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Johannes 
Bopp 
GmbH
Bewertung

Vorsicht bei diesem Arbeitgeber!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie sind was Geschäftsideen betrifft ideenreich und mutig genug, diese Ideen - auch wenn sie nie zu Ende durchdacht sind - umzusetzen. Sie ergänzen sich gut, auch wenn beide sehr unterschiedlich sind. Das war der Grund, weshalb ich diesen Job einst zugesagt hatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiter zu Handlungen nötigen, die nicht rechtmäßig sind und in Kauf zu
nehmen, dass diese dadurch Probleme mit der Justiz bekommen!
- Beratungsresistenz!
- Keine Einführung und Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung für
Mitarbeiter und Kunden!

Verbesserungsvorschläge

Meine persönlichen Gedanken dazu:
Wäre es nicht schön, auf dieser Seite hier auch einmal "echte" gute Bewertungen zu bekommen und nicht Mitarbeiter zu nötigen, diese zu schreiben? :O)

Ein Führungskräfteseminar zu besuchen wäre mehr als notwendig und nicht Menschen anzuheuern die einem sagen, wie man am besten und schnell Mitarbeiter los wird. Hier sollte auf Themen wie Wertschätzung, Mitarbeiterführung, Vertrauen und "so gelingt Teamführung für ein erfolgreiches Unternehmen" der Fokus gelegt sein.

Vielleicht sollten sie sich auch selbst einmal in einem Unternehmen anstellen lassen... einfacher Mitarbeiter zu sein, das kennen beide nicht. Sie sind ja noch sehr jung.
Vertreibt nicht diejenigen, die dieses Unternehmen wirklich nach vorne bringen wollen und wollten. Es ist schade um das Potenzial. Versprecht nicht Dinge, die Ihr eigentlich gar nicht haben möchtet. Wer das hier nicht will, kann gehen. Das tue ich!

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht leider ein Klima der Angst und Unzufriedenheit - das nicht von den Mitarbeitern verursacht wird. Eine neue Personalreferentin, die nicht einmal Vorkenntnisse in diesem Bereich hat, droht neuerdings immer wieder ständig mit unberechtigten Abmahnungen. Das macht die Atmosphäre nicht besser.

Kommunikation

Es ist keinerlei Kommunikation mit den Mitarbeitern vorhanden, bis auf den Flurfunk. Ständig neue Entscheidungen, egal ob sinnvoll oder nicht, werden lediglich mitgeteilt und müssen unbedingt umgesetzt werden.

Kollegenzusammenhalt

In den Bereichen läuft es gut, alle sind gemeinsam ein Team und helfen sich gegenseitig. Das betrifft nicht nur die Arbeit, sondern sie teilen auch ihr Wissen. Das ist eine wirklich sehr schöne Erfahrung.

Work-Life-Balance

Home-Office nur dann, wenn die Nase passt und wird willkürlich auch wieder entzogen. Das ist gesetzlich nicht zulässig, aber es geschieht trotzdem. Überstunden sollen einerseits nicht gemacht werden, andererseits bekommen Mitarbeiter so viele "Extra-Aufgaben", für die sie weder bezahlt werden, noch die Zeit haben, sie in normaler Arbeitszeit zu schaffen. Mitarbeiter nehmen sich sogar Arbeit mit nach Hause, aber das wird weder gesehen, noch geschätzt. Wenn man jedoch diese Arbeit nicht schafft, dann muss man Konsequenzen fürchten. Aktuell wird versucht, immer mehr Personal zu entlassen und die Aufgaben müssen dann auf die viel zu wenigen verbleibenden Mitarbeiter aufgeteilt werden. Das kann meines Erachtens mehr lange funktionieren. Viele Mitarbeiter leiden unter Stress, einer höheren Anfälligkeit für Krankheiten, sogar Schlafstörungen und Antriebslosigkeit. Leider liegt der Geschäftsführung jedoch nicht daran, die Ursache dafür zu bekämpfen.

Vorgesetztenverhalten

"Es wird niemand gezwungen, hier zu arbeiten." Ein allen im Unternehmen sehr bekannter Satz der Geschäftsführung. Es werden junge Mitarbeiter eingestellt, die entweder wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben oder noch nie einen Job hatten (siehe Insta: Kommt alle zu uns, wir nehmen Euch und bezahlen gut.) Das führt dazu, dass sich viele aus Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, alles mit sich machen lassen, um ihren Arbeitsplatz nicht zu verlieren.

Interessante Aufgaben

Es bleibt immer interessant. Denn es werden z. B. Vertragsinhalte mit Kunden vereinbart, für die im Unternehmen entweder niemand die Qualifikation hat, oder die Qualitativ sowie Quantitativ unmöglich professionell umzusetzen sind. Da muss man schon kreativ werden und improvisieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Seitens der Kollegen/innen sind wir alle ein Team, egal wie alt man ist.

Arbeitsbedingungen

Hier muss aufgehört werden, wirklich alles billig bei Alibaba zu kaufen. Es gibt viele Tische mit losen Tischplatten, uralte Bürostühle, viel zu dunkle Räume und kein Arbeitsplatz entspricht der Arbeitsstättenverordnung (8 qm). Alle sitzen sehr beengt und es ist teilweise trotz Kopfhörer die jeder trägt, unerträglich laut. Das Thema einer gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung, geschweige denn die Ernennung eines Sicherheitsbeauftragten, der Einiges zu tun hätte, werden als völlig unnötig betrachtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider auch nicht vorhanden. Auf den Tischen stapeln sich leere Dosen, die Säckeweise Müll verursachen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für ein "Startup", dass es inzwischen nicht mehr ist und in einem Unternehmen mit 85 Mitarbeitern, könnten die Gehälter tatsächlich höher sein. Möglich wäre es!

Image

Bei Gründung mit Sicherheit ein sehr gutes Image. Inzwischen wird das Unternehmen - und das ist meine persönliche Erfahrung - eher oft belächelt. Es gibt sehr viele Unternehmen, die inzwischen um einiges erfolgreicher sind, professioneller arbeiten und innovativer sind. Bei uns reicht es nicht einmal für eine TÜV-Zertifizierung, was viele Kunden abschreckt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur dann, wenn sie von der Agentur für Arbeit bezahlt wird. Es gab bisher noch keine.
Karriere nur, wenn man sich - egal in welcher Hinsicht - mit den Geschäftsführern gut stellt. Dann kann man hier wirklich alles werden, auch ohne Vorkenntnisse.


Gleichberechtigung

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