenzen und dem Teamzusammenhalt. Bei mir aktuell gut, insgesamt eher unangenehm. Üblicherweise wirkt es auf mich wie Fliessbandarbeit mit dem Ziel, auf dem Papier möglichst attraktive Zahlen zu generieren, unabhängig davon, ob diese die Arbeitsrealität repräsentieren.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ständige Überlastung
Verbesserungsvorschläge
Umstrukturierung oder/ und mehr Mitarbeiter einstellen
Arbeitsatmosphäre
keiner hat wirklich Zeit für Erklärungen. Ohne schnelle Auffassungsgabe ist man hier verloren
Image
eher schlecht, da es sehr Sachbearbeiter abhängig ist, wie mit den Kunden umgegangen wird.
Work-Life-Balance
wenn man es auszublenden schafft, dass die Arbeit nie endet und es vom Arbeitsumfang her ein Kampf gegen Windmühlen ist, kann man von seinem Recht auf Gleitzeit Gebrauch machen
Kollegenzusammenhalt
Team wird hier nicht gelebt, jeder macht seins
Vorgesetztenverhalten
von bis, alles ist möglich, man muss Glück haben, dann wird sich auch fürs Team stark gemacht
Arbeitsbedingungen
stark Standort abhängig
Gehalt/Sozialleistungen
dem Stress angemessen, besser geht immer
Interessante Aufgaben
theoretisch ja, praktisch bleibt kaum Zeit sich inhaltlich intensiver damit zu beschäftigen. Reine Fließbandarbeit in einem unglaublich großen Rechtsgebiet.
Hallo Kolleg:in, danke für Deine Bewertung. Natürlich ist sie "nicht schön" für uns. Aber sie ist wichtig, da sie ja Deinen Eindrücken und Deinem Empfinden entpricht. Die Arbeitssituation bei uns ist für Dich demnach alles in allem derart unangenehm, dass Du uns als Arbeitgeber nicht weiterempfiehlst. Das muss ja auch für Dich auf die eine oder andere Art belastend sein. Gerne würde ich als Personalverantwortlicher mit Dir zusammen erkunden, welche Aspekte Deiner Arbeit und des Rahmens unserer Arbeit wir ggf. gemeinsam angenehmer gestalten können, so dass Du uns im Ideal wieder weiterempfehlen kannst. Natürlich bleibt unser Geschäft eine Arbeit für Viele, da wir rund 190.000 Hamburger:innen u.a. Wohnung und Lebensunterhalt sichern (falls Du das oder Ähnliches mit "Fließbandarbeit" meinst). Aber Du hast ja noch weitere Punkte angesprochen, über die miteinander zu reden sich lohnt. Ich würde mich über Deinen Anruf freuen, viele Grüße, Oliver H. Weiße (1) 30.05.2024
Luft nach oben ist immer, aber für eine Behörde fortschrittlich
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig von der Abteilung bzw. dem Team, in der man arbeitet. Steht und fällt mit den Kolleg:innen. Die vielen Einflüsse von außen (verschiedene Krisen der letzten Jahre, Jobturbo) beeinflussen natürlich die Atmosphäre.
Image
Das schlechte Bild einer „verstaubten Behörde“ ist nicht gerechtfertigt. Auch wir müssen noch viel ändern und uns modernisieren. Die Digitalisierung darf gerne schneller voranschreiten :)
Work-Life-Balance
30 Tage Urlaub, Gleitzeit, Home Office. Teilweise muss man zu den Öffnungszeiten da sein. Geht’s aber mal nicht, ist das alles eine Sache der Absprache. Überstunden können als Freizeitausgleich genommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf den Bereich an. Mein Teamleiter entwickelt eher weniger. In anderen Bereichen sind die Möglichkeiten horizontal und vertikal wirklich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag: man weiß genau, woran man ist. Irgendwann dauert der Stufenaufstieg aber recht lange.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Luft nach oben ist immer. Weniger Papier wäre schön, Umlaufmappen braucht auch keiner mehr. Kaffeemaschinen wären toll, so dass nicht jede:r seine eigene im Büro stehen haben muss.
Kollegenzusammenhalt
Wir ziehen alle an einem Strang.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig zu bewerten. Wir haben tolle Führungskräfte, aber eben auch weniger geeignete. Ich würde mir auch in der Zentrale mehr Wertschätzung, Verständnis und Vertrauen wünschen. Hier scheint es leider für einige einen Freifahrtsschein zu geben. In 2024 sollte gute Fachlichkeit nicht mehr das einzige Kriterium einer Führungskraft sein. Führungsstile aus den 90ern sind überholt.
Kommunikation
Die Geschäftsführung bemüht sich sehr um Transparenz, es finden regelmäßig Onlineveranstaltungen statt. Auch teamintern sind wöchentliche Meetings Standard.
Interessante Aufgaben
Langweilig wird es nicht. In nahezu allen Bereichen gibt es ständig Änderungen und Neuerungen. Gerade das SGB II-Umfeld bietet - trotz „Behörde“ - viel Abwechslung.
Basierend auf 132 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Jobcenter team.arbeit.hamburg durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 68% der Bewertenden würden Jobcenter team.arbeit.hamburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 132 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 132 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Jobcenter team.arbeit.hamburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.