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Jochen 
Schweizer 
Gruppe
Bewertung

Visionen ohne sinnvolle Umsetzung – Wenn Entscheidungen an der Realität vorbeigehen

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 bei Jochen Schweizer Gruppe in Taufkirchen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das kollegiale Umfeld. Die Aktivitäten in der Arena, die den Mitarbeitern zu fairen Preisen angeboten werden und die gute Küche, die den Mitarbeitern zu günstigen Konditionen angeboten werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben genannte. Kritik ist nicht angebracht, da es von der Kommunikationsdynamik einfach nicht möglich ist sinnvoll Kritik anzubringen.

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich brenne ich für meine Arbeit. Durch die meiner Meinung nach realitätsfernen, sprunghafen und undurchdachten Entscheidungen der obersten Führungsebene und die damit verbundene Negativität in den eigenen Reihen habe ich allerdings schnell die Motivation und das Feuer hinter meiner eigentlich geliebten Arbeit schnell verloren.

Kommunikation

Es gibt viel zu viele Termine. Teilweise gibt es Tage, an denen ich von 8 Arbeitsstunden 5 Stunden in Meetings war und trotzdem die Arbeitsleistung von 8 Stunden gefordert wurde. Die meisten Events oder generelle Geschäftsentscheidungen werden meiner Meinung nach viel zu kurzfristig kommuniziert ohne Vorbereitungs- Planungs- oder Umsetzungszeit zu geben um das Projekt erfolgreich durchzuführen.
Oft sieht es in meinen Augen so aus, dass die Obrigkeit den Raum betritt, von einer gloriosen Idee berichtet und anschließend erwartet, dass diese in der aktuellen KW noch umgesetzt wird.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen und der Umgang untereinander ist gut, einige Kollegen treffen sich auch nach und außerhalb der Arbeit, obwohl es auch des öfteren zu Drama und Tränen kommt. Hierfür kann die Führung allerdings eher weniger etwas.

Work-Life-Balance

Beim Ausdruck Work Life Balance wird von der obersten Führungsebene nach meinem Verständnis klar gesagt, dass es den Begriff Work Life Balance nicht geben soll und man alles, auch das Wochenende, für den Beruf geben soll und dass man froh sein kann, wenn man dafür eine Pizza spendiert bekommt.
Hier muss man allerdings hinzufügen, dass von den unteren Führungsebenen für die Arbeit am Wochenende idR Kompensationstage gegeben werden. Sprich an einem Samstag/Sonntag arbeiten, dafür darf man einen anderen Tag frei machen.
Es gibt flexible Arbeitszeiten mit Kernarbeitszeit von 10-15:00.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Wahrnehmung nach wird der Obrigkeit unter keinen Umständen widersprochen, egal wie impulsiv oder irrational die Entscheidungen erscheinen mögen. Meetings, in denen die oberste Führungsebene teilnimmt werden meiner Erfahrung nach nach kurzer Zeit ohne diese wiederholt, um tatsächlich ernsthaft über Themen sprechen zu können.
Die unteren Führungsebenen strotzen meiner Meinung nach vor Opportunismus und bemühen sich stets um die Gunst von ganz oben. Ein Widersprechen gibt es selbst von der Geschäftsführung extrem selten, auch wenn Einigkeit herrscht, dass die Ideen teils geschäftsschädigend sind. Zu uns normalen Mitarbeitern waren die meisten allerdings sehr nett und zuvorkommend!

Interessante Aufgaben

Generell bewirbt man sich auf die Stelle, die man machen möchte. Oftmals herrscht meiner Meinung nach allerdings bei der Obrigkeit Verwirrung wer jetzt genau für was zuständig ist und man bekommt Aufgaben mit denen man eigentlich überhaupt nichts am Hut hat, wird dann aber trotzdem verantwortlich dafür gemacht, wenn man etwas nicht richtig macht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden stets pünktlich ausgezahlt und das Einstiegsgehalt kann nach meinem Empfinden je nach Verhandlungsgeschick fair ausfallen. Nachträgliche Gehaltsverhandlungen gestalten sich jedoch meiner Meinung nach äußerst schwierig. Wer nach wenigen Monaten eine deutliche Zunahme an Aufgaben feststellt und eine Anpassung des Gehalts fordert, erhält das Argument, dass die Arbeitszeit unverändert bei 40 Stunden pro Woche liegt – und somit kein Anspruch auf eine Gehaltserhöhung besteht, solange keine zusätzlichen Stunden geleistet werden.

Image

Unabhängig davon, mit wem man in dieser Firma spricht – negative Äußerungen sind meiner Meinung nach allgegenwärtig. Das ist besonders bedauerlich, da es den Eindruck erweckt, als würde es die Verantwortlichen nicht interessieren, obwohl die angespannte Stimmung meines Empfindens nach für jeden mit offenen Augen klar erkennbar sein sollte.

Karriere/Weiterbildung

Für mich gab es in Richtung Weiterbildung keine wahrnehmbar (passenden) Angebote.

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